Wie viel Wissen braucht der Mensch?

hi,
um das niveau der diskussion rapide zu senken - und wieder ein wenig allgemein verständlich zu machen - ein auszug aus der daily-soap
"big brother":
frage während eines wissensquizes an eine prominente besucherin im big brother-haus: was ist influenca:
antwort: irgendetwas aus der pflanzenwelt????

aufgabe für zwei bewohnerinnen: zählt die staaten südamerikas auf:
antwort der ersten bewohnerin: weiß keine
antwort der zweiten bewohnerin: florida?? london??

ach, wie fühlt man sich in dem augenblick auch ein bisschen gescheiter!!
lg chira
 
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Hi,

Ich möcht deise Thema wieder etwas beleben.

Der Einwurf von Big Brother ist unfassbar....oder eine Wohltat?
Inwieweit lässt sich Wissen auf Allgemeinbldung bzw selbständig Erlerntes "beschränken"?

Oder: In welchem Bezug steht Wissen zu Erlerntem?

lg
 
intrabilis schrieb:
Hi,

Ich möcht deise Thema wieder etwas beleben.

Der Einwurf von Big Brother ist unfassbar....oder eine Wohltat?
Inwieweit lässt sich Wissen auf Allgemeinbldung bzw selbständig Erlerntes "beschränken"?

Oder: In welchem Bezug steht Wissen zu Erlerntem?

lg
intrabillis,
für mich eine wohltat!!!
ganz klar. unter euch kommt man sich wirklich ziemlich blöd, dumm, nichtwissend vor. daher gut zu sehen, wenn ich weiß, dass nicht die ganze welt so ist wie ihr!!
außerdem, wie wichtig ist dieses ganze "wissen" im sinne von wissen, welches in der schule gelehrt wird. eigentlich gar nicht wichtig.
deshalb, du hast die frage richtig aufgeworfen, mein bewusster einwand.
lg chira
 
Jahrelang hatte ich eine "beste Freundin", die unglaublich belesen war und so viel wusste... Ich bewunderte sie SEHR, weil ich es toll fand, auf jede Frage eine geschichtlich oder wissenschaftlich gewachsene Antwort zu kennen... Mich wunderte allerdings, dass sie trotzdem nicht sehr viel Selbstvertrauen hatte. Sie sagte: Wenn es so viele Möglichkeiten und Perspektiven gibt, was soll denn da dann wahr und richtig sein??? Sie suchte nach dem inneren Standpunkt, den sie nicht finden konnte.
An mir bewunderte sie meine natürliche Intuition, meine innere Orientierung, die in meinem persönlichen Gefühl, in meiner inneren Beziehung zu den Dingen, Fragen, Gegebenheiten besteht.
Dann kam eine Zeit- mit dem Beginn meiner spirituellen Schulung- da fing ich an zu lesen wie besessen. Alles, was mich interessierte verschlang ich. Es war ein regelrechtes Studium. Ab da hörte das Anhaften an meine Freundin auf.
Bei ihr geschah folgendes: Sie begann zu meditieren und ihre Intuition zu suchen und zu ahnen... Da hörte ihre Anhaftung an mich auf... Wir hören nur noch sehr sporadisch voneinander, wir BRAUCHEN die Projektion aufeinander nicht mehr.

Zum Thema: Wie viel Wissen braucht der Mensch?
So viel, wie er wissen will! Wenn wir auf das Wissen andrer beschämt reagieren, geht es vielleicht darum, dass wir das auch gerne selbst wüssten, aber bisher verpasst haben, uns dieses Wissen anzueignen. Wenn es aber dem andren nur drum geht, mit Wissen Macht auszuüben, dann geht es nur noch ums Loslassen.

lg Kalihan
 
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Chira schrieb:
In Zeiten wie diesen, wo die Informationsflut immer größer wird und immer mehr Allwissenheit vorgezeigt wird (= Millionenshow etc.), kann man sich mitunter schon sehr unwissend fühlen.
Ist Wissen wichtig? Wie viel Wissen braucht der Mensch?

die informationsflut ist nur eine überflutung unsere sinne.
das wissen welches lebenswichtig ist besitzen wir in uns!
 
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