Kayamea
Sehr aktives Mitglied
Danke für Deinen Bericht, liebe Anna,
er zeigt auch sehr schön, dass die Position des Mondes nichts über das Handeln und sichtbare Sein eines Menschen aussagt. Dein Vater nimmt mit seinem Fische-Mond die Welt bedrohlich war, er leidet unter ihr etc.... der Mond hat aber alleine keine Chance, seine Sensibilität im Handeln auszudrücken. Eine Saturn/Mars/Uranus-Konj. im Stier in 10 ist eine höchstexplosive Mischung, hier findet sich auch ein Choleriker, mit dem nicht zu spaßen ist. Und in diesem Fall sieht es so auch, als drückt sich die Sensiblität des Fische-Mondes in Abwehr (Gewalt) und in (Flucht) Alkohol aus, was natürlich im totalen Widerspruch zu der sicherlich vorhandenen enormen Sensibilität Deines Vater generell steht. Es ist schwer, so ein Verhalten zu entschuldigen, aber immerhin hilft die Astrologie, diese kompensatorischen Tendenzen aufzudecken.
Schützen kann sich, wer es gelernt hat, mit seinen inneren Energien umzugehen. Und mit Fische-Mond, da braucht man denke ich schon starke Menschen um sicher herum, die die negativen Fische-Mond-Tendenzen nicht fördern, sondern abfedern. Fische-Mond mit Erde-Mond bzw. Wasser und Erde bietet z.B. eine große Chance, dass ein Austausch der beiden zwischen Gefühl und Rationalität stattfinden kann, bei dem beide profitieren. Sind nun in einer Familie z.B. alle verwässert, dann sieht es schwieriger aus, dann füttern sie gegenseitig ihre Wehwehchen.
Das ist der Punkt, der einen Fische-Mond - aus meiner Sicht alle Wassermonde - so egoistisch erscheinen lässt. Dass kein Vorsatz dahinter liegt, andere absichtlich nicht zu schützen dürfte klar sein, aber als nicht Wassermond damit klarzukommen erfordert Stärke, die man auch erst mal entwickeln muss.
Das ist interessant. Ich selber habe ja eine Mond-Pluto-Konj. in Jungfrau, was ja eine Wasser-Erd-Mond-Kombi ist und ich konnte mich beim besten willen nicht auf Anhieb abgrenzen. Allerdings wurde ich von zwei Mond-Neptuniern "erzogen" (1 Oma und 1 Opa auch noch) und da musste ich meine eigene Stabiliät aus anderen Quellen speisen lernen, denn ich war ja ständig von "Launen" umgeben, die einen Jungfrau-Mond "stressen". Geschenkt bekam ich diese Stabilität von zu Hause nicht aber ich denke, sie wurde automatisch gefördert. In meiner heutigen Familie gibt es keine Wassermonde mehr.
Das ist ein ganz wichtiger Punkt! Wir lernen nur, wenn wir bereit sind, hinzuschauen. Nur, wie wird man dazu bereit, was braucht es dazu? Da es nicht jeder schafft, frage ich mich das wirklich. Ich hatte das Glück, mit einer Widderin mit ebenfalls Jungfrau-Mond aufgewachsen zu sein. Wir zeigten uns sehr deutlich, was uns am anderen nervt. *gg* auch wenn Du das als Kind natürlich nicht als Muster erkennst. Etwas später lernte ich eine weitere Freundin mit der selben Konstellation kennen, beide sind bis heute meine Freundinnen und ich kann auch in fortgeschrittenem Alter noch Parallelen finden, die sehr witzig und interessant sind. Auch andere Sonnen mit Jungfrau-Mond zählen zu meinem Bekanntenkreis und ich fühle mich heute sehr wohl mit ihnen, was mir sagt, dass ich meinen eigenen Mond angenommen habe und darauf kommt es doch an.
Ja, Anna, die Extreme sind wichtig zu beachten. Und wenn mir einer erzählt, ein Steinbock-Mond sei eiskalt oder eine Jungfrau-Mond sei kühl, dann kann ich nur sagen, schau dir die Gegenseiten an. Auch dort können Extreme anzutreffen sein. Eine Kompensation zum Gegenüberliegenden Zeichen ist naheliegend. In der Mitte entsteht das innere Gleichgewicht.
Liebe Grüße
Martina
er zeigt auch sehr schön, dass die Position des Mondes nichts über das Handeln und sichtbare Sein eines Menschen aussagt. Dein Vater nimmt mit seinem Fische-Mond die Welt bedrohlich war, er leidet unter ihr etc.... der Mond hat aber alleine keine Chance, seine Sensibilität im Handeln auszudrücken. Eine Saturn/Mars/Uranus-Konj. im Stier in 10 ist eine höchstexplosive Mischung, hier findet sich auch ein Choleriker, mit dem nicht zu spaßen ist. Und in diesem Fall sieht es so auch, als drückt sich die Sensiblität des Fische-Mondes in Abwehr (Gewalt) und in (Flucht) Alkohol aus, was natürlich im totalen Widerspruch zu der sicherlich vorhandenen enormen Sensibilität Deines Vater generell steht. Es ist schwer, so ein Verhalten zu entschuldigen, aber immerhin hilft die Astrologie, diese kompensatorischen Tendenzen aufzudecken.
Ich würde auch gerne der immer wieder angedeuteten Interpretation, der Fischemond sei so sensibel und könne sich nicht schützen, etwas entgegensetzen.
Schützen kann sich, wer es gelernt hat, mit seinen inneren Energien umzugehen. Und mit Fische-Mond, da braucht man denke ich schon starke Menschen um sicher herum, die die negativen Fische-Mond-Tendenzen nicht fördern, sondern abfedern. Fische-Mond mit Erde-Mond bzw. Wasser und Erde bietet z.B. eine große Chance, dass ein Austausch der beiden zwischen Gefühl und Rationalität stattfinden kann, bei dem beide profitieren. Sind nun in einer Familie z.B. alle verwässert, dann sieht es schwieriger aus, dann füttern sie gegenseitig ihre Wehwehchen.
Er kann sich nicht schützen kann im Gegenteil auch heißen, er schützt andere nicht.
Das ist der Punkt, der einen Fische-Mond - aus meiner Sicht alle Wassermonde - so egoistisch erscheinen lässt. Dass kein Vorsatz dahinter liegt, andere absichtlich nicht zu schützen dürfte klar sein, aber als nicht Wassermond damit klarzukommen erfordert Stärke, die man auch erst mal entwickeln muss.
Der Fischemond hilft nicht gerade, sich selbst abzugrenzen wie es zB ein Steinbockmond sehr gut vorzeigt oder ein Stier- oder Jungfraumond. Ich persönlich halte aufgrund meiner Erfahrung die Erdmonde überhaupt für die am abgrenzungsfähigsten. (Ich selbst habe wie erwähnt auch einen Wassermond, genauer gesagt im Krebs.)
Das ist interessant. Ich selber habe ja eine Mond-Pluto-Konj. in Jungfrau, was ja eine Wasser-Erd-Mond-Kombi ist und ich konnte mich beim besten willen nicht auf Anhieb abgrenzen. Allerdings wurde ich von zwei Mond-Neptuniern "erzogen" (1 Oma und 1 Opa auch noch) und da musste ich meine eigene Stabiliät aus anderen Quellen speisen lernen, denn ich war ja ständig von "Launen" umgeben, die einen Jungfrau-Mond "stressen". Geschenkt bekam ich diese Stabilität von zu Hause nicht aber ich denke, sie wurde automatisch gefördert. In meiner heutigen Familie gibt es keine Wassermonde mehr.
Ich wusste erst über meinen Krebsmond Bescheid, als ich einen Vorgesetzten traf, der ebenfalls einen hatte und uns alle geradezu terrorisiert hat mit seinen Launen und seinen Stimmungen. Immer alles auf sich bezogen, immer gezickt, immer beleidigt. Da hab ich mir das 1.Mal gedacht, he, interessant, das hast Du auch in Dir.
Das ist ein ganz wichtiger Punkt! Wir lernen nur, wenn wir bereit sind, hinzuschauen. Nur, wie wird man dazu bereit, was braucht es dazu? Da es nicht jeder schafft, frage ich mich das wirklich. Ich hatte das Glück, mit einer Widderin mit ebenfalls Jungfrau-Mond aufgewachsen zu sein. Wir zeigten uns sehr deutlich, was uns am anderen nervt. *gg* auch wenn Du das als Kind natürlich nicht als Muster erkennst. Etwas später lernte ich eine weitere Freundin mit der selben Konstellation kennen, beide sind bis heute meine Freundinnen und ich kann auch in fortgeschrittenem Alter noch Parallelen finden, die sehr witzig und interessant sind. Auch andere Sonnen mit Jungfrau-Mond zählen zu meinem Bekanntenkreis und ich fühle mich heute sehr wohl mit ihnen, was mir sagt, dass ich meinen eigenen Mond angenommen habe und darauf kommt es doch an.
Ja, Anna, die Extreme sind wichtig zu beachten. Und wenn mir einer erzählt, ein Steinbock-Mond sei eiskalt oder eine Jungfrau-Mond sei kühl, dann kann ich nur sagen, schau dir die Gegenseiten an. Auch dort können Extreme anzutreffen sein. Eine Kompensation zum Gegenüberliegenden Zeichen ist naheliegend. In der Mitte entsteht das innere Gleichgewicht.
Liebe Grüße
Martina