Wie soll ich das deuten?

nanina

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28. Oktober 2010
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Hallo ihr lieben,
heute morgen bin ich schweißgebadet aufgewacht.Mein Traum: Ich habe mit einigen anderen Menschen in einem Raum gesessen, mit dem Rücken zu einer kleinen Bühne. Alle waren still. Ich saß direkt vor einer Tür aus Glas. Als ich zu der Tür schaute stand plötzlich ein Mann mit einer schwarzen Kapuze über den Kopf da und ich wußte in dem moment das er mich suchte. Ich wollte mich verstecken aber es klappte nicht. Dann waren die menschen weg und ich war allein in einem dunklen Flur. Der Ausgang war geschlossen. Da war wieder der Mann, seine Kapuze war weg aber ich konnte ihn nicht richtig sehen. Er kam auf mich zu und grinste. Ich suchte nach irgendetwas um mich zu verteidigen. Dann stand er vor mir und sagte das er mich umbringen würde. Ich lief den Flur weiter und an der Wand waren Rohre, ich drehte an ihnen und er schaute mir seelenruhig zu und grinste nur. Ich mußte husten als irgendwas aus dem Rohr kam. Ich hielt es ihm hin, er wehrte sich nicht und sackte zusammen. Dann lief ich zu der Tür, ich fand etwas aus metall und versuchte die Tür zu öffnen und schaffte es auch, als ich nach draussen lief und mich umdrehte stand er direkt hinter mir und hielt mich plötzlich fest und grinste wieder. Dann wachte ich auf.
Ziemlich wirr ich weiß, aber kann mir vielleicht jemand hier sagen was das bedeuten könnte??

Danke
 
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Es scheint so,das du einige Probleme hast,es wäre schön für dich,einige davon loszuwerden,etwas belastet dich sehr...Du hast ein wenig Angst dir deinen Problemen,Schwierigkeiten zu stellen,lehnst auch Hilfe ab oder schweigst darüber..Dein Traum zeigt dir,das es ein Ausweg gibt und geben muss..Du schaffst es,aus diesem Kreis herauszukommen,mit Hilfe auch wenn ungewollt..
 
Danke Eisfee62. Ja es gibt ein paar Dinge die mich beschäftigen, aber ich dachte das ich damit eigentlich gut umgehen kann. Zumindest im wachen Zustand :).
Dem scheint wohl nicht so zu sein. Ich werd mir mal meine Gedanken machen...,
hab nochmal lieben Dank!
 
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Nun, was anfangs wirr erscheint, ist meiner Erfahrung nach gar nicht mehr so wirr, wenn man den Traum jemandem erzählt (und sich dabei selbst zuhören kann) oder ihn eben aufschreibt, und sich dann die Zeilen sehr achtsam durchliest.

Der erinnerte und formulierte Traum bedeutet Kommunikation des Bewusstseins mit dem Unterbewusstseins.

Das heisst, die Bedeutung des Traumes erhältst du selbst durch das Lesen, Fragenstellen und Assoziieren beim erinnerten Traum.

Hier geht es offensichtlich um eine Angst, die du existentiell erlebst. Sie ist durch den Mann mit der Kapuze verkörpert, der dich aufsucht und dir später sagt, dass er dich umbringen will. Das Unterbewusstsein will dich mit dieser Angst konfrontieren. Schau dir deshalb deine Handlungsweise im Traum genau an.

Der Rahmen bildet ein Raum und andere Menschen. Und ganz am Anfang ist da eine Bühne, der du den Rücken zukehrst. Fragen, die du dir stellen kannst, sind beispielsweise, was du mit der Umgebung assoziierst, was die Bühne für eine Bedeutung hat (wurde bsp. ein Stück gespielt oder hätte gespielt werden sollen...) und weshalb du mit dem Rücken zu ihr gesessen hast.
 
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