Wie soll das funktionieren ?

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Ausserdem sind die Delta Wellen des Gehirns elektromagnetische Schwingungen und keine akustischen. Einen Lacher kann ich mir dabei nun wirklich nicht verkneifen :weihna1
Aber wenn du nur kurz rumguuuuuugelst, findest du bereits einen ganzen Wirtschaftszweig, der da entstand... was man den Leuten so alles einreden kann. Erstaunlich.
 
Das wird bestimmt durch Einbildung funktionieren..der schlafende Hörer bildet sich am nächsten morgen halt ein, er hätte jetzt besser geschlafen....wenn bloß der Nachbar nicht so einen klopfenden Lärm gemacht hätte :D
 
Aber wenn du nur kurz rumguuuuuugelst, findest du bereits einen ganzen Wirtschaftszweig, der da entstand... was man den Leuten so alles einreden kann. Erstaunlich.

Aber wir lassen uns halt einfach nicht in's Bockshorn jagen, stimmts ? Hört sich doch irgendwie nach der Story vom Suppenstein an, aus dem man köstliche Suppe kochen kann :stickout2
 
Aber wir lassen uns halt einfach nicht in's Bockshorn jagen, stimmts ? :stickout2
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Nicht mehr in JEDES x-beliebige, immerhin! Muß dann schon ein besonders schön geschnitztes sein!
 
..der schlafende Hörer bildet sich am nächsten morgen halt ein, er hätte jetzt besser geschlafen....wenn bloß der Nachbar nicht so einen klopfenden Lärm gemacht hätte :D
Jööö, da erinnerst du mich jetzt an was Köstliches. Ich stand vor einigen Tagen in der Buchhandlung Octopus in der Innenstadt und hörte den Chef des Ladens mit einem Kunden plaudern, und sie kamen auf die CDs mit den schönen friedlichen Naturgeräuschen zu sprechen. Es gibt doch für streßgeplagte Stadtbewohner all dieses nette Vogelgezwitscher und Meeresgerausche und Windesgebläse... meinte der eine. Hey das wär doch aber eine tolle Marktnische, sagte der andere. Stell dir vor, für Aussteiger, also wer da jetzt seit Monaten auf der einsamen Insel in vollkommener Ruhe und Stille... wär das nicht echt schön, so eine CD mit ein bissl Autohupen und Reifenquietschen
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, also so um die schlimmsten Entzugserscheinungen zu mildern?
 
Die Geschichte vom Suppenstein

Es war einmal ein Vagabund, der ging über Land und schlug sich recht und schlecht durch's Leben. Oft blieb sein Magen leer und der Wind pfiff durch seine abgetragenen Kleider. Eines Tages fand der Mann, eine warme Suppe würde ihm gut tun. Zwar besaß er keinen Penny, aber er wußte, dass in einem Bauernhaus in der Nähe eine Frau wohnte, die etwas einfältig war. Also beschloß er, dort sein Glück zu versuchen. Unten am Fluß suchte er sich einen hübschen runden Stein, der die Größe eines Apfels hatte. Dann ging er zu dem Bauernhaus und fragte die Frau, ob er wohl einen Topf und etwas sauberes Wasser haben könnte. Als der Topf mit dem Wasser vor ihm stand, wusch er den Stein, bis dieser ganz sauber und glänzend war. Die Bäuerin stand dabei und sah verwundert zu.

"Ihr macht euch aber viel Mühe mit diesem Stein", sagte sie. "Warum nicht, gute Frau", antwortete der Vagabund, "es ist ja auch ein Suppenstein." "Ein Suppenstein?" fragte die Frau verwundert, "soll das heißen, dass man mit diesem Stein eine Suppe kochen kann?" "Freilich", antwortete der Vagabund, ohne von seiner Arbeit aufzusehen, "und sogar eine besonders schmackhafte Suppe." "Was ihr nicht sagt! Und das kann jeder?" "Es spricht nichts dagegen", meinte der Vagabund, "freilich, ein bisschen Verstand braucht es dazu schon." "Ja dann ..", sagte die Frau staunend, "würdet ihr mir verraten, wie man eine solche Suppe aus dem Suppenstein bereitet?" "Mit dem größten Vergnügen, liebe Frau", rief der arme hungrige Man aus.

Er schüttete das schmutzige Wasser aus, ging mit der Frau ins Haus, stellte den Topf auf den Herd, goß einen halben Liter frisches Wasser hinein und legte dann vorsichtig den Stein dazu. "So", sagte er und rieb sich die Hände, "jetzt können wir mit dem Kochen beginnen." Die Frau sah aufmerksam zu, damit ihr auch nur ja kein Handgriff entgehe. "Etwas Pfeffer und Salz könnten nichts schaden", murmelte der hungrige Mann. Schon lief die Bauersfrau und holte die Gewürze. Das Wasser begann zu sieden und der hungrige Mann runzelte die Stirn: "Es dickt nicht genug", sagte er, wie zu sich selbst, "eine Prise Mehl sollte wohl noch hinein." Die Frau reichte ihm eilig das Mehl. Der Mann rührte. Die Frau starrte gebannt auf den Stein am Boden des Topfes, der jetzt nur noch undeutlich zu sehen war.

"Ach", sagte der Vagabund, "ich sehe da einen Hammelknochen, den ihr gewiß eurem Hund geben wolltet. In unserer Suppe wäre er besser aufgehoben." Die Bauersfrau hatte zwar eigentlich nicht vorgehabt, den Knochen an den Hund zu verfüttern, denn es hing noch ein gutes Stück Fleisch daran, aber damit ihr nur nichts entgehe, gehorchte sie dem Vagabunden ohne Widerrede. Der Mann kostete die Suppe: "... schmeckt gut und kräftig. Jetzt fehlen nur noch ein paar Kartoffeln." Und ohne sich um die Frau zu kümmern, die ihre Augen nicht von der brodelnden Brühe im Topf ließ, schälte der arme hungrige Mann ein halbes Dutzend Kartoffeln und schnitt sie in die Suppe.

"Der Stein kocht gut aus", erklärte er, nachdem er noch einmal gekostet hatte, "aber wißt ihr, was der Suppe die letzte Feinheit geben würde? Ein paar Zwiebeln!" Gesagt, getan. Der hungrige Mann schnitt die Zwiebeln und schüttete sie in den Topf.

"So", verkündete er, "jetzt sind wir fertig. Und ihr werdet es schmecken ... eine solch gute Suppe habt ihr noch nie zuvor gegessen. Wollt ihr gleich einmal kosten?" "Nur ein wenig", sagte die Bauersfrau, "ich bin gerade erst vom Mittagessen aufgestanden. Hier ist eine kleine Schüssel. Wenn ihr mir da hinein etwas abfüllen würdet? O ja ... sie schmeckt vorzüglich. Was so ein Suppenstein für Wunder tun kann! Könnt ihr mir den Stein nicht verkaufen?" "Ich schenke ihn Euch", sagte der Vagabund großzügig, während ihm die heiße Suppe angenehm durch seinen kalten und ausgehungerten Leib in den Magen rann. "Zu gütig", sagte die Bauersfrau, "aber dann müßt ihr mir den Gefallen tun und Euch auch von mir ein paar Kleinigkeiten schenken lassen. Etwas Tabak, ein Stück Speck ... und hier, nehmt auch noch dieses Fläschchen mit selbstgebranntem Schnaps. Ich lasse mich ungern von jemandem an Großzügigkeit übertreffen."

Der Vagabund bedankte sich. Er hatte seine Suppe aufgegessen. Er steckte die Geschenke in seine Taschen und stand auf. "Vielen Dank, gute Frau", sagte er, "jetzt muß ich mich wieder auf den Weg machen, um auch anderswo den Leuten zu zeigen, wie man mit einem Suppenstein umgeht. Alles Gute und viel Glück!"

Darauf nahm er die Straße wieder unter seine Sohlen. Die einfältige Frau aber hörte nicht auf, vor ihren Nachbarinnen zu prahlen, welch köstliche Suppe man mit einem Suppenstein zubereiten könne. Und da sie sich auch jedesmal genau an das Rezept des Landsteichers hielt, gerieten ihre Suppen mit dem Suppenstein stets ganz vortrefflich.
 
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Stell dir vor, für Aussteiger, also wer da jetzt seit Monaten auf der einsamen Insel in vollkommener Ruhe und Stille... wär das nicht echt schön, so eine CD mit ein bissl Autohupen und Reifenquietschen
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, also so um die schlimmsten Entzugserscheinungen zu mildern?
Gibts schon seit Jahrzehnten. Habe Ende 70er einen Bericht im Fernsehen darüber gesehen. Tapes mit Strassenlärm wurden aufgenommen, weil einige New Yorker in ihren Ferien oder auf Geschäftsreisen in ruhigeren Gebieten nicht schlafen konnten. Die gewohnten Hintergrundgeräusche fehlten. Die Aufnahmen vom New Yorker Verkehr haben das dann geändert.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

:party02:
 
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