Wie steht ihr zum Islam?

Wie stehst du zum Islam

  • Islam = Terror und Fundamentalismus

    Stimmen: 6 12,8%
  • Islam = eine Religion, die u.a. die Frauen unterdrückt (negativ)

    Stimmen: 13 27,7%
  • Islam = häää?

    Stimmen: 1 2,1%
  • Islam = interessant

    Stimmen: 22 46,8%
  • Islam = bin auch so einer (Moslem)

    Stimmen: 5 10,6%

  • Umfrageteilnehmer
    47
  • Umfrage geschlossen .
sage schrieb:
Was ist aber, wenn der Gemahl entscheidet, in seine Heimat zurückzukehren? Da sind dann viele schon aus den träumen aufgewacht. Wozu mußte sie konvertieren?
Was ich nicht nachvollziehen kann ist,daß sich heutzutage viele einen Glauben? aus exotischen Religionen zurechtbasteln, damit er ins westliche Bild und die Bedürfnisse der Person passt, anstatt sich mit dem christlichen Glauben, in den man hineigeboren wurde ,zu beschäftigen und dort eine basis zu finden nach der man ihn leben kann.
Alle religionen haben ihre Schattenseiten, ihr eleiche im Keller, aber nur auf dem Christentum wird rumgeprügelt und am meisten von denen, die kulturell in selbigem großgeworden sind.
Ich wäre echt auf die Reaktionen gespannt, wenn hier jemand posten würde der/die sich als angehende/r Nonne/Priester outen würde....



Sage


Pass mal auf Sage.
Du hast in allem Recht was du schreibst.
Solange es dich nicht emotional bewegt, ist auch alles in Ordnung.
Dann kannst du schreiben, was du willst.
Falls es dich jedoch emotional berührt, wäre ein Tipp von mir,
zu ergründen warum.
Denn dann würdest du in eine "Helferposition" rücken die dich
leiden lässt.
Die dich leiden lässt, warum es anderen schlechter geht als dir.
Solange du in deinem innersten Kern jedoch weißt, dass auch diese
Menschen genau in der richtigen Lebenssituation stecken, weil sie
daraus lernen, kannst du ALLES schreiben.

Venus3
 
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sage schrieb:
Was ist aber, wenn der Gemahl entscheidet, in seine Heimat zurückzukehren? Da sind dann viele schon aus den träumen aufgewacht. Wozu mußte sie konvertieren?
Was ich nicht nachvollziehen kann ist,daß sich heutzutage viele einen Glauben? aus exotischen Religionen zurechtbasteln, damit er ins westliche Bild und die Bedürfnisse der Person passt, anstatt sich mit dem christlichen Glauben, in den man hineigeboren wurde ,zu beschäftigen und dort eine basis zu finden nach der man ihn leben kann.
Alle religionen haben ihre Schattenseiten, ihr eleiche im Keller, aber nur auf dem Christentum wird rumgeprügelt und am meisten von denen, die kulturell in selbigem großgeworden sind.
Ich wäre echt auf die Reaktionen gespannt, wenn hier jemand posten würde der/die sich als angehende/r Nonne/Priester outen würde....



Sage

erstens musste sie nicht konvertieren, sie hat es freiwillig getan und zweitens ist ihr mann ein ganz lieber mensch, für ihn ist österreich seine heimat, er wurde da geboren und er würde freiwillig nie mehr in sein land zurückkehren, also stellt sich die frage gar nicht.

naja der christliche glaube ist ja auch in vielen schichten zusammengebastelt. wieviele verschiedene und unterschiedliche christliche glaubensgemeinschaften gibt es, die alle was anderes lehren, also warum über eine religion richten (dabei meine ich nicht dich, sondern wir alle im grossen und ganzen sind schnell im urteilen), wenn es doch die menschen sind, die sich alles drehen und wenden wie sie es brauchen, eine religion kann ja nichts dafür, sie ist einfach was sie ist.
es kommt nur darauf an, was wir menschen aus ihr machen.

und ich muss es ganz ehrlich sagen, ohne das jetzt schlecht zu machen, das tu ich nicht, aber ich kann mit meiner religion in die ich hineingeboren wurde nicht viel anfangen und da ich ein spirituelles wesen bin, ist es mir schon wichtig einen glauben zu haben und den habe ich, nur bin ich keine bekennende christin.
 
sage schrieb:
Was ist aber, wenn der Gemahl entscheidet, in seine Heimat zurückzukehren? Da sind dann viele schon aus den träumen aufgewacht. Wozu mußte sie konvertieren?
Bei der die ich getroffen habe: Er wird nicht in sein Land zurückkehren. Er ist hier Selbstständig und eine soziale Absicherung ist vorhanden. Warum musste sie konvertieren? Musste sie?. Nö, es war ihre freie Entscheidung. Ja sowas gibt es auch.
Es ist auch nicht so, dass ihr der Islam irgendwelchen Halt gibt. Sie hat ihn zufällig getroffen, sich ihn ihn verliebt und sich aus Liebe für ihn und alles drumherum entschieden. Alles ohne Zwang von aussen.

Zu glauben, dass es immer nur mit Zwang zugeht, ist sehr einfälltig. Alles hat 2 Seiten und es ist eben nicht alles nur schlecht und zwang, es geht auch anders. Bei mir auf der Ecke ist ein Zeitungsladen, den hat ein islamischen Paar übernommen und die Ehefrau steht gleichberechtigt im Laden, ohne Kopftuch ect. Es gibt eben auch moderne Muslime. Muslime die absolut nicht dem Klischee des gewaltbereiten, frauenunderdrückenden Islam entsprechen.
 
Nachtschwärmer schrieb:
Das einzige was mich daran wirklich stört, ist die Unterdrückung der Frauen und die übertriebene Beterei.
Gerade die Beterei hat meinen Respekt. Habe festgestellt, dass die Moslems, (die ich kenne) die sich zum regelmäßigen Gebet Zeit nehmen, auffallend ausgeglichen, ruhig und "jung" wirken... und überdies tolerant. Mich hat noch NIE jemand von denen versucht, zu bekehren!

lg Kalihan
 
sage schrieb:
Alle religionen haben ihre Schattenseiten, ihre Leiche im Keller, aber nur auf dem Christentum wird rumgeprügelt und am meisten von denen, die kulturell in selbigem großgeworden sind.
Nun die Christen sind aber auch die einzigen, die diese Leiche auch noch zu ihrem Aushänge-Symbol gemacht haben, und damit jeden öffentlich an fast jeder Ecke belästigen. Die anderen haben sie wenigsten in den Keller geschafft und gehen damit keinem weiter auf den Keks.
 
Fallin Angel schrieb:
ich finde der islam ist eine religion wie jede andere auch.
Ich finde das nicht.

Ich kenne keine Religion, in der eine heilige Schrift so im Zentrum steht wie beim Islam, und wo die Unfehlbarkeit dieser Schrift so betont wird. Die christliche Bibel ist Zweiter, aber die meisten anderen Religionen beziehen sich auf eine Vielzahl von Schriften (Hindu, Buddha) oder mündliche Überlieferungen und sind deswegen flexibler, sich ethisch und kulturell zu ändern.

Dann ist der Koran unter den heiligen Schriften diejenige, die am deutlichsten Verhaltensregeln im Klartext angibt. Es ähnelt da in gewisser Weise Konfuzius. Andere heilige Schriften, einschließlich der Bibel, lassen mehr Interpretationsspielraum, den die christlichen Kirchen, Sekten und Gruppen auch voll ausfüllen. Die meisten religiösen Texte, hinduistische, buddhistische, tantrische sind insgesamt viel blumiger geschrieben, sind eher als Gleichnis zu verstehen, und müssen für Verhaltensrichtlinien interpretiert werden. Im Unterschied zu Konfuzius enthält der Koran aber göttliche Belohnungen oder Strafen für entsprechendes Verhalten.

Schon von diesen eher formalen Charakteristiken ist der Islam eine außergewöhnliche, extreme Religion.
 
Ich habe mir einmal den Koran durchgelesen.
Stehen schöne Sachen drin.
Aber ist halt auch nicht mehr wie ein Buch.
Wichtiger ist doch, wie der Mensch sich verhält.
Ob er aggressiv ist oder seine Emotionen im Griff hat.
Das Buch aus dem er liest und seine Gewohnheiten
sind eigentlich vollkommen nebensächlich.

Venus3
 
satnaam schrieb:
Nun die Christen sind aber auch die einzigen, die diese Leiche auch noch zu ihrem Aushänge-Symbol gemacht haben, und damit jeden öffentlich an fast jeder Ecke belästigen. Die anderen haben sie wenigsten in den Keller geschafft und gehen damit keinem weiter auf den Keks.


Wo bitte hängen überall an jeder Ecke Kreuze???
Ich sehe zwar öfter Kreuzungen, aber ich habe mir sagen lassen, daß es die auch in Istambul gibt.
Die christliche Religion ist nun mal Kultur des "Abendlandes". Was ich hier mehr sehe als kreuze, sind Musliminnen,die Kopftuch tragen(ich bin rein, ich bin keusch, ich bin gläubig, die anderen sind es nicht)



Sage
 
sage schrieb:
Was ich hier mehr sehe als kreuze, sind Musliminnen,die Kopftuch tragen(ich bin rein, ich bin keusch, ich bin gläubig, die anderen sind es nicht)

Das schlimmste daran, sie sind sogar noch glücklich dabei :)

Spricht man ihnen aber gerne ab. Das nur weil man selber meint, sie können ja nicht glücklich sein. Ja ist ein Unding, arme unterdrückte Frau, die auch noch glücklich darüber ist. Was für ein Frevel.

(Ausnahnen gibt es immer, aber in der Regel sind sie eben nicht unglücklich.)
 
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Was ich hier mehr sehe als kreuze, sind Musliminnen,die Kopftuch tragen(ich bin rein, ich bin keusch, ich bin gläubig, die anderen sind es nicht)

Da hab ich nichts dagegen. Ob man eine Meinung sagt oder durch die Kleidung anzeigt, ist eines für mich.

Und . naja.... wenn so eine Kopftuchträgerin beispielsweise durch die Kaiserstraße in Frankfurt geht - da hat sie ja von ihrer Sicht der Dinge her durchaus recht, oder??

Gruß von Rita
 
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