Wie schütze ich mich vor dieser negativen Energie?

Weil ich für mich verantwortlich bin, nicht er.

Und es geht mir nichtschlecht mit unserer "Beziehung" (wir sind kein Päärchen). Dann wäre es Blödsinn sie zu fühen. Das klang im Eingangspost wohl alles viel dramatischer als es ist - ich hab' ja aber nunmal auch mein Problem beschrieben und nicht wie schön doch alles ist.

Es sind vorallem die Abend- und Nachtstunden in denen es mir schwer fällt Abstand zu ihm zu halten und in denen ich mich dann doch oft nochmal mit ihm treffe, obwohl ich eigentlich nein gesagt habe. Das ist was mir zu schaffen macht, das ist, was ich ändern muss, das ist, wobei mir Tipps helfen würden.

Sorry, ihr habt keine Beziehung? das habe ich ganz falsch verstanden.

umso weniger verstehe ich dich, das klingt mir sehr nach "Helfersyndrom". Ich kenne das noch aus meiner Ausbildung als Energetikerin, was jetzt schon über 10 Jahre her ist. Ich war so stolz auf meine erworbenen Techniken und konnte mich sehr schlecht von meinen "Klienten" abtrennen. Das ging so lange gut, bis ich zusammen gebrochen bin.
Wenn ihr kein Paar seid, dann verhaltet ihr euch sehr merkwürdig. Sowas apssiert bei menschen mit einer Borderlinestörung, entschuldige.
Da helfen leider keine "Tipps", denn zuerst muss man mal einsehen können, dass da was nicht stimmt und das ist selten der Fall. Du willst alles so weiter tun und dabei keine Energie verlieren ... daraus wird nichst, soviel kann ich dir versprechen.


Der richtige Schutz wäre nämlich ABSTAND

LG
Waldkraut
 
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Amelina...

Deine Eingangspost hat mit Yougurettes Co-Abhängigkeitspost eine 80% Übereinstimmung...in dem vorüber Du klagst...fällt Dir das nicht auf ?

...evtl. stellen wir Dir Hilfe zu Verfügung, die eben nicht aus einer co-abhängigen Sicht resultiert...deswegen schwer zu verknusen für Dich.


Tja, "ich bin halt ein Empath und fühle was er fühlt" hört sich halt toller an wie "ich bin co-abhängig verstrickt und kann mich nicht abgrenzen".....
 
Es sind vorallem die Abend- und Nachtstunden in denen es mir schwer fällt Abstand zu ihm zu halten und in denen ich mich dann doch oft nochmal mit ihm treffe, obwohl ich eigentlich nein gesagt habe.


Warum akzeptiert er dein Nein nicht wenn er dich doch so gerne hat? Wenn ich jemanden mag und schätze belagere ich die Person nicht Tag und Nacht OBWOHL hier schon ein Nein kam.

Wenn es jemandem so schlecht geht daß er nachts so dringend jemanden braucht der da ist, dann gehört die Person zur Krisenintervention in die Klinik. Und wenn du es nicht fertigbekommst ihm das freundlich aber unmissverständlich so zu sagen und dann das Telefon auszuhängen, dann bist du ein Teil des Problems. Weil Du stützt sein Krankheitsverhalten.
 
Sorry, ihr habt keine Beziehung? das habe ich ganz falsch verstanden.
Wir haben schon eine Art von Beziehung. Wir leben aber in keiner monogamen Beziehung und das werden wir auch nicht, weil ich weiß, dass es mir damit nicht gut gehen wird.


Sowas apssiert bei menschen mit einer Borderlinestörung, entschuldige.
Da helfen leider keine "Tipps", denn zuerst muss man mal einsehen können, dass da was nicht stimmt und das ist selten der Fall. Du willst alles so weiter tun und dabei keine Energie verlieren
Denkst du drüber nach, was du hier schreibst oder schreibst du einfach wild drauf los?




Ich weiß, dass ich Abstand brauche. Genau das fällt mir aber nunmal schwer. Das sage ich hier doch schon die ganze Zeit.
Und nochmal:
Das Problem ist, dass ich ihn fühle. Vorallem Nachts.
Ich fühle, dass er mich vermisst. Ich fühle, dass er einsam und verzweifelt ist. Ich fühle seine ganze Verwirrung über sich selbst, seine Gefühle und sein Leben. Ich fühle seine Traurigkeit und ich weiß worüber er sich Gedanken macht. Und wenn man das alles genau so miterlebt, dann ist es schwierig davon Abstand zu halten. Oft hole ich ihn dann zu mir, einfach nur, damit wir beide schlafen.
Genau das will ich so aber nicht. Das ist das Problem und dabei wünsch' ich mir Hilfe.
Weiter werde ich mich hier auch nicht mehr erklären. Über Hilfe und Tipps freu ich mich aber.
 
Ich weiß, dass ich Abstand brauche. Genau das fällt mir aber nunmal schwer. .


Und du willst ihn auch garnicht herstellen. Ich will daß es mir besser geht aber ohne daß ich an meiner Einstellung und meinem Verhalten etwas verändern muss.

Wasch mich aber mach mich nicht nass. Eine Veränderung deiner Leidenssituation kann so nicht stattfinden.

Evtl ist bei dir, genau wie bei ihm der Leidensdruck einfach noch nicht gross genug um zu sehen daß es ohne Veränderung der Einstellung und Handlungen einfach keine Besserung geben kann.
 
Das sagst du, nicht ich :)


Bisher hast du wirklich ALLE Vorschläge die hier kamen im Sinne von konkreter Abgrenzung abgelehnt und ein Hohelied darauf gesungen wie toll doch die Beziehung zu ihm ist und daß du im Grunde nix ändern willst.


Wobei ihm zu sagen "geh in die Klinik" und dann das Telefon auszuhängen keine Beeinträchtigung der Beziehung beinhaltet.
Wenn jemand blutend auf der Strasse liegt hole ich auch den Rettungswagen und sorge dafür daß er ins KKH kommt und packe mir den Verletzten nicht auf die Couch wil ich ihn so mag.
 
@Amelina
Dir wurden doch nun viele Tips gegeben (naja und dazu gabs noch Pseudo-Freudsche Psychoanalytik.. stümperhafte dazu.)
Das Ding ist doch, Du willst/kannst keine Entscheidung treffen und einfach mal Abstand gewinnen.
Auf kurz oder lang wird es Dich jedenfalls auf die Bretter legen, da kann ich Dir vergewissern. Ein Helferkomplex bzw Überfürsorge und Weh/Leid eines anderen mitzuempfinden oder nenn es wie Du willst, UND dazu noch ein eigenes Leben bestreiten.. Na viel Erfolg.
Richtig, niemand hier kennt Dich oder den jungen Mann in real, man kann hier nur mutmassen und herumhirnen ala wäre, könnte, hätte.. Bringt aber nix.
Hast Du schonmal was von "Energievampirismus" gehört? Ja ist ein "supermegaesoterischer" Begriffswusel, im Kern ists dennoch genau das, was bei Dir/Euch abläuft. Andere nennen es Co Abhängigkeit; das Resultat bleibt dasselbe.
Was glaubst Du denn nun, hier konkret für Antworten usw zu bekommen?
Das ist ein Esoterikforum (oder sowas in der Art) und kein Lebensberatungs, Psychologie, Beziehungsinterventions portal.
Lies Dir doch die Posts nochmal alle durch und geh OHNE Voreingenommenheit ans Lesen ran.
Warscheinlich willst Du aber garnicht das wahrhaben, was einige Dir hier mitteilten.

Wünsche Dir jedenfalls das Beste und gute Kraft..
 
Ich habe noch keinen Vorschlag dazu gefunden wie ich es schaffe Abstand zu halten und in mir selbst zu bleiben (um eben nicht Co-Abhängig zu sein!)


Ihm zu sagen, dass er in die Klinik soll hat nichts mit mir und meiner Kraft zu tun.
Er ist wer, wer er ist. Ich akzeptiere und liebe ihn so und was er mit sich und seinem Leben macht ist seine Entscheidung und seine eigene Verantwortung. Ich will und werde ihm da nichts aufzwingen.
Es geht hier also ÜBERHAUPT NICHT um ihn, sondern um mich.
Ich will nicht ihn sondern meinen Umgang mit ihm ändern.
Ihn zu ändern ist nicht meine Aufgabe.
 
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Die Frage ist, wenn deine allerbesste Freundin zu dir käme und dir genau das Problem hier klagen würde das du hier im Forum vorträgst, was würdest du ihr raten?
 
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