Wie steht ihr zum Islam?

Wie stehst du zum Islam

  • Islam = Terror und Fundamentalismus

    Stimmen: 6 12,8%
  • Islam = eine Religion, die u.a. die Frauen unterdrückt (negativ)

    Stimmen: 13 27,7%
  • Islam = häää?

    Stimmen: 1 2,1%
  • Islam = interessant

    Stimmen: 22 46,8%
  • Islam = bin auch so einer (Moslem)

    Stimmen: 5 10,6%

  • Umfrageteilnehmer
    47
  • Umfrage geschlossen .
Venus3 schrieb:
Aber ist halt auch nicht mehr wie ein Buch.
Für einen Außenstehenden mag das so sein, aber für einen Muslim ist der Koran als Wort Allahs das wichtigste. Mögen mich mitlesende Muslime berichtigen, wenn ich irre!
 
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sage schrieb:
Wo bitte hängen überall an jeder Ecke Kreuze???
Ich sehe zwar öfter Kreuzungen, aber ich habe mir sagen lassen, daß es die auch in Istambul gibt.
Die christliche Religion ist nun mal Kultur des "Abendlandes". Was ich hier mehr sehe als kreuze, sind Musliminnen,die Kopftuch tragen(ich bin rein, ich bin keusch, ich bin gläubig, die anderen sind es nicht)



Sage

also ich kenne noch sehr viele menschen, die in ihren häusern in jedem raum in ner ecke kreuze hängen haben.....................
 
Sitanka schrieb:
also ich kenne noch sehr viele menschen, die in ihren häusern in jedem raum in ner ecke kreuze hängen haben.....................


Und? Wir sind doch ein freies land, in dem man noch an Gott glauben darf, oder hat sich in den letzten 10 Minuten eine grundlegende Gesetzesänderung ergeben?
Wen die kreuze in der Privatwohnung eines menschen stören, braucht diesen ja nicht mehr zu besuchen. vielleicht ist diese sogar froh darüber. daß aber die "reinen" Musliminnen andere Musliminnen, die sich nicht so kleiden solange fertigmachen, bis sie aufgeben und auch mit Kopftuch rumlaufen, dagegen kann man durchaus etwas sagen.Da werden nämlich Menschen in der Entfaltung ihrer Persönlichkeit gehindert.
Ich kenne die von Dir genannte Straße nicht, aber sie werden sicher auch außerhalb dieser bestimmten Straße, nicht auf ihr Kopftuch verzichten, da sie alle nichtgläubigen und alle nichtkopftuchtragenden Glaubensgenossinnen für nicht würdig erachten.


Sage
 
sage schrieb:
Und? Wir sind doch ein freies land, in dem man noch an Gott glauben darf, oder hat sich in den letzten 10 Minuten eine grundlegende Gesetzesänderung ergeben?
Wen die kreuze in der Privatwohnung eines menschen stören, braucht diesen ja nicht mehr zu besuchen. vielleicht ist diese sogar froh darüber. daß aber die "reinen" Musliminnen andere Musliminnen, die sich nicht so kleiden solange fertigmachen, bis sie aufgeben und auch mit Kopftuch rumlaufen, dagegen kann man durchaus etwas sagen.Da werden nämlich Menschen in der Entfaltung ihrer Persönlichkeit gehindert.
Ich kenne die von Dir genannte Straße nicht, aber sie werden sicher auch außerhalb dieser bestimmten Straße, nicht auf ihr Kopftuch verzichten, da sie alle nichtgläubigen und alle nichtkopftuchtragenden Glaubensgenossinnen für nicht würdig erachten.


Sage

und was willst du mir damit jetzt eigentlich sagen, denn ich kann in meinen worten nichts finden, wo ich geschrieben habe, dass es mich stört das kreuze hängen, oder das ich damit nicht umgehen kann.

ich habe nur deinen satz aufgegriffen und eine feststellung gemacht.

sorry, hab ich was von einer strasse geschrieben?

ähm und diese bekannte, trägt kein kopftuch, ist nicht nötig sagt sie selbst und es steht auch nicht im koran niedergeschrieben.
 
Wir sind aber auch ein freies Land, in dem wir auch Frauen die Möglichkeit geben können und sollten, gemäß ihrer Religion auf der Straße Kopftuch zu tragen.
 
Ich kenne die von Dir genannte Straße nicht, aber sie werden sicher auch außerhalb dieser bestimmten Straße, nicht auf ihr Kopftuch verzichten, da sie alle nichtgläubigen und alle nichtkopftuchtragenden Glaubensgenossinnen für nicht würdig erachten.

Weißte, was ich an Buddha am meisten schätze?

Die Idee des " Weges der Mitte "

Du hast dich alleweil auf was eingeschossen, was nur noch extreme Darstellungen zulässt. Finde ich schade...

Klar gibt es Türkinnen, die gezwungen werden. Aber die große Mehrheit, die hier lebt, macht das freiwillig, denke ich. Jedenfalls war das eben aus Abgrenzungsgründen bei allen, die ich kenne - und das sind nicht wenige - so.

Ich habe für die auf der Kaiserstraße ( eine Eroitikmeile ähnlich wie die Reeperbahn ) ein tiefes Mitgefühl und eine große Hochachtung - aber von der Sicht einer Muslima her ist hier Abgrenzung geboten.

Das ist respektiert. Auch wenn diese Abgrenzung dann größere Kreise zieht.
Hast du nicht an anderer Stelle selbst den Werteverfall in Deutschland beklagt?

Gruß von Rita
 
Der Koran ist ein Universalbuch. Er kann und wird verschiedenartig ausgelegt. Der Koran ist eigentlich weder gut noch schlecht, es sind nur seine Auslegungen, die wir als gut oder schlecht empfinden.
 
Also mit "Islam = hääää?" ist gemeint "watt isn dat?" oder "Islam-interessiert mich nicht". Vor einiger Zeit hätte ich mein Kreuzchen genau an der Stelle gemacht...:):zauberer1
 
RitaMaria schrieb:
Weißte, was ich an Buddha am meisten schätze?

Die Idee des " Weges der Mitte "

Du hast dich alleweil auf was eingeschossen, was nur noch extreme Darstellungen zulässt. Finde ich schade...

Klar gibt es Türkinnen, die gezwungen werden. Aber die große Mehrheit, die hier lebt, macht das freiwillig, denke ich. Jedenfalls war das eben aus Abgrenzungsgründen bei allen, die ich kenne - und das sind nicht wenige - so.

Ich habe für die auf der Kaiserstraße ( eine Eroitikmeile ähnlich wie die Reeperbahn ) ein tiefes Mitgefühl und eine große Hochachtung - aber von der Sicht einer Muslima her ist hier Abgrenzung geboten.

Das ist respektiert. Auch wenn diese Abgrenzung dann größere Kreise zieht.
Hast du nicht an anderer Stelle selbst den Werteverfall in Deutschland beklagt?

Gruß von Rita


Weil dieselben, die die eigene Kultur mit Füßwen treten, gleichzeitig alles gutheißen, was aus "morgenländischer" und fernöstlicher Quelle stammt, ohne zu realisieren, daß es auch dort jede menge Ungereimtheiten und Ungerechtigkeit im Namen Gottes gibt.Aber weil es von weit weg kommt, muß es gut sein?


Sage
 
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Weil dieselben, die die eigene Kultur mit Füßwen treten, gleichzeitig alles gutheißen, was aus "morgenländischer" und fernöstlicher Quelle stammt, ohne zu realisieren, daß es auch dort jede menge Ungereimtheiten und Ungerechtigkeit im Namen Gottes gibt.Aber weil es von weit weg kommt, muß es gut sein?

Das halte ich für eine ungerechtfertigte Verallgemeinerung deinerseits.

Jeder halbwegs Erwachsene, der halbwegs seine fünf Sinne beieinander hat, weiß, dass es überall Licht UND Schatten und alle denkbaren Stufen von grau gibt.
Und ich verstehe nicht [ würde ich aber gerne ] warum du dich neuerdings, denn früher warst du anders, so sehr auf die Extreme eingeschossen hast und alles dazwischen nicht mehr differenzierst, sondern über einen Kamm scherst.

Wir, die Menschheit, haben die vollkommene Gesellschaftsform noch nicht für uns entdeckt.
Und (fast) jeder denkt von seinem eigenen Verstehen heraus, dass er das einzig Richtige tut.
So gut wie keiner handelt aus dem Gedanken heraus: " Jetzt tu ich mal was richtig Böses!"

Verurteilen hilft da nicht weiter. Erst wenn man versucht zu verstehen, was den anderen zu seinen Handlungen treibt, kann man da was ändern.

Und: Nicht verurteilen ist ungleich gut heißen!

Gruß von Rita
 
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