Liebe Renate8,
du hast mehr gesagt, als dir lieb ist.
nö, wie kommst du denn darauf?
Es ging um deine Argumentation, nicht um eine Unterstellung meiner Vorstellungen.
meine Argumentation hatte mit deinen Ideen dazu nichts zu tun. Außer eben als deine Ideen dazu. Du hast bewußtes Sündigen unterstellt. davon war in dem was ich geschrieben habe nichts vorhanen. Du hast Berechnung unterstellt. Auch davon habe ich nichts geschrieben. Das spiegelt nur deine Gedankenwelt dazu. Als solche kann ich es mir anhören.
Und, ja, ich habe eine Gabe, dir deine Argumentation zu spiegeln.
davon ist noch nicht viel zu sehen. Wenn du Unterstellungen als Spiegeln verstehst, hast du nichts verstanden.
Ich habe sie noch auf alle Gläubigen ausgedehnt, um nicht persönlich zu werden. Ist das so schlimm, dass du mich deshalb gleich angreifen musst?
du hast hier unhaltbare Unterstellungen gegeben. Ich habe dich noch nicht einmal angegriffen, nur gesagt, daß du unterstellst.
Du hättest genauso sagen können, dass der Ironieschild verlogen gegangen ist oder "so hab ich das noch nie gesehen".
ich habe dir gesagt, daß ich in einer solchen Gesprächssituation, wo es darum geht, daß ich mich verletzlich gezeigt habe, Ironie und Hohn nichts verloren hat. Und das was du gesagt hast war mir in keiner Weise etwas neues. Von daher müßte ich lügen, wenn ich behaupte, daß ich das so noch nie gesehen hätte.
Dann wärs gegessen und wir hätten auch beide ein gutes Gefühl;
du hättest ein gutes Gefühl gehabt, sicher...
ich hätte auch noch geglaubt, dass du das jetzt so sehen kannst. Nach deiner Abwehr-/Angrifreaktion kann ich das nicht so recht glauben. Aber, was ich glaube, ist letztendlich auch egal.
stimmt.
Vielleicht überlegst du nächstesmal, was du von dir öffentlich preisgibst, wenn es Niemanden was angeht.
es war doch gefragt, wie man zum Thema Treue steht. Und darauf habe ich ganz offen geantwortet. Ich wußte nicht, daß man nicht offen sein soll, sondern daß du lieber scheinheilige Antworten erwartest.
Sorry.
du brauchst dich nicht zu entschuldigen, es ist nichts passiert.
Wird der Gott auch die heilen, die nicht an ihm glauben (?) bleibt offen.
das war deine sachliche Frage dahinter, ja. Und auf die gehe ich auch gerne ein. Für mich ist es nur so, daß sich das nicht verträgt, eine Mischung von sachlichen Fragen und Ironie oder auch noch Unterstellungen. Deshalb habe ich darauf geantwortet und hoffe, daß wir zu einem sachlichen Stil zurückkehren können. Dann erzähle ich auch gerne mehr von diesen Dingen.
Nein, Gott heilt die, die nicht an ihn glauben, nicht. Warum auch? Sie wollen ja nichts mit ihm zu tun haben. Wer lieber leidet, darf solange leiden bis er satt davon ist. Das ist der freie Wille.
Das ich nicht sündige, liegt ja nicht daran, dass ich Agnostikerin bin
alle Menschen haben gesündigt. Das ist eine Tatsache. Sich als sündlos darzustellen, ist scheinheilig.
Und Gott heilt auch nicht alle, und wozu gibts dann die Gottes Gebote (?).
Gottes Gebote sind dazu da, um zu erkennen, daß man gesündigt hat.
Heilung geschieht nach Maß des Glaubens und des Lebensplans.
Treue und Glaube ist synonym.
Da, wo mangelnder Glaube ist, ist auch mangelnde Treue.
Da, wo großer Glaube ist, ist auch große Treue.
Eines der Bilder, in dem sich der Bewußtseinszustand "Jesus" darstellt ist:
"Ich bin der Amen".
Amen ist hebräisch und bedeutet "ich glaube / ich bin treu".
Wer die Werke Jesu tut, kann sie nur im Glauben tun.
Deshalb hat Jakobus im Jakobusbrief diesen Ansatz, daß man den Glauben anhand der Werke sehen kann. Was also sind deine Werke? Daran sieht man, wie dein Glaube ist.
Es ist leicht zu sagen "ich glaube an Gott". Es ist nicht so leicht, die Werke Jesu zu tun. Daran wird offenbar, wer ein Lügner ist und wer in der Wahrheit ist.