Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Nein, so ist es nicht, denn es ist ja nicht wie beim Sehsinn oder Hörsinn, daß es für das vitale Überleben notwendig wäre andere Sinne stärker auszubilden, falls einer davon ausfällt, um sich in der Umwelt zurecht zu finden. Diese genannten Kompensationen sind ja überlebenswichtig, entstehen also aus einer gewissen Notwendigkeit heraus.
Beim Spiegeln ist es das nicht, wenn also in der Frühkindphase Reize nicht gegeben wurden, so daß das Spiegelneuronensystem entsprechend ausgebildet wird, dann ist es etwas, was verloren wurde, also die Grundsubstanz bekommen wir auf den Weg, und je nach Anforderung und Reizen von aussen wird dann dieses Geflecht der Spiegelneuronen ausgebildet und aktiviert. Interessant dabei z.B. - Autismus.
In langen und langwierigen Bemühungen kann man also durch Spiele, Trainings etc. später derartige Defizite teilweise wieder aufholen und etwas nachholen, aber wenn das nicht passiert, ist es erstmal weg und führt zu massiven Einschränkungen was das interaktive soziale Zusammenspiel und die Beziehungen zwischen Menschen ausmacht.
Ja... im Grunde beeinfluss alles alles. Jeder Gedanke einen selbst, und vor allem anderen alles was mit Bedeutung aufgeladen ist. Und das sind Beziehungen sehr oft.Auf jeden Fall, da stimme ich dir zu. Oder die hier so oft erwähnten "Dualseelenverbindungen" wo der andere von nichts was weiß, aber die überzeugte Dualseele mehr als gefesselt ist oder zu sein scheint, wenn man das hier so leist.
Ich glaube sogar, dass objektiv gesehen, jeder Schritt ein Schritt nach vorne ist. Man läuft und läuft, man macht Fehler, die man aber nicht vermeiden kann, sonst würde man es tun, man geht vielleicht sogar ein Stück des Weges zurück oder muss um Hindernisse herumlaufen. Aber man geht immer weiter. Ein Teil des Weges ist sicher destruktiv, läßt einen vor Wände laufen... Aber hätte man es nicht nötig, könnte man es vermeiden. "Von oben" betrachtet ist mal wieder alls gut.Ja, destruktiv sind sie sicher auch oft. Nämlich dann, wenn aus Reibungen und anderm keine Weiterentwicklungn resulitieren, dann haben auch die größten Reibungen keine Chance, zu einer Transformation und zu führen.
Das hat m.A.n. sehr tiefe Zusammenhänge. Ich glaube, dass die Grundangst der Persönlichkeit darin besteht abgelehnt bzw. isoliert zu werden. Ich glaube, dass grundlegend das Bewusstsein Eins ist, seine illusionären Teile auf ewig danach streben diese Einheit "zurück"zugewinnen. Daher auch der Wunsch geliebt zu werden und zu lieben, der alle antreibt. Das Aussehen spielt insofern eine Rolle, als dass wir es normalerweise als nicht unwichtig empfinden. Es ist ein großer Faktor ob jemand abgelehnt wird oder nicht.Stimmt auch, der Körper steht mal an erster Stelle. Man stelle sich mal vor, wie Karriereweib oder Karrieremann ohne Styling, ohne tonnenweise Make-Up, ohne Maßanzug oder Kostümchen (interessant nicht, kostümieren .....) ohne aktuelle Frisur zum Job geht, he he he. Wo ist das Selbstbewußtsein nur geblieben???
Es ist später!Naja, also das sehe ich anders. Es ist eine Frage der Wahrnehmung und ausgebildetetn Fähigkeit zur Wahrnehmung, das würde jetzt aber länger dauern, später.
Es ist später!
VG,
C.
Du bist ja eine. Und jetzt muss ich mitüben.Ja, ich weiß!
Aber noch nicht spät genug - die Kunst der Langsamkeit, ich übe ......
Okay... verstehe was Du meinst. Aber das ist für mich nicht eine "Fähigkeit zu spiegeln", sondern die Fähigkeit mit dem umzugehen, was man gespiegelt bekommt, also wahrnimmt. Ein Autist z.B. spiegelt absolut nicht nichts. Es ist Deine persönliche Interpretation die das zu einem "nicht-spiegeln" erklärt.Vielleicht als Vorläufer kurz dieses hier.
Es gibt sehr wohl die Fähigkeit zu spiegeln, empathisch zu sein, sich in andere hereinzufühlen oder eben nicht. Nochmal, Autismus ist ein Paradebeispiel für "Nichtspiegeln".
Nehmen wir mal den Spiegel, der ja eine recht gut Grundlage für eine Analogie hergibt. Es gibt ja diese von einer Seite spiegelnden und von der anderen Seite transparenten Art, ju now? Nun stelle dir auf der einen Seite jemanden vor, der nicht empfangsbereit ist für das, was da von der anderen Seite gesendet wird. Und auf der transparenten Seite ist jemand, der sehr aufnahmebereit ist.
Auf der einen Seite wird nur reflektiert, aber nichts aufgenommen, auf der anderen Seite kommts an, was der andere reflektiert. Nur mal als lapidares Beispiel, könnte weiter ausgeführt werden, aber das später bitte ......
Nein... das die Wahrnehmung und die Überzeugung, dass eine objektive "Instanz" wie diese Spiegelneuronen existieren, DAS ist das Spiegelbild. Es geht nicht darum, Wahrheiten zu suchen die den eigenen Überzeugungen ein Fundament bauen, sondern sie wegzuschmeißen. Du hältst doch einiges von Ramtha. Es gibt eine Stelle, wo er sinngemäß sagt, dass nichts wahr ist, man dass was man darüber annimmt jedoch verfeinert, weil man sich durch größere Offenheit immer mehr gestattet, diese Wahrheit zu sein, anstatt auf dem erzeugten und begrenzten Spiegelbild, als Wahrheit zu beharren. Die Überzeugung das Spiegelneuronen existieren ist eine Überzeugung wie jede andere auch. Schenkt man ihr Aufmerksamkeit in Form von "Das ist so" wird man mit der Wahrnehmung von Begründungen, das es so ist "belohnt". Und auch wenn diese Überzeugung hilfreich bei Erkenntnissen, die öffnend wirken, sein kann, so ist sie im Kern trotzdem eine Begrenzung, wie alles was man als objektiv und getrennt existierend wahrnimmt und glaubt.So, und dies wiederum hängt tatsächlich mit dem ausgebildeten oder eben nicht umfangreich ausgebildeteten Spiegelneuronensystem zusammen.
Du bist ja eine. Und jetzt muss ich mitüben.
Okay... verstehe was Du meinst. Aber das ist für mich nicht eine "Fähigkeit zu spiegeln", sondern die Fähigkeit mit dem umzugehen, was man gespiegelt bekommt, also wahrnimmt. Ein Autist z.B. spiegelt absolut nicht nichts. Es ist Deine persönliche Interpretation die das zu einem "nicht-spiegeln" erklärt.
Eigentlich ist das ein gutes Beispiel, denn meiner Meinung nach liegt der Unterschied darin, ob man es als Spiegeln erkennt, oder eben nicht. Wenn Du Streit mit einem Freund hast, bist Du wahrscheinlich schneller an einem Punkt zu sagen: "Okay.. diese Situation und er selbst ist ein Spiegel." Aber nicht nur extreme Situationen, oder sehr Offensichtliche, sind Spiegel. Der Autist spiegelt Dich auch. Sogar dann, wenn Du nur darüber schreibst, aber natürlich in anderer Form. In diesem Fall ist es eine Art Argument für das was Du glaubst und beruht auf Deiner Interpretation... bzw. Interpretation = Glaube. Selbst diese Gedanken spiegeln Dich. Daran ist nichts "Übersinnliches".
Und der Autist braucht nicht eine Fähigkeit jemanden zu spigeln der mit ihm zu tun hat. Nimmst Du ihn wahr, egal ob "wirklich" oder nur als "daran denken", spiegelt er Dich. Die Fähigkeit mit dem Spiegel umzugehen ist das Entscheidende. Und das mag dem Autist in der Form fehlen, wobei auch das nur Überzeugung aus Wahrnehmung und Interpretation heraus ist. Vielleicht lebt er auch in einer ganz anderen Welt. Aber das ist irrelevant. Man selbst wird in jedem Moment von jeder Wahrnehmung gespiegelt und die Trennung zwischen Interpretation und äußerer Wahrnehmung besteht nicht, läuft aber hintereinander ab. Du nimmst nie gleichzeitig etwas wahr und denkst darüber nach. Das erscheint so, weil es unheimlich schnelle Wechsel der Aufmerksamkeit sind, ist aber bei genauerem Hinsehen trotzdem möglich zu erkennen. Und genau das Erkennen bringt einen dann dazu, diese Wechsel nicht automatisiert zu vollziehen, sondern wählen zu können. Ein Gedanke führt zum anderen, aber erst das Erkennen als Spiegel, ungefährlich, ohne objektive Bedeutung, bringt einem die Freiheit die Aufmerksamkeit zu lenken. Solange man an objektive Bedeutung glaubt, geht die Aufmerksamkeit wie auf Schienen genau diesem Glauben nach.
Der wirkliche Unterschied besteht darin, ob man sagt: Das spiegelt mich und das hat von mir getrennte Existenz und nichts mit mir zu tun, oder ob man sagt: Alles ist ein Spiegel und ich erkenne mich darin wieder, der Fähigkeit alles als relativ zu begreifen. Eingeschlossen die eigene Persönlichkeit. Denn die ist das was ständig da ist, aber immer übersehen wird, insofern als dass sie als objektiv begriffen wird.
Nein... das die Wahrnehmung und die Überzeugung, dass eine objektive "Instanz" wie diese Spiegelneuronen existieren, DAS ist das Spiegelbild. Es geht nicht darum, Wahrheiten zu suchen die den eigenen Überzeugungen ein Fundament bauen, sondern sie wegzuschmeißen. Du hältst doch einiges von Ramtha. Es gibt eine Stelle, wo er sinngemäß sagt, dass nichts wahr ist, man dass was man darüber annimmt jedoch verfeinert, weil man sich durch größere Offenheit immer mehr gestattet, diese Wahrheit zu sein, anstatt auf dem erzeugten und begrenzten Spiegelbild, als Wahrheit zu beharren. Die Überzeugung das Spiegelneuronen existieren ist eine Überzeugung wie jede andere auch. Schenkt man ihr Aufmerksamkeit in Form von "Das ist so" wird man mit der Wahrnehmung von Begründungen, das es so ist "belohnt". Und auch wenn diese Überzeugung hilfreich bei Erkenntnissen, die öffnend wirken, sein kann, so ist sie im Kern trotzdem eine Begrenzung, wie alles was man als objektiv und getrennt existierend wahrnimmt und glaubt.
VG,
C.
Ja, mein Lieber, du mußt!
Okay... dann sind wir uns da schon mal einig.Das ist korrekt, was du oben schreibst, das meine ich auch, nicht das Spiegeln selbst, sondern der Umgang mit diesem, selbstverständlich.
Deswegen schrieb ich ja auch, der eine ist nicht offen für eine Wahrnehmung und Umsetzung bzw. Interpretation dessen, was da kommt und der andere ist in der Lage dazu.
Man kann es nutzen, wenn es einem etwas bringt. Aber man sollte es nie als objektiv ansehen. Wissenschaft und auch nichts anderes, ist objektiv. Nicht mal der Satz "Alles ist relativ" ist es. Wahrnehmung besteht nicht aus subjektiver Interpretation eines objektiven Zustands. Alles ist Wahrnehmung und die Interpretation prägt das was man wahrnimmt - es ist untrennbar. Um es noch etwas deutlicher zu sagen, und ich bin mittlerweile wirklich davon überzeugt: Alles was wahrnehmbar ist, ist vollkommen identisch mit dem Wesen eines Traums. Der Realität liegen dieselben Prinzipien zugrunde, sie findet innerhalb von Bewusstsein statt... "Geist"... wie auch immer. Und das ist "Eins". Was wahrgenommen wird ist erst Vielzahl. Du als Persönlichkeit bist ein Teil der Vielfalt, aber Du wirst wahrgenommen und bist genauso relativ wie jede andere Wahrnehmung auch. Dazu gehören wissenschaftliche Erkenntnisse, dazu gehören vermeintliche Beweisführungen durch die immer wieder selben Ergebnisse usw.Nun ist man geneigt zu denken, wenn man deinen Beitrag liest, daß sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse über z.B. Spiegelneuronen über Bord geworfen werden können, da sie eine Begrenzung darstellen.
Wie darf ich das verstehen?
Das ist ja das was ich meine... Das unterliegt nicht den Spiegelneuronen oder was auch immer, sondern der Art darüber zu denken. Du implizierst erst mal deren Existenz plus eine objektive Bedeutung. Es sind die eigenen Überzeugungen die sowohl das Problem sind, wie auch der entscheidende und veränderliche Faktor. Mir ist klar, dass selbst das eine Überzeugung ist... Aber das schwächt das Argument nicht unbedingt.Wie darf das jemand verstehen, der ein unzureichend ausgebildetes System von Spiegelneuronen nur zur Verfügung hat oder andere Beschränkungen und diese gar nicht zulassen, daß eine Öffnung, weg von der Begrenzung, überhaupt erst möglich wird?
Ich finde, die Fragen ob Frauen oder Männer spiritueller sind, ist nichts gegen die Frage wer schneller ist!
Okay... dann sind wir uns da schon mal einig.
Das ist ja das was ich meine... Das unterliegt nicht den Spiegelneuronen oder was auch immer, sondern der Art darüber zu denken. Du implizierst erst mal deren Existenz plus eine objektive Bedeutung. Es sind die eigenen Überzeugungen die sowohl das Problem sind, wie auch der entscheidende und veränderliche Faktor. Mir ist klar, dass selbst das eine Überzeugung ist... Aber das schwächt das Argument nicht unbedingt.
VG,
C.
Man kann es nutzen, wenn es einem etwas bringt. Aber man sollte es nie als objektiv ansehen. Wissenschaft und auch nichts anderes, ist objektiv. Nicht mal der Satz "Alles ist relativ" ist es. Wahrnehmung besteht nicht aus subjektiver Interpretation eines objektiven Zustands. Alles ist Wahrnehmung und die Interpretation prägt das was man wahrnimmt - es ist untrennbar. Um es noch etwas deutlicher zu sagen, und ich bin mittlerweile wirklich davon überzeugt: Alles was wahrnehmbar ist, ist vollkommen identisch mit dem Wesen eines Traums. Der Realität liegen dieselben Prinzipien zugrunde, sie findet innerhalb von Bewusstsein statt... "Geist"... wie auch immer. Und das ist "Eins". Was wahrgenommen wird ist erst Vielzahl. Du als Persönlichkeit bist ein Teil der Vielfalt, aber Du wirst wahrgenommen und bist genauso relativ wie jede andere Wahrnehmung auch. Dazu gehören wissenschaftliche Erkenntnisse, dazu gehören vermeintliche Beweisführungen durch die immer wieder selben Ergebnisse usw.