Wie werden in Deutschland Flüchlinge behandelt?

[melkajal]

Hattu noch'n Ball????

 

[Shania]

sie bekommen 40€ Taschengeld im Asylheim,Unterkunft und Verpflegung *sollte* frei sein,is es aber nicht.Ich kenne viele Asylwerber in den Heimen und kenn auch die *Besitzer*
Es gibt zu den 40 € jeden Tag Äpfel ,aber keine frischen,wenn ihr glaubt,Kartoffeln zum Mittagessen (was halt grad am günstigsten ist)und ein paar Scheiben Brot(weiß ich jetzt nicht genau wieviel)Fleisch,wurst...alles zu teuer und wie schon gesagt von den 40€ müssen Mütter ihren Kindern Essen und windeln noch kaufen
Achso hab vergessen zu sagen,ist natürlich überall ein wenig anders,in der Stadt bekommen sie 70€
Die Besitzer der Heime werden reich,bekommen vom Staat viel Geld um eben für die Flüchtlinge zu sorgen....was machen sie damit? Häuser kaufen um noch mehr Heime zu haben,wo man die Menschen ausbeuten kann(und auch den Staat)Urlaub,usw,usf.Ich kenne eine persönlich,ihre Nichte ist mit mir in die Schule gegangen
und ich kenne viele Asylwerber,weil ich helfe,wo ich helfen kann und sag immer wieder warum bitte geht ihr nach Ö..ich würd nie im leben nach Ö als Flüchtling gehen...Wird ihnen aber von vielen in der Heimat erzählt hier ist es am besten,vor allem von den Schleppern...und die Asylwerber wissen nicht,wenn sie in einen Schlepper einsteigen,wo der sie rausläßßt und ihrem Schicksal überläßt.Das kann Ö sein,aber auch D....aber auch irgendwo anders.

das stimmt so nicht ganz.
ich kopiere extra für dich mal eine kleine aufstellung hier rein:

Möglichkeit 1:

Asylwerberfamilie mit drei Kindern ist in einem Gasthaus oder Flüchtlingslager in Mehrpersonenzimmern untergebracht.
(Asylwerber haben keinen Einfluss darauf, in welchem Bundesland und in welchem Quartier sie untergebracht werden)
Der Herbergsbetrieb (und NICHT die Asylanten!) erhält ein Taggeld für Unterbringung und Verpflegung der Asylwerber.
Die Asylanten erhalten pro Monat ein „Taschengeld“ von 40,-/Person. 40 € pro Person mal 5 =

200,- EUR monatlich für eine fünfköpfige Familie.

Davon zu bezahlen sind Hygieneartikel, Windeln, Seife, oftmals auch das WC-Papier oder bei Frauen Binden.

Möglichkeit 2:

Asylwerberfamilie mit drei Kindern ist in einem so genannten „Selbstversorgungsquartier“ der Volkshilfe oder der Caritas
untergebracht. D.h. die Asylanten erhalten statt der Verköstigung Essensgeld.

Dies beträgt bei Erwachsenen monatlich 150,-, bei Minderjährigen 110,-.
Ebenfalls von diesem Essensgeld zu bezahlen sind benötigte Hygieneartikel,
da in dieser Unterbringungsform KEIN Taschengeld ausbezahlt wird!

630,- EUR monatlich für eine fünfköpfige Familie

Zu bezahlen sind davon dann auch Essen, Trinken, Hygienartikel und sonstige Lebenserhaltungskosten

Möglichkeit 3:

Die Asylwerberfamilie lebt in einer Privatwohnung.
Die 5-köpfige Familie erhält einen maximalen Zuschuss pro Monat von 220,- für Miete und Betriebskosten.
Erwachsene einen Essenszuschuss von 180,-, Minderjährige 80,-.

820,- EUR monatlich für eine fünfköpfige Familie.

Zu bezahlen sind dann aber die gesamte Miete, Betriebskosten, Essen und sonstige Lebenserhaltungskosten.

Dazu können bei allen drei Varianten (Wichtig: Asylanten können nicht wählen, in welche Betreuungsform sie aufgenommen werden)
noch einmalig folgende Leistungen kommen:
Bekleidungshilfe: max. 150,- pro Jahr als Höchstgrenze
Es besteht KEIN Rechtsanspruch auf Auszahlung der Summe in dieser Höhe,
z.B. erhalten Asylanten je nach Möglichkeit Gutscheine etwa von Second-Hand-Läden statt Bargeld.
Schulbedarf: max. Höchstgrenze 200,-.
Hier wird aber die Abwicklung normalerweise direkt über die Schule organisiert,
d.h. die Schule verwaltet das Geld. Die Asylwerber erhalten in diesem Fall kein Bargeld!
Freizeitaktivitäten: die Höchstgrenze von 10€ monatlich
Es wird ebenfalls KEIN Bargeld ausbezahlt! Unterstützung gibt es z.B. wenn sich Jugendliche
beim örtlichen Fußballclub anmelden oder zum Kauf eines gemeinsamen Tischtennistisches in der Unterbringung
oder für Integrationsfeste zum gegenseitigen Kennenlernen der ortsansässigen Bevölkerung und den Flüchtlingen.

du kritisierst u.a., dass die asylbewerber nicht jeden tag frische äpfel und sogar ab und zu mal kartoffeln!! essen müssen.
....auch ich esse kartoffeln, sogar sehr gerne. fleisch/wurst esse ich max. 1 x pro woche.
....und auch ich esse nicht jeden tag frische äpfel. es kann durchaus vorkommen, dass ich montags äpfel kaufe und die erst am freitag aufesse.
bisher habe ich dabei kein problem gesehen....

es wird immer nur auf diesen 40,-- taschengeld rumgeritten.
vergessen oder großzügig übersehen wird allerdings, welche sachleistungen in nicht unbeträchtlicher höhe noch zu buche schlagen:

- Sicherung der Krankenversorgung im Sinne des ASVG durch Bezahlung
der Krankenversicherungsbeiträge; ich schätze pro monat und nase ca. 200,-- bis 250,-- euro.
- Gewährung allenfalls darüber hinausgehender notwendiger, durch die
Krankenversicherung nicht abgedeckter, medizinischer Leistungen nach
Prüfung im Einzelfall; zb. zahnprothesen, sehbehelfe, hörgeräte usw.
- Information, Beratung und soziale Betreuung; in diesen posten fallen rechts- und beratungskosten für die abwicklung der asylanträge bzw. berufungen der ablehnungsbescheide, psychische betreuung, dolmetscher usw.

ich habe da nur mal die größten happen rausgesucht.


einen habe ich noch:
http://www.asyl-in-not.org/php/wie_...erber_nicht_arbeiten_duerfen,19905,30356.html

und somit erscheint das tränendrüsendrücken in einem etwas anderen licht.....

 

[melkajal]

Also doch noch'n Ball- Thanks

 

[Uschi]

das stimmt so nicht ganz.
ich kopiere extra für dich mal eine kleine aufstellung hier rein:
Wär nicht nötig gewesen,denn ich Kenn das alles

Möglichkeit 1:

Asylwerberfamilie mit drei Kindern ist in einem Gasthaus oder Flüchtlingslager in Mehrpersonenzimmern untergebracht.
(Asylwerber haben keinen Einfluss darauf, in welchem Bundesland und in welchem Quartier sie untergebracht werden)
Der Herbergsbetrieb (und NICHT die Asylanten!) erhält ein Taggeld für Unterbringung und Verpflegung der Asylwerber.
Die Asylanten erhalten pro Monat ein „Taschengeld“ von 40,-/Person. 40 € pro Person mal 5 = stimmt nicht,40€gibts nur für Erwachsene

200,- EUR monatlich für eine fünfköpfige Familie.auch wenns soviel wären(was es ja nicht ist)hast du Kinder? Weißt du was Babynahrung und Windeln kosten?

Davon zu bezahlen sind Hygieneartikel, Windeln, Seife, oftmals auch das WC-Papier oder bei Frauen Binden.

Möglichkeit 2:

Asylwerberfamilie mit drei Kindern ist in einem so genannten „Selbstversorgungsquartier“ der Volkshilfe oder der Caritas
untergebracht. D.h. die Asylanten erhalten statt der Verköstigung Essensgeld.

Dies beträgt bei Erwachsenen monatlich 150,-, bei Minderjährigen 110,-.
Ebenfalls von diesem Essensgeld zu bezahlen sind benötigte Hygieneartikel,
da in dieser Unterbringungsform KEIN Taschengeld ausbezahlt wird!

630,- EUR monatlich für eine fünfköpfige Familie

Zu bezahlen sind davon dann auch Essen, Trinken, Hygienartikel und sonstige Lebenserhaltungskosten
siehe oben

Möglichkeit 3:

Die Asylwerberfamilie lebt in einer Privatwohnung.
Die 5-köpfige Familie erhält einen maximalen Zuschuss pro Monat von 220,- für Miete und Betriebskosten.
Erwachsene einen Essenszuschuss von 180,-, Minderjährige 80,-.

820,- EUR monatlich für eine fünfköpfige Familie.

Zu bezahlen sind dann aber die gesamte Miete, Betriebskosten, Essen und sonstige Lebenserhaltungskosten.

Dazu können bei allen drei Varianten (Wichtig: Asylanten können nicht wählen, in welche Betreuungsform sie aufgenommen werden)
noch einmalig folgende Leistungen kommen:
Bekleidungshilfe: max. 150,- pro Jahr als Höchstgrenze
Es besteht KEIN Rechtsanspruch auf Auszahlung der Summe in dieser Höhe,
z.B. erhalten Asylanten je nach Möglichkeit Gutscheine etwa von Second-Hand-Läden statt Bargeld.
Schulbedarf: max. Höchstgrenze 200,-.
Hier wird aber die Abwicklung normalerweise direkt über die Schule organisiert, stimmt auch nur teilweise
d.h. die Schule verwaltet das Geld. Die Asylwerber erhalten in diesem Fall kein Bargeld!
Freizeitaktivitäten: die Höchstgrenze von 10€ monatlichist im Taaschengeld beinhaltet
Es wird ebenfalls KEIN Bargeld ausbezahlt! Unterstützung gibt es z.B. wenn sich Jugendliche
beim örtlichen Fußballclub anmelden oder zum Kauf eines gemeinsamen Tischtennistisches in der Unterbringung
oder für Integrationsfeste zum gegenseitigen Kennenlernen der ortsansässigen Bevölkerung und den Flüchtlingen.wird nur insoweit *unterstützt* weil es dann heißt *sie integrieren sich besser,hat also Auswirkung nur auf das Asylverfahren

du kritisierst u.a., dass die asylbewerber nicht jeden tag frische äpfel und sogar ab und zu mal kartoffeln!! essen müssen.wer lesen kann,ist klar im Vorteil : ich habe geschrieben,sie bekommen nur alte Äpfel oder Kartoffeln
....auch ich esse kartoffeln, sogar sehr gerne. fleisch/wurst esse ich max. 1 x pro woche.
....und auch ich esse nicht jeden tag frische äpfel. es kann durchaus vorkommen, dass ich montags äpfel kaufe und die erst am freitag aufesse.
bisher habe ich dabei kein problem gesehen....

es wird immer nur auf diesen 40,-- taschengeld rumgeritten.
vergessen oder großzügig übersehen wird allerdings, welche sachleistungen in nicht unbeträchtlicher höhe noch zu buche schlagen:

- Sicherung der Krankenversorgung im Sinne des ASVG durch Bezahlung
der Krankenversicherungsbeiträge; ich schätze pro monat und nase ca. 200,-- bis 250,-- euro.kannst dich ja auf der Krankenkasse erkundigen,dann brauchst nicht mehr schätzen
- Gewährung allenfalls darüber hinausgehender notwendiger, durch die
Krankenversicherung nicht abgedeckter, medizinischer Leistungen nach
Prüfung im Einzelfall; zb. zahnprothesen, sehbehelfe, hörgeräte usw.kannst schon streichen,die bekommt nicht einmal ein Österreicher ohne Zusatzversicherung
- Information, Beratung und soziale Betreuung; in diesen posten fallen rechts- und beratungskosten für die abwicklung der asylanträge bzw. berufungen der ablehnungsbescheide, psychische betreuung, dolmetscher usw.

ich habe da nur mal die größten happen rausgesucht.
*Happen zurückwerfe*


einen habe ich noch:
http://www.asyl-in-not.org/php/wie_...erber_nicht_arbeiten_duerfen,19905,30356.html

und somit erscheint das tränendrüsendrücken in einem etwas anderen licht.....

ich brauch nicht *tränendrüsendrücken* da ich vor Ort bin

 

[Shania]

Wär nicht nötig gewesen,denn ich Kenn das alles

wenn du es kennst: warum schreibst du hier halbwahrheiten und keine fakten rein?

stimmt nicht,40€gibts nur für Erwachsene

noch einmal für dich, auch wenn du es bereits kennst
das grundversorgungsleistungs"gesetz" ist, wie das wort schon aussagt, ein gesetz. https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=BgblAuth&Dokumentnummer=BGBLA_2004_I_80 in artikel 9 dieses gesetzes sind die leistungen detailliert geregelt.
willst du ernsthaft behaupten, dass irgendjemand sich einfach darüber hinwegsetzt und organisationen wie zb. caritas, volkshilfe, zara, asyl in not usw. dabei tatenlos zusehen? das gleiche gilt auch für die "schlechte" verpflegung, die du anführst.

auch wenns soviel wären(was es ja nicht ist)hast du Kinder? Weißt du was Babynahrung und Windeln kosten?

bei mir ist es schon einige jahre her, dass ich über diese preise bescheid wissen musste. allerdings möchte ich mich zum thema asylant im zusammenhang mit baby nicht weiter äussern.

stimmt auch nur teilweise
ist im Taaschengeld beinhaltet

siehe grundversorgungsleistungsgesetz absatz 9 pkt. 11 und 12.

wird nur insoweit *unterstützt* weil es dann heißt *sie integrieren sich besser,hat also Auswirkung nur auf das Asylverfahren

was spricht "gegen" eine leistung, die integration fördert? irgendwie stehe ich bei diesem satz von dir grad ein wenig auf der leiter....

kannst schon streichen,die bekommt nicht einmal ein Österreicher ohne Zusatzversicherung

da muss ich dir leider recht geben. ein österreicher hat einfach nur pech, wenn er zb eine brille braucht und das nötige geld dafür nicht hat.
jedoch gelten für grundversorgungsleistungsbezieher (schönes wort!) andere regelungen, die in artikel 6/pkt. 6 des gesetzes geregelt sind:
zitat:...."6. Gewährung allenfalls darüber hinausgehender notwendiger, durch die Krankenversicherung nicht abgedeckter Leistungen nach Einzelfallprüfung," Zitatende