Wie soll mein Leben weiter gehen..? Ich bitte um Hilfe

budhi

Neues Mitglied
Registriert
13. Mai 2006
Beiträge
6
Ort
Niederösterreich
hi! ich hab folgendes "problem";

ich fang von vorn an, ich hab mit 15 die HTL begonnen nach dem ich mir mehr und mehr gedanken über das sein gemacht habe und mein sinn des lebens suche begonnen hatte sind mir die matierellen dinge nicht mehr so wichtig geworden, ich war nicht mehr glücklich hab die schule nach 3 jahre abgebrochen natürlich war meine mutter nicht sehr glücklich darüber.

ich wollte dann etwas machen wo ich menschen helfen kann also hab ich letztes jahr im märz die ausbildung zum masseur begonnen, seitdem hat sich aber einiges getan in meiner entwicklung. mir ist das geld unwichtig geworden, ich bin sehr oft in der natur um zu meditieren ich fühl mich dann stark verbunden mit der erde und den wesen. ich bin halt wieder nicht glücklich mit dem versteht mich nicht falsch ich komm mir nicht zu gut vor oder so aber es ist halt nicht wirklich das was ich machen will.

das is das problem mit der geselschaft mann muss vorher genau planen usw. man kann mit dem druck kaum nur im hier und jetzt leben. weil mich das mit der ausbildung und der arbeit deprimiert überleg ich jetzt schon ganze zeit wie es weiter gehn soll.

ich praktizier den mahayana buddhismus und bin ernsthaft am überlegen ob ich in ein kloster gehn soll.

und jetzt kommt der punkt meine mutter übt großen druck auf mich aus, das ich was werd das ich mal viel geld verdien aber das hat für mich keinen wert, wenn ich die ausbildung wieder abbrech wird sie zu tiefst enttäuscht sein und ich will sie ned verletzten, ich mein ich kann sie verstehn aber so bin ich nicht glücklich. mein herz zeigt mir den weg aber ich bin mir unsicher...

vielleicht wisst ihr einen rat? danke fürs "zuhören" :)
 
Werbung:
Lieber budhi,
ich denke, die angefangene Ausbildung solltest du zu Ende bringen. Dann hast du etwas in der Hand, was in der Gesellschaft zählt und womit du deinen Lebensunterhalt verdienen kannst.
Falls dein Aussteiger-Weg auch wieder nicht das ist, was dich wirklich erfüllt, hast du so etwas, worauf du zurückgreifen kannst.

Warst du schon einmal in einem Kloster?
Wie stellst du dir dort das Leben vor?
Es gibt dort viele Regeln, die du einhalten werden musst, genau wie im normalen Arbeitsleben auch. Meinst du, dass dich das glücklich machen würde?

Alles Liebe bei deiner Suche und auf deinem Weg,
Romaschka
 
Hallo Budhi,

Den Ansatz von Romanschka kann ich auch nur unterstützen, die Ausbildung fertig zu machen. Wie lange würde es denn noch dauern ca.2 Jahre? Dann sind diese Jahre sicher gut investiert im Vergleich zu deinem hoffentlich sehr langen Leben :)

Es gibt in Klöstern immer wieder so Einkehrtage,wo man eine zeitlang durch den Alltag miterleben kann, vielleicht nutzt du während deiner Ausbildung die Zeit des Urlaubes dafür. Dann könntest du sehen ob es das ist was du möchtest...

Es ist nicht leicht "seinen" Weg zu finden ich drück dir die Daumen.
lg wolky
 
Vielleicht überdenkst du mal deinen eigenen Ansatzpunkt.
All das veschafft dir keine *Zufriedenheit*, in dem was du machst. Nun, du hast noch ne ganze Menge Zeit vor dir, noch alles mögliche zu machen.
Aber Zufriedenheit, glück oder ähnliches wirst du niemals in deinem tun, oder irgendwo außen finden.
Das ist ein innerer Zustand, der dich selbst belebt. Auch das Kloster, wird dich da letztendlich nicht hinbringen können, einfach weil der Gedankenansatz von dem du ausgehst, in dem Sinne nicht stimmt.
Nun, fürs *weltliche* würde ich auch immer sehen, das du was hast, womit du deinen Lebenunterhalt verdienen kannst.
Aber das ist es. Erlebst du innere Zufriedenheit in dir selbst, kannst du letztendlich machen was du willst.
Du machst nicht mehr etwas um erst Zufrieden zu werden.
Du bist Zufrieden, und in allem was du machst, kannst du diese Zufriedenheit zum Ausdruck bringen. Das hilft den Menschen erst wirklich weiter. Was du dann machst, spielt dann eine untergeordnete Rolle.
Meditier mal über diesen Gedankenansatz und schau mal.
 
Hallo!
Also ich habe auch ein ähnliches Problem, jetzt wo ich mein Abitur sehr wahrscheinlich bestanden habe (ergebnis kommt am 6.6.06 um 6 uhr abends *lol*).

Aber auch mir ist Geld nicht wirklich wichtig, ich würde lieber meine Spiritualität weiterbilden, leider kann man so etwas nicht wirklich studieren.

Darum überlege ich mir, Psychologie zu studieren, auch ich möchte gerne anderen Menschen helfen.

Doch vorher habe ich eine ganz normale Kaufmännische Ausbildung gemacht, so kann ich immer zu etwas zurückkehren und damit mein Geld verdienen!
Dieser Job hat mir auch gar keinen Spass gemacht, aber ich habe ihn durchgezogen, indem ich mich auf die Menschen dort konzentrierte und mir einfach selber "Spass" gemacht habe, schon alleine die Interaktion mit den Mitarbeitern.

Ich würde an deiner Stelle auch diese Ausbildung zu Ende bringen, denn sonst musst du später um Geld zu verdienen, irgendeinen Job machen, der dir noch viel weniger Spass bringt!

Also: Helf dir zuerst selber und bilde dich, dann später kannst du einen anderen Weg beschreiten und versuchen anderen zu helfen!

Gruß,
Cipher
 
budhi schrieb:
hi! ich hab folgendes "problem";

ich fang von vorn an, ich hab mit 15 die HTL begonnen nach dem ich mir mehr und mehr gedanken über das sein gemacht habe und mein sinn des lebens suche begonnen hatte sind mir die matierellen dinge nicht mehr so wichtig geworden, ich war nicht mehr glücklich hab die schule nach 3 jahre abgebrochen natürlich war meine mutter nicht sehr glücklich darüber.

ich wollte dann etwas machen wo ich menschen helfen kann also hab ich letztes jahr im märz die ausbildung zum masseur begonnen, seitdem hat sich aber einiges getan in meiner entwicklung. mir ist das geld unwichtig geworden, ich bin sehr oft in der natur um zu meditieren ich fühl mich dann stark verbunden mit der erde und den wesen. ich bin halt wieder nicht glücklich mit dem versteht mich nicht falsch ich komm mir nicht zu gut vor oder so aber es ist halt nicht wirklich das was ich machen will.

das is das problem mit der geselschaft mann muss vorher genau planen usw. man kann mit dem druck kaum nur im hier und jetzt leben. weil mich das mit der ausbildung und der arbeit deprimiert überleg ich jetzt schon ganze zeit wie es weiter gehn soll.

ich praktizier den mahayana buddhismus und bin ernsthaft am überlegen ob ich in ein kloster gehn soll.

und jetzt kommt der punkt meine mutter übt großen druck auf mich aus, das ich was werd das ich mal viel geld verdien aber das hat für mich keinen wert, wenn ich die ausbildung wieder abbrech wird sie zu tiefst enttäuscht sein und ich will sie ned verletzten, ich mein ich kann sie verstehn aber so bin ich nicht glücklich. mein herz zeigt mir den weg aber ich bin mir unsicher...

vielleicht wisst ihr einen rat? danke fürs "zuhören" :)

hallo,

mir geht es eigentlich genauso. ich weiss auch gar nichts mehr. ich habe noch nichteinmal lust, noch ein buch zu lesen :-|
kannst du schreiben ? dann schreiben wir eine steinchengeschichte und gehen auf steinchenwanderschaft. und für diese geschichten bekommen wir dann was zu essen und so. die route führt von norddeutschland nach österreich... dann nach südfrankreich richtung gibraltar... und dann von afrika zu den steincheninseln ;-) naja... wer weiss... ich mache mir schonmal ein steinchen-t-shirt ;-)

cu :)
 
budhi schrieb:
hi! ich hab folgendes "problem";

ich fang von vorn an, ich hab mit 15 die HTL begonnen nach dem ich mir mehr und mehr gedanken über das sein gemacht habe und mein sinn des lebens suche begonnen hatte sind mir die matierellen dinge nicht mehr so wichtig geworden, ich war nicht mehr glücklich hab die schule nach 3 jahre abgebrochen natürlich war meine mutter nicht sehr glücklich darüber.

ich wollte dann etwas machen wo ich menschen helfen kann also hab ich letztes jahr im märz die ausbildung zum masseur begonnen, seitdem hat sich aber einiges getan in meiner entwicklung. mir ist das geld unwichtig geworden, ich bin sehr oft in der natur um zu meditieren ich fühl mich dann stark verbunden mit der erde und den wesen. ich bin halt wieder nicht glücklich mit dem versteht mich nicht falsch ich komm mir nicht zu gut vor oder so aber es ist halt nicht wirklich das was ich machen will.

das is das problem mit der geselschaft mann muss vorher genau planen usw. man kann mit dem druck kaum nur im hier und jetzt leben. weil mich das mit der ausbildung und der arbeit deprimiert überleg ich jetzt schon ganze zeit wie es weiter gehn soll.

ich praktizier den mahayana buddhismus und bin ernsthaft am überlegen ob ich in ein kloster gehn soll.

und jetzt kommt der punkt meine mutter übt großen druck auf mich aus, das ich was werd das ich mal viel geld verdien aber das hat für mich keinen wert, wenn ich die ausbildung wieder abbrech wird sie zu tiefst enttäuscht sein und ich will sie ned verletzten, ich mein ich kann sie verstehn aber so bin ich nicht glücklich. mein herz zeigt mir den weg aber ich bin mir unsicher...

vielleicht wisst ihr einen rat? danke fürs "zuhören" :)

Hallo Budhi!

Ich denke auch, du solltest deine Ausbildung zu ende machen. Du mußt den Beruf ja nach der Ausbildung nicht ausüben. Aber du wirst danach ein ausgebildeter Masseur sein und das wirst du sicher noch so manches Mal in deinem Leben nutzen können. Gerade weil du ja anderen Helfen möchtest. Jemanden massieren ist ja auch eine große Hilfe.

Und ob du ins Kloster gehst, solltest du dir gut überlegen. Was ist, wenn dir das nach einer Weile auch nicht mehr gefällt? Willst du dann auch einfach wieder aussteigen, wie du es bisher getan hast?

Du fängst alles an, aber beendest es nicht. Es scheint irgendwie so, als hättest du kein Durchhaltevermögen. Du wirst immer wieder auf Situationen stoßen, wo du drüber nachdenkst, ob du aufgeben sollst. Alles hinschmeißen sollst. Denke mal darüber nach, warum du so reagierst. Wenn du die Antwort gefunden und verarbeitet hast, wird es aufhören.

Du kommst mir vor, wie eine ewig Suchende. Doch wo willst du anfangen zu suchen und wo willst du aufhören. Du brauchst ein Ziel und dieses Ziel mußt du bis zum Ende durchziehen. Deine Lehre wäre da z.B. schon mal ein guter Anfang. :)

LG
Nordluchs
 
ja mittlerweile is was passiert, ich hab grad meherer bewusste träume hintereinander gehabt, ich wurde verfolgt von mehrer typen die mich umbringen wollten ich bin ganze zeit davon gelaufen, ich glaub das hängt damit zusammen, ich soll nicht davor weglaufen sondern mich dem stellen diese ängste das wenn ich das weiter ich unglügklich werd sind unbegründet.
ich hab geglaubt ich muss mich total zurück ziehn oder in ein kloster gehn abgeschottet von der "welt" um mich spirituel weiter zu entwickeln aber das braucht es nicht, wie ihr schon vorher sagtet das hat nichts mit bestimmten orten oder tätigkeiten zu tun.

ich werds durchziehn :party02: danke für eure hilfe!
 
Hallo Budhi,

Es ist eine Illusion wenn man meint man müsste wo anders sein um spirituell zu sein, oder könnte wonanders oder unter anderen Umständen spiritueller sein.
Es ist eine Projektion, die dich aus dem Jetzt führt. Warum es nicht jetzt sein? Gerade da wo du jetzt bist.

Was sind denn das für Impulse die sich aus dem Jetzt wegführen wollten? Kannst ja mal nachschauen.

lg

Alexander
 
Werbung:
Zurück
Oben