Wie unterscheidet man eigene und "fremde" Gefühle?

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Im schulischen Grundkurs Physik hast du offensichtlich längere Zeit gefehlt.


Ok, ist lange her, aber ist auch egal.
Wesentlich ist, dass eine Linie nur dann in Erscheinung treten kann, wenn etwas da ist, das Raum einnimmt.
Und wenn du gründlich drüber nachdenkst, wird dir das einleuchten, denn eine Linie mit Länge x, Breite 0 und Höhe 0 ist physisch nicht vorhanden.
 
Ok, ist lange her, aber ist auch egal.
Wesentlich ist, dass eine Linie nur dann in Erscheinung treten kann, wenn etwas da ist, das Raum einnimmt.
Und wenn du gründlich drüber nachdenkst, wird dir das einleuchten, denn eine Linie mit Länge x, Breite 0 und Höhe 0 ist physisch nicht vorhanden.
Ich bin dankbar, dass mich eine solche "Logik" nicht erreicht.
 
Eigentlich sind Tiere besser ausgestattet als Menschen, oder @Meikel3000? Von der Wahrnehmung her hoeher?!
Das kann ich nicht bestätigen. Viele Tiere haben keine besseren Fähigheiten als Menschen, sondern andere. Tiere und Menschen haben immer genau die Fähigkeiten, die sie zur Gestaltung ihres Daseins benötigen.

Oder vermisst du etwas, um ein Mensch zu sein?
 
Das kann ich nicht bestätigen. Viele Tiere haben keine besseren Fähigheiten als Menschen, sondern andere. Tiere und Menschen haben immer genau die Fähigkeiten, die sie zur Gestaltung ihres Daseins benötigen.

Oder vermisst du etwas, um ein Mensch zu sein?

Tiere haben deutlich feinere Sinne, dacht ich.
 
Ich selbst empfinde die ganze Gefühlspalette rauf und runter und ich wollte einfach mal wissen, ob man aufgefangene und eigene Gefühle unterscheiden kann, bzw, ob man sicher sein kann, dass es im Einzelfall so oder so ist.
Ja, man kann sie unterscheiden von den Eigenen und man kann sich sicher sein, dass es nicht die eigenen sind.

Erste Voraussetzung, die hast du schon selbst angeschnitten: sich selbst gut kennen und wissen in welchen Situationen man in welche Richtung/wie empfindet oder emotional agiert oder reagiert.

Zweitens: andere beobachten und derern Aktions-reaktionsMuster kennen. Muster wiederholen sich. Sodass man diese auch auf vollkommen fremde Menschen übertragen kann. Das bedeutet, wenn du weißt, wie ein bestimmtes Muster funktioniert und welche Gefühle dabei rumkommen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass vollkommen fremde Menschen genauso fühlen, agieren, reagiern. Is ja nix Neues eigentlich. Als Beisspiel funktioniert "ein verlassener Partner" gut: zuerst ist da ein tiefes Loch, den Magen krampft es zusammen, man kann den Verlust nicht fassen, dann kommt die Verzweiflung, dann die Traurigkeit, dann Trauer gepaart mit vielen Selbstvorwürfen, dann die Vorwürfe an den Partner, der einen verlassen hat (die Reaktionspalette geht da vom sich ansaufengehn, sich "vergraben", ein PseudoaufdenPutzhauen, sich mit viel Arbeit ablenken, ständig auf der Piste sein um ja nicht allein zu sein, usw....) und dann kommt meist die Wut....usw.......Kennt jeder und unterscheidet sich nicht großartig bei sehr vielen Menschen. Dem kann dann folgen, dass man demder Ex alles mögliche an den Hals wünscht und geht sogar bis zu Mord. Natürlich gibt es auch reife Menschen, die zwar die ersten paar Emotionen, wie erster Schock, Verzweiflung und Traurigkeit durchleben, aber dann recht rasch wieder in ihre Mitte kommen und sich weder Selbstvorwürfen noch Vorwürfen dem Expartner gegenüber ergeben.

Datailiert ist das jetzt nicht so wichtig, es gibt einfach Emotions.- u. Gefühlsmuster, die man an sich selbst kennt und die kann man auch bei anderen beobachten.

Und wenn du nun zb. in einer glücklichen Beziehung bist und plötzlich überfällt dich ein Gefühl oder eine Emotion, die "nicht passend" zu deiner Situation ist, dann ist es nicht deins. Außer du hast ein Trauma und irgendwelche Ängste, die du nicht verarbeitet hast, die hochkommen, aber das merkt man in der Regel ebenso, wenn man an sich arbeitet und sich selbst gut kennt.

Drittens: eben die Situation beachten, in der man selbst gerade ist und ob das Gefühl dazu passend oder unpassend ist.

Fünftens: deine Verhältnisse und Be-ziehungen abchecken. Damit meine ich ganz konkret in welcher Be-ziehung du gerade zu jemandem anderen stehst (hast du Streit mit Jemandem, mag dich jemand besonders, denkt jemand an dich, ist jemand auf dich angefressen, sonstiges...kann reinkommen).

Das gilt dann mal für das nähere Umfeld und für direkte Kontakte, auch wenn man sich grad nicht Face to Face gegenüber steht. Da kann man sehr gut unterscheiden, was ist meins und was nicht.

Ein Buchtipp für dich, vllt. kennst du es noch nicht:

"Warum ich fühle, was du fühlst" - Intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneurone, von Joachim Bauer.

Prof. Dr. med. Joachim Bauer:
Arzt für psychosomatische Medizin
Artz für Psychiatrie und Biologische Psychiatrie
Artz für innere Medizin
Für seine Forschungsarbeiten erhielt er 1996 den renomierten Orgon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Biologische Psychaitrie
 
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in der Musik nun mal gar nicht....

Wenn jemand allerdings es wagt die Polemik der Lyrik vorzuziehen wird es sprachlich okkulter,...

Nicht jede Lyrik weicht der Polemik aus, klar ist dass maßgeschneiderte rhetorische Polemik
fairer (genauer) ist als Musik die freier sein will und dadurch weniger Verantwortung hat.

Musik dem Wunsch gleichzustellen ist falsch, weil Musik einfach nur die Augenhöhe ist bei
Verschiedener AUgenhöhe.

Dass die AKasha Chronik bei Musik erwacht hätte ich noch nie gehört. dass Musik das Persönliche vermischt, glaube
ich so nicht.
 
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