Wie steht ihr zu Drygalla?

Entschuldige bitte-aber bei so einer gravierenden Gesinnung des Lebespartners--da muss ja auch bei einem selber eine ähnliche Anschauung der Dinge vorhanden sein.
Oder könntest du mit so einem leben??? Ich denke nicht.

Es geht aber doch nicht um mich ;)

Ich kann mir jedenfalls vorstellen, dass es Menschen gibt, bei denen die Gesinnung des Partners keine Rolle spielt.
Aus verschiedensten Gründen...
 
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Das Ganze erscheint mir derzeit wie ein Bauernopfer. Kann mir doch keiner sagen, niemand wußte vorher von ihrem Freund.
Und dann öffentlich zulassen, dass sie sich für ihre Heimfahrt "entscheidet", empfinde ich persönlich als eine Klatsche.
Eine politische Lösung muss da unbedingt her. Wird Zeit, dass die NPD verboten wird.
 
De Maiziere hat heute etwas Interessantes dazu gesagt. Ich kann es jetzt nur sinngemäß wiederholen: Wie weit soll das gehen? Soll bald das komplette Umfeld einer Person durchleuchtet werden und dürfen die dann nicht mehr mitmachen, wenn der Bruder, die Cousine, der Onkel, Freunde im falschen Umfeld ist/sind?

Ich finde, das bringt es gut auf den Punkt. Wenn jemand selbst als Nazi auffällt, sollte er nicht olympischer Sportler sein. Aber es geht verdammt weit wenn jemand in "Sippenhaft" genommen wird.
 
Ist es nicht das lieblingshobby der Rechtsradikalen, Minderheiten zu diskriminieren?
Ich kann mir schwer vorstellen, dass jemand mit einem Extrem-Menschen lange Zeit zusammen bleiben kann, ohne mit ihm das eine oder andere an Gedanken zu teilen.
Daher bin ich der Meinung, dass sie mit ihrem Freund einiges an Gedankengut teilt.

Fazit: Man könnte es irgendwie als Karma bezeichnen, wenn gerade die Diskriminierer diskriminiert werden.
 
Ist es nicht das lieblingshobby der Rechtsradikalen, Minderheiten zu diskriminieren?
Ich kann mir schwer vorstellen, dass jemand mit einem Extrem-Menschen lange Zeit zusammen bleiben kann, ohne mit ihm das eine oder andere an Gedanken zu teilen.
Daher bin ich der Meinung, dass sie mit ihrem Freund einiges an Gedankengut teilt.

Fazit: Man könnte es irgendwie als Karma bezeichnen, wenn gerade die Diskriminierer diskriminiert werden.

Es ist sogar möglich, dass sie einen positiven Einfluss auf ihren Freund hatte. Immerhin sagte sie ja, dass seine Gesinnung durchaus zu Konflikten in der Beziehung geführt hat. Und er ist vor 3 Monaten aus der NPD ausgetreten (wenn die Info stimmt).

Abgesehen davon: Ich glaube, dass zum Teil schon eine unpolitische Haltung ausreicht um mit einem Extremisten zusammenzusein. Ich kenne das umgekehrt. Jemand, der früher extrem iinks war, also durchaus gewaltbereit links, hatte eine vollkommen "bürgerliche" Freundin... und die nahm ihn nicht mal wirklich ernst.
 
Es ist sogar möglich, dass sie einen positiven Einfluss auf ihren Freund hatte. Immerhin sagte sie ja, dass seine Gesinnung durchaus zu Konflikten in der Beziehung geführt hat. Und er ist vor 3 Monaten aus der NPD ausgetreten (wenn die Info stimmt).

Abgesehen davon: Ich glaube, dass zum Teil schon eine unpolitische Haltung ausreicht um mit einem Extremisten zusammenzusein. Ich kenne das umgekehrt. Jemand, der früher extrem iinks war, also durchaus gewaltbereit links, hatte eine vollkommen "bürgerliche" Freundin... und die nahm ihn nicht mal wirklich ernst.

Ich könnte nicht mit jemanden zusammen sein, der anderen Menschen aus sehr, sehr unzureichenden Gründen böses wünscht. Und ich glaube auch nicht, dass er wegen ihr aus der NPD ausgetreten sein soll. Es wurde auch berichtet, dass sie wegen ihm schon zuvor die Polizei verlassen hat. Und wenn überhaupt, dann hat er es gemacht, damit sie Karriere macht und nicht, weil er nun lammfromm geworden ist.

Bitte nicht falsch verstehen. Ich habe durchaus Verständnis für Menschen, die mal eine Jugendsünde begangen haben und auf die falsche Bahn gerieten, das bereuten und sich besserten. Von solchen Menschen habe ich welche kennen gelernt und mag sie noch heute sehr. Aber dieser Fall stinkt zum Himmel.
 
Ich könnte nicht mit jemanden zusammen sein, der anderen Menschen aus sehr, sehr unzureichenden Gründen böses wünscht. Und ich glaube auch nicht, dass er wegen ihr aus der NPD ausgetreten sein soll. Es wurde auch berichtet, dass sie wegen ihm schon zuvor die Polizei verlassen hat. Und wenn überhaupt, dann hat er es gemacht, damit sie Karriere macht und nicht, weil er nun lammfromm geworden ist.

Bitte nicht falsch verstehen. Ich habe durchaus Verständnis für Menschen, die mal eine Jugendsünde begangen haben und auf die falsche Bahn gerieten, das bereuten und sich besserten. Von solchen Menschen habe ich welche kennen gelernt und mag sie noch heute sehr. Aber dieser Fall stinkt zum Himmel.

Ich denke, die Hintergründe sind hier nicht klar genug. M.A.n. darf es keine Altersgrenze geben bis zu der sich jemand verändern "muss" damit er noch gesellschaftsfähig angesehen wird (wg. Jugendsünden). Wenn sie sich so deutlich von rechtem Gedankengut distanziert wie sie es tut, sogar öffentlich macht dass die rechtslastigkeit ihres Freundes auch schon zu Konflikten in der Beziehung führte, finde ich das man das ruhig zuerst mal glauben kann. Es gab ja auch einige Mutmaßungen die sich wohl als Falschmeldungen entpuppten... etwa das sie auf einer rechtsextremen Demo war. Bisher gibts keinen Anhaltspunkt dafür, das sie selbst rechtsextrem ist. Und dazu gibts Anhaltspunkte dafür das auch ihr Freund sich mittlerweile davon distanziert. Insofern sehe ich keinen Grund sie als "Ausgestoßene" zu behandeln.
 
De Maiziere hat heute etwas Interessantes dazu gesagt. Ich kann es jetzt nur sinngemäß wiederholen: Wie weit soll das gehen? Soll bald das komplette Umfeld einer Person durchleuchtet werden und dürfen die dann nicht mehr mitmachen, wenn der Bruder, die Cousine, der Onkel, Freunde im falschen Umfeld ist/sind?

Ich finde, das bringt es gut auf den Punkt. Wenn jemand selbst als Nazi auffällt, sollte er nicht olympischer Sportler sein. Aber es geht verdammt weit wenn jemand in "Sippenhaft" genommen wird.

Familie kann man sich nicht aussuchen...Freunde und Bettgefährten schon...


Sage
 
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Ich denke, die Hintergründe sind hier nicht klar genug. M.A.n. darf es keine Altersgrenze geben bis zu der sich jemand verändern "muss" damit er noch gesellschaftsfähig angesehen wird (wg. Jugendsünden). Wenn sie sich so deutlich von rechtem Gedankengut distanziert wie sie es tut, sogar öffentlich macht dass die rechtslastigkeit ihres Freundes auch schon zu Konflikten in der Beziehung führte, finde ich das man das ruhig zuerst mal glauben kann. Es gab ja auch einige Mutmaßungen die sich wohl als Falschmeldungen entpuppten... etwa das sie auf einer rechtsextremen Demo war. Bisher gibts keinen Anhaltspunkt dafür, das sie selbst rechtsextrem ist. Und dazu gibts Anhaltspunkte dafür das auch ihr Freund sich mittlerweile davon distanziert. Insofern sehe ich keinen Grund sie als "Ausgestoßene" zu behandeln.

Betrachte es mal positiv. Nun sind sie um eine Erfahrung reicher und wissen, wie sich ihre Opfer gefühlt haben, als sie ihnen begegneten. ;)
 
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