@ Palo,
na gut, Palo - ICH HABE mir ihr geredet! Und ich rede mit ihr immer wieder - immer noch,die anderen haben sie schon längst abgeschrieben, keiner will mit ihr mehr Kontakt haben, keiner will irgendwas mit ihr zu tun haben,
Manchmal, wenn sie mir Sachen erzählt, kommt mir das Grauen - sicher, ich werde traurig, trotzdem verurteile ich sie nicht - weil ich sie einfach liebe - sicher, ich wünschte mir, dass sie nicht diesen Weg geht.Aber wenn nun mal das ihr Weg ist , muss sie es gehen - ich kann nur da sein.
Aber trotz aller Versuche, die ich unternommen hatte - nur reden, nicht überzeugen - (sie hat den anderen Schrecklcihe Sachen verursacht und gewünscht) - die dann auch eingetroffen sind - jedes Mal habe ich mit ihr geredet - aber sie ist überzeugt, dass das von Gott kommt - sie ist moslem - und sie ist überzeugt, dass sie das richtige tut, weil im Koran steht "verfolge deine Feinde" - und sie ist überzeugt, dass wenn etwas schreckliches eingetroffen ist - dass es richtig war - als Bestätigung dafür, dass Gott sie liebt - ich fragte sie auch schon Mal, ob sie davon überzeugt ist, dass das Gott ist, was sie meint - denn, wie ich Gott sehe, verursacht er keinen Leid - auch sagte ich ihr, sie sollte auf ihre Seele hören - und nicht immer nur in Wut und Rache herumbaden.
Freundschaft ist für mich: auch bei dem anderen zu bleiben, wenn man nicht ihre aAnsichten teilt, ihn für seine ansichten nicht zu verurteilen - ich kann miene eigene haben und der andere die seine - ich muss sie nicht annehmen, und ich zwinge auch niemanden dazu, die meine anzunehmen.
Bei dieser Diskussione, oder was ich geschreiben habe, waren meine Ansichten nicht gefragt - es waren einfach nur Sachen, Erfahrungen - auch von anderen, nich nur von ihr - die mich sehr zum Nachdenekn gebracht hatten -
Mitunten auch eine Sache, über der ich schon einmal bereits geschrieben hatte - jemand, der mir gegenüber 12 Jahre lang schlechtes Gewissen hatte - völlig grundlos, weil ich ihm dafür, was gescehen ist, noch nicht einmal böse war - es war für mich all die Zeit über ok. und war sehr überrascht darüber, dass er mich von der andere Erdhälfte aus angerufen hatte und mich angefleht hatte, ihm zu verzeihen, obwohl ich wirklcih nie böse war - ich fand sogar, dass es so, wie es damals kam, kommen musste - er miente, sein Leben wäre seitdem beschissen - und ich wunderte mich darüber und hatte echt alle Mühe, ihn davon zu überzeugen, dass er sich all das, selbst auferlegt hatte, als Selbstbestrafung.
Die zwei Sachen - beschäftigen mich schon seit sehr langem, weil ich angefangen habe, die Welt anders zu sehen - zu beobachten, was sich die Menschen selber antun, nur weil sie fälschlier Weise angenommen hatten, für etwas büssen zu müssen, wofür es gar keinen Grund gibt - damit meinte ich auch, dass jeder seine Grenzen hat - und manchmal werden dadurch unsere eigene Grenzen - bis dahin unsere eigene von der Wirklichkeit verrückte Wahrnehmung und selbstzugefügte Schaden aufgezeigt - und das völlig grundlos.
sicher, das sind zwei Extreme - es ist nicht leicht, damit umzugehen - ich habe selbst damit Schwierigkeiten - weil mir die Idee noch nicht ausgereift ist - ich denke erst darüber nach - und es brutzelt ordentlich, und ich bin noch längst mit der Überlegung nicht am Ende.
Ich habe es da reingeschreiben, weil ich daran arbeite - ich teile mich immer mit - und beobachte - ich bin ein Beobachter - und ich ziehe meinen Wissen aus meiner Umgebung, von den Beobachtungen, Reaktionen meiner Mitmenschen.Oder aus der Literatur - ich lese bewusst keine Bücher über Esosachen - weil mir meine Umgebung wertvoller ist - und meiner Meinung nach viel bessere Lehrer sind, als viele Bücher, wo alles nur Theorie ist - im Gegensatz dazu, ist das, was ich beobachte/höre/sehe/erzählt bekomme umso wertvoller, weil ich dadurch vieles nicht selber durchmachen muss - und oft möchte ich es auch nicht. Ja, oft stoße ich auf Aufregung/Ablehnung, so, wie da - aber es sind für mich alle sehr wertvolle Spiegel.Für die ablehnung/Aufregungen sehe ich keinen Grund, bei mir selber oft auch nicht - und ich verurteile auch deswegen niemanden, weil ich selber sehr viel dadurch lernen kann, von anderen - und ich nehme alles mit sowohl "gutes" also von Gesellschafft akzeptiertes , wie von der Gesellschafft nicht akzeptiertes - sicher, ich habe oft mit bestimmten Sachen Probleme, weil die mich sehr oft an meine Grenzen bringen - und immer wieder meine bis dahin gehegte Einstellungen, Ideen, Grenzen überm Haufen werfen - aber ich nehme sie trotzdem alle mit - ich versuche all die Sachen nicht im Vorfeld schon zu verwerfen, nur, weil die nicht mit meiner momentaner einstellung zusammen passen - was solls, es ist alles Bewegung.
Dann werden die halt überm Haufen geschmissen, aber ich bin immer wieder einen Schritt weiter mit mir selber, mit meinen Anischten - irgendwann mal kristaliesieren sich sehr wertvolle Lehren daraus heraus, wofür ich sehr dankbar bin.
Ich möchte mit offenen Augen durch die Welt gehen - ich möchte die Wirklichkeit des Lebens - das Leben selber in jede Facette erspähen - einfach lebendig sein-
Und dazu gehört eben, dass man sich nicht für jeden Mist runtermacht - ich möchte im Leben nicht geduckt gehen - das Leben will das gar nicht von einem, dass er das tut.
das Leben selber will gelebt werden - schreiend, lachend, weinend, mit all seinen Seiten - offen, intensiv, egal, was kommt, wird angenommen - wird gelebt - denn in meiner Todasstunde möchte ich sagen können "ja, ich habe vollkommnen , und intensiv gelebt - ich bereue nichts, denn ich versäumte nichts" ich möchte vollständig leben .
Und ich sah das von einem kleinen Jungen - eines Tages - vollständige hingabe, wo jeder Moment neu ist - (ja, alles hinter sich lassen, so, dass das Leben in jedem Moment neu anfängt) - ich denke, das ist Unschuld - und unschuld nimmt auch alles in sich, ohne Urteil - ja, manchmal kommen Sachen, die man schreiend ablehnen möchte - aber warum ? (ich sage damit jetzt nicht, dass man ohne Gewissen, geistols, seelenlos leben sollte - die Seele selbst sollte das Wort haben - auf jeden Fall) -
Ja, ich möchte meinen unschuld haben, und ich möchte damit leben.
LG
Eiwa