Wie sehr wollt ihr gemocht werden?

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Hm ich denke jeder Mensch mag es wenn er gemocht wird.

Ich für mich selber habe aufgehört zu wollen das mich alle oder die Mehrheit mag. Früher war mir sehr wichtig was andere von mir denken, doch seit ca. 2 oder 3 Jahren ist mir das piepegal. Diejenigen die mich mögen, schön, diejenigen die mich nicht mögen, auch gut. :)
Ich muss und will auch nicht von jedem gemocht werden. Mir ist es nur wichtig, das die paar echten Freunde (und dazu zähle ich in meinem Leben 3 Personen), mich wirklich mögen und das tun sie, die mögen mich so wie ich nunmal bin. :)

Aber grundsätzlich bin ich wohl ein Mensch, der generell eher gemocht wird, da ich halt freundlich und nett und hilfsbereit bin. Jedoch ist es mir nicht so sehr wichtig was andere von mir halten, ausser von einigen wenigen Personen.
 
warum wollen fast alle gemocht werden?

Wer mich nicht mag, der mag mich eben nicht

Ich wette, auch du willst gemocht werden, aber eben nur als derjenige, der du tatsächlich bist und ganz ohne Schönfärberei. Das ist einerseits der unbequemere Weg, doch schlußendlich wohl der lohnende, denn es ist besser von etwas weniger Menschen wirklich gemocht zu werden (weil man so ist, wie man nun mal ist), als von etwas mehr Zuneigung zu bekommen, wenn die Grundlage eine Lüge oder Weglassung ist.

Ich denke jedoch, dass es in Wahrheit um die Authenzität etwas schlechter bestellt ist, als viele hier schreiben, sonst gäbe es ja auch nicht all die etablierten Lebenslügen und Beziehungen in der Partner oft nach Jahrzehnten nur die geschönte Version voneinander kennen. Ebenso natürlich Familien, denn schon als Kind wächst man ja meistens genau nach der Vorgabe auf "verhältst du dich so wie wir es uns wünschen, dann bekommst du Zuneigung, ansonsten erfährst du Ablehnung". Und es ist auch verständlich, denn faktisch kann man jemanden auch schwer gerade dann mögen, wenn er/sie störrisch, verquer, vielleicht sogar selbstgerecht und stur agiert, aber auch diese Seiten gehören zu vielen Menschen.

Die Verstellungen und Halbwahreiten oder gar Lebenslügen passieren aus vielerlei Gründen, nicht nur um gemocht/geliebt zu werden, sondern teilweise ebenso aus Bequemlichkeit, aber wäre das nur bei wenigen der Fall, dass sie das so halten und ihr Leben danach gestalten, dann würden wir definitiv in einer anderen Welt leben, als der die es tatsächlich gibt.
Also IRL/nicht virtuell.
 
Ich wette, auch du willst gemocht werden, aber eben nur als derjenige, der du tatsächlich bist und ganz ohne Schönfärberei. Das ist einerseits der unbequemere Weg, doch schlußendlich wohl der lohnende, denn es ist besser von etwas weniger Menschen wirklich gemocht zu werden (weil man so ist, wie man nun mal ist), als von etwas mehr Zuneigung zu bekommen, wenn die Grundlage eine Lüge oder Weglassung ist.

Ich denke jedoch, dass es in Wahrheit um die Authenzität etwas schlechter bestellt ist, als viele hier schreiben, sonst gäbe es ja auch nicht all die etablierten Lebenslügen und Beziehungen in der Partner oft nach Jahrzehnten nur die geschönte Version voneinander kennen. Ebenso natürlich Familien, denn schon als Kind wächst man ja meistens genau nach der Vorgabe auf "verhältst du dich so wie wir es uns wünschen, dann bekommst du Zuneigung, ansonsten erfährst du Ablehnung". Und es ist auch verständlich, denn faktisch kann man jemanden auch schwer gerade dann mögen, wenn er/sie störrisch, verquer, vielleicht sogar selbstgerecht und stur agiert, aber auch diese Seiten gehören zu vielen Menschen.

Die Verstellungen und Halbwahreiten oder gar Lebenslügen passieren aus vielerlei Gründen, nicht nur um gemocht/geliebt zu werden, sondern teilweise ebenso aus Bequemlichkeit, aber wäre das nur bei wenigen der Fall, dass sie das so halten und ihr Leben danach gestalten, dann würden wir definitiv in einer anderen Welt leben, als der die es tatsächlich gibt.
Also IRL/nicht virtuell.
aber immer nur gemocht werden kann auch nicht die Erfüllung des lebens sein
 
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aber immer nur gemocht werden kann auch nicht die Erfüllung des lebens sein

Stimmt, das Leben muß schon aus mehr bestehen, aber um geliebt/gemocht zu werden, sind Menschen generell zu viel bereit, von Kindheit an. Weil wir ja auch soziale Wesen sind. Manche ziehen sich vielleicht irgendwann aus Enttäuschung oder vielleicht auch Müdigkeit zurück und werden einzelgängerisch oder holen sich die notwendige Zuneigung über Haustiere, aber für mich ist das keine verlockende Alternative, zumal ich nur Zuneigung von jenen für wertvoll erachte, die von mir in keiner Weise abhängig sind und die mit mir in meiner Sprache kommunizieren können. Ich habe somit hohe Ansprüche an die Zuneigung, aber es stimmt - sie ist nur ein Teil für ein in Summe gelungenes Dasein. :)
 
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