Wie schafft man es aus sich herauszukommen? (Sozialphobie)

vergiss die halbseidenen Tipps die dir hie rgegeben werden ,

1 : Geh zum nPsychologen in deiner Nähe dme erzählst du die Story und der verschreibt dir dann Medis .

2: Die Medis haben eine Einschleifphase . Das heißt sie beginnen erst zu wirken nachdem du sie eine zeitlang genommen hast .

3: such dir einen Psychotherapeuth . Auch wenn du dir nur einen auf Kassa leisten kannst , er kann dir Tipps geben die dir momentan helfen also kurzfristig .

4: unterstützend kannst du dir nachdem du die ersten 3 Schritte getan hast hier im Esoterik Forum nachfragen und die diversen semi Tipps befolgen .

mfg

T
 
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vergiss die halbseidenen Tipps die dir hie rgegeben werden ,

1 : Geh zum nPsychologen in deiner Nähe dme erzählst du die Story und der verschreibt dir dann Medis .

2: Die Medis haben eine Einschleifphase . Das heißt sie beginnen erst zu wirken nachdem du sie eine zeitlang genommen hast .

Ich weiß nicht, wie es in Ö. ist, aber in D. können Psychologen keine Medikamente verschreiben.
Das machen Hausärzte oder eben Psychiater. Ärzte.

Und warum soll Azurkind sich gleich mal als erstes mit Medikamenten vollproppen? :confused:
Außer er/sie möchte das!
 
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Ich weiß nicht, wie es in Ö. ist, aber in D. können Psychologen keine Medikamente verschreiben.
Das machen Hausärzte oder eben Psychiater. Ärzte.

Und warum soll Azurkind sich gleich mal als erstes mit Medikamenten vollproppen? :confused:
Außer er/sie möchte das!

Ich hab schon diverse Medikationen hinter mir aber alle hatten irgendwie kaum einen Effekt bei mir. Ausserdem haben sie nie meinen negativen Gedankenkreislauf beeinflusst, was ja mein Hauptproblem ist, sondern nur mein Körperliches empfinden etwas verändert, da ich aber nicht der Panikattacken-typ bin (bei mir beschränkt sich die körperliche Symptomatik eigentlich nur auf Zittern) war es im endeffekt nicht wirklich hilfreich.
 
Ich weiß nicht, wie es in Ö. ist, aber in D. können Psychologen keine Medikamente verschreiben.
Das machen Hausärzte oder eben Psychiater. Ärzte.

Und warum soll Azurkind sich gleich mal als erstes mit Medikamenten vollproppen? :confused:
Außer er/sie möchte das!


Medis können verschieden wirken / helfen , Zb könnten sie bei Angstzuständen beruhigend wirken . Das heißt man ist chillig drauf sieht dadurch die Welt anders angenehmer .
 
Ich hab schon diverse Medikationen hinter mir aber alle hatten irgendwie kaum einen Effekt bei mir. Ausserdem haben sie nie meinen negativen Gedankenkreislauf beeinflusst, was ja mein Hauptproblem ist, sondern nur mein Körperliches empfinden etwas verändert, da ich aber nicht der Panikattacken-typ bin (bei mir beschränkt sich die körperliche Symptomatik eigentlich nur auf Zittern) war es im endeffekt nicht wirklich hilfreich.


Warst du auch in Psychotherapie ? , ich nehme mal an nein .

Und welche Medikation hattest du , und wielange ?
 
Medis können verschieden wirken / helfen , Zb könnten sie bei Angstzuständen beruhigend wirken . Das heißt man ist chillig drauf sieht dadurch die Welt anders angenehmer .

Ja, ich verstehe, was du meinst.

Mir geht es da ähnlich wie Azurkind es beschrieben hat, (#33) ich hatte es phasenweise auch mit Medikamenten versucht, mir ging es damit aber eher noch schlechter, außer ich hab was Beruhigendes auf pflanzlicher Basis genommen. Kann sein, dass ich nicht die richtigen hatte, oder es geht und ging einfach um was anderes, was so nicht mit Medikamenten behandelbar ist.

Bei mir geht oder ging es aber auch nicht um eine Sozialphobie.
 
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Ja, ich verstehe, was du meinst.

Mir geht es da ähnlich wie Azurkind es beschrieben hat, (#33) ich hatte es phasenweise auch mit Medikamenten versucht, mir ging es damit aber eher noch schlechter, außer ich hab was Beruhigendes auf pflanzlicher Basis genommen. Kann sein, dass ich nicht die richtigen hatte, oder es geht und ging einfach um was anderes, was so nicht mit Medikamenten behandelbar ist.

Bei mir geht oder ging es aber auch nicht um eine Sozialphobie.



Naja man muss solche medikamente auch tichtig nehmen ,deswegen auch das *einschleifen* . Tablette schmeißen und auf die Heilung hoffen ist nicht drinnen .Ich hab auch anfangs gedacht ja so nach einer Woche Tabletten Therapie müssen sich Besserungen einstellen , falsch gedacht .


Tabletten kuren also Psychopharmaka sind Langzeitgeschichten manche wirken erst richtig nach einem halben Jahr kommt auch auf den Patienten an und vorallem darauf welche Maßnahmen zusätzlich ergriffen werden . Deswegen auch der 4 Punkte Plan je größer der Plan ist und je mehr man sich daran hält umso besser ist die echte Heilungschance .

Das die Tabbs von Mensch zu Mensch anders wirken dürfte auf der Hand liegen auch das mit dem inhaltsstoff , Manche werden auf Schlaftabletten aggressiv gibst du ihnen einen Joint oder Canabinol werden sie absolut gechillt . Man muss einfach herumprobieren und so herausfinden was einem am besten hilft .Ein paar mal die Tabbs schmeißen hat oft wenig Sinn . Ich weiß ich komme mit Pharmazie an und so aber ich habe damit eine Menge Erfahrung für meine Medikamente benötige ich bereits eine Schuhschachtel . Und ich reduziere die Medikation oder nimm eine mehr je nach Gefühl bin unter ärztlicher Kontrolle also der sieht ganz genau was da abgeht . Ich habe genauso erfahrung mit Hanf oder pflanzlichne Geschichtem ,

Tatsache ist man muss das ganze Beobachten und kontrolliert ,geplant an die Geschichte herangehen . Der eigene Körper erzählt einem eh was ihm gefällt und was er nichtg will .

mfg

T
 
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Ok hier das Thema:
Ich leide seit meiner Teeniezeit (15-16) an einer massiven Sozialen Phobie.
Ich war schon immer schüchtern, als ich zB eingeschult wurde (und als ich in den Kindergarten kam, halt generell wenn ich mit anderen Menschen in Kontakt kam) hab ich mich immer hinter meiner Mutter versteckt und es dauerte lange bis ich mich an die anderen Menschen gewöhnt hatte und dann auch aus mir herauskam. Seit meiner Teeniezeit ist das jedoch komplett passé, ich gewöhne mich nämlich GARNICHT mehr an andere Menschen und ich komme auch GARNICHT mehr aus mir heraus. Ich erlebe mich also nur wenn ich alleine bin, und unterdrücke meine wahre Persönlichkeit zwanghaft und aktiv und ununterbrochen während ich unter Menschen bin. Deshalb hab ich auch keine Outdoor-Hobbies. Ich war mit Anfang 17 dann in stationärer Therapie mit anderen Jugendlichen mit psychischen Problemen, leider war meine Sozialphobie zu diesem Zeitpunkt auf dem Höhepunkt und ich bin dann auch nur in meinem Zimmer geblieben, was ich mir dann leider auch noch mit einer anderen Person teilen musste. Ich ärger mich im Nachhinein dass ich die Chance nicht genutzt hatte, aber ich wurd dann nach ner Zeit entlassen weil ich dann doch semi-aus mir herauskam, und Fortschritte machte, was dann seitdem aber wieder eingebrochen ist.
Naja jedenfalls ist das Problem dass die Blockade, die Angst, aus mir herauszukommen, ZU GROß ist. Welche Angst? Die Angst ausgelacht zu werden, wenn ich aus mir herauskomme. Und auch generell die Angst, bzw das Unbehagen, angeschaut zu werden. (MASSIVSTES UNWOHLSEIN)
Deshalb sind Soziale Aktivitäten das reinste Horror-Szenario für mich. Wenn ich unter Menschen bin, ist es innerlich chronisch so als würde ich unter dem Licht eines Bühnenscheinwerfers stehen.
Und ich meine damit schon reines Aus dem Haus gehen, oder spazierengehen.
Also: Wie schafft man es aus sich herauszukommen? (Sozialphobie)

Liebe dich selbst, wie du bist.
Was immer du im Aussen befürchtest, so denkst du im Grunde über dich selbst. Also liebe dich einfach so, wie du bist und versuche nicht ein anderer zu sein.
Wenn die Natur dich nicht gewollt hätte, hätte sie noch einen weiteren Herbert oder Alfons erschaffen und nicht dich, so wie du bist.
So, wie du bist, bist du gewollt, also akzeptiere dich, wie dich die Natur will und liebt.

Nehmen wir den schlimmsten Fall, in dem dich einer auslacht. Na und? Lach zurück. Wer sollte dich warum auslachen? Weil du Macken an dir siehst? Denkst du, andere Menschen sind perfekt? Kein Mensch ist perfekt und alle leben damit. Du bist....sozusagen...wie sie, also einer unter vielen.
Warum solltest du dich dann unter so vielen schämen, die so sind wie du?
Weil sie anders aussehen oder sprechen, riechen, schauen,.....?
Vielfalt ist Schönheit. Hässlich wär´s, wenn sie alle wie von der Stange wärn.
Die Natur liebt die Vielfalt und damit die Schönheit und du gehörst zur Vielfalt.
Kannst du damit leben und dich so lieben, wie du bist?

Wenn du mal wieder Angst und Scham verspürst, schau dir diese Emotionen an. Schau sie dir an, als würdest du einen anderen Menschen aufmerksam beobachten. Verurteile und bekämpfe sie nicht, sondern schau sie dir nur an und sag: Jo.....da sind 2 Emotionen. Dann atme in dem Bereich deines Körpers bewusst hinein, in dem du sie verspürst. Einfach und tief reinatmen und ruhig beobachten.....als würdest du was Äusseres beobachten.
Beobachte sie...immer wenn sie da sind und atme in sie hinein. Beobachte, wie dein Atem sie erreicht und frischen Wind in die Bude treibt.
Wenn es dir gelingt, denke dabei an einen Witz, den du furchtbar zum Ablachen findest. Dann gehen die beiden wech und der Witz kommt. Das meine ich ernst, hole dir den Witz dazu und feiert alle gemeinsam Siesta: Du, wie du dich selbst voll akzeptierst und liebst, die Angst, die Scham und der Witz. Verurteile niemanden unter diesen 4, bekämpfe nichts.

Zum Schluss: Schau, wer dir das 1.Mal das GEfühl gab, du wärst nicht akzeptabel und wie viel dieser Mensch dir bedeutet hat, dass du seine Meinung angenommen hast. Nehme eine solche Meinung nicht an, denn Menschen, die anderen Menschen ein Gefühl vermitteln, sie wären nicht akzeptabel, haben meist ein Problem mit sich selbst und versuchen ihr Problem beim Anderen auszutoben. Das darfst du daher nicht gleich auf dich beziehen.
 
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Liebe Azur, liebe Chocolate !

Ich habe nicht alles zum Thema gelesen. Vielleicht wurde es schon vorgeschlagen....
Wie wäre denn mit einer Selbsthilfegruppe? Ihr überwindet euch, euch auf neue Menschen einzulassen, die "glücklicherweise" das selbe/ähliche Problem haben wie ihr. Und bekommt evtl. endlich die Hilfe und nötige Motivation die ihr braucht.
Googelt mal, ob es sowas in eurer Nähe gibt.

Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg und Geduld auf der Suche nach der Lösung für euer Problem...

Lg Sonne
 
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Liebe dich selbst, wie du bist.
Was immer du im Aussen befürchtest, so denkst du im Grunde über dich selbst. Also liebe dich einfach so, wie du bist und versuche nicht ein anderer zu sein.
Wenn die Natur dich nicht gewollt hätte, hätte sie noch einen weiteren Herbert oder Alfons erschaffen und nicht dich, so wie du bist.
So, wie du bist, bist du gewollt, also akzeptiere dich, wie dich die Natur will und liebt.

Nehmen wir den schlimmsten Fall, in dem dich einer auslacht. Na und? Lach zurück. Wer sollte dich warum auslachen? Weil du Macken an dir siehst? Denkst du, andere Menschen sind perfekt? Kein Mensch ist perfekt und alle leben damit. Du bist....sozusagen...wie sie, also einer unter vielen.
Warum solltest du dich dann unter so vielen schämen, die so sind wie du?
Weil sie anders aussehen oder sprechen, riechen, schauen,.....?
Vielfalt ist Schönheit. Hässlich wär´s, wenn sie alle wie von der Stange wärn.
Die Natur liebt die Vielfalt und damit die Schönheit und du gehörst zur Vielfalt.
Kannst du damit leben und dich so lieben, wie du bist?

Wenn du mal wieder Angst und Scham verspürst, schau dir diese Emotionen an. Schau sie dir an, als würdest du einen anderen Menschen aufmerksam beobachten. Verurteile und bekämpfe sie nicht, sondern schau sie dir nur an und sag: Jo.....da sind 2 Emotionen. Dann atme in dem Bereich deines Körpers bewusst hinein, in dem du sie verspürst. Einfach und tief reinatmen und ruhig beobachten.....als würdest du was Äusseres beobachten.
Beobachte sie...immer wenn sie da sind und atme in sie hinein. Beobachte, wie dein Atem sie erreicht und frischen Wind in die Bude treibt.
Wenn es dir gelingt, denke dabei an einen Witz, den du furchtbar zum Ablachen findest. Dann gehen die beiden wech und der Witz kommt. Das meine ich ernst, hole dir den Witz dazu und feiert alle gemeinsam Siesta: Du, wie du dich selbst voll akzeptierst und liebst, die Angst, die Scham und der Witz. Verurteile niemanden unter diesen 4, bekämpfe nichts.

Zum Schluss: Schau, wer dir das 1.Mal das GEfühl gab, du wärst nicht akzeptabel und wie viel dieser Mensch dir bedeutet hat, dass du seine Meinung angenommen hast. Nehme eine solche Meinung nicht an, denn Menschen, die anderen Menschen ein Gefühl vermitteln, sie wären nicht akzeptabel, haben meist ein Problem mit sich selbst und versuchen ihr Problem beim Anderen auszutoben. Das darfst du daher nicht gleich auf dich beziehen.

:thumbup: Sehr guter Text! :thumbup:
 
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