Wie schädlich ist Alkohol?

Alkoholkonsum ist:

  • wenn man wenig nimmt für die Gesundheit förderlich.

    Stimmen: 17 33,3%
  • wenn man es nicht übertreibt, unschädlich.

    Stimmen: 18 35,3%
  • ist auf jedenfall schädlich für die Gesundheit.

    Stimmen: 6 11,8%
  • ist ein absolutes no go für die Seele, Geist und Körper.

    Stimmen: 8 15,7%
  • Sollte eigentlich verboten werden, weil es der Gesellschaft massiv schadet.

    Stimmen: 12 23,5%

  • Umfrageteilnehmer
    51
Ich trinke auch keinen Alkohol. Wobei möglicherweise geringer Konsum nicht schädlich ist. Aber so depressiv wie ich manchmal bin, fange ich damit erst gar nicht an. Sowieso schmeckt mir das Zeug nicht :D
 
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Ich trinke auch keinen Alkohol. Wobei möglicherweise geringer Konsum nicht schädlich ist. Aber so depressiv wie ich manchmal bin, fange ich damit erst gar nicht an. Sowieso schmeckt mir das Zeug nicht :D

Das finde ich einen sehr guten Entscheid von Dir, denn Depressionen und Alkohol kann eine tödliche Mischung sein.
lg
Cyrill
 
@Alice94,
Ellagsäure ist auch noch sehr interessant und kommt ebenfalls in Trauben vor. Ich persönlich finde Traubensaft zu süss, am liebsten habe ich Sauser, dh. Traubensaft im Gärstadium. Der ist natürlich ohne Schwefel, weil das sonst die Hefen hemmen würden.
http://www.natuerlich-leben.ch/fileadmin/Natuerlich/Archiv/2007/09-07/50-55 trauben.pdf
lg
Cyrill

Ich halte pure Erdbeeren für die hervorragendste Quelle von Ellagsäure. Sie ist tatsächlich ein absolut effektives Antikarzinogen, wie verschiedene Tiermodelle und Beobachtungen mit kultuvierten Tumorzellen unterschiedlicher Art gezeigt haben. Es war z. B. im Tierversuch ein Rückgang von Speiseröhrentumoren zu verzeichnen, wenn die Labortiere einer Diät mit Erd- und Himbeeren unterzogen wurden. Dabei hing das antikarzinogene Potential der Erd- und Himbeeren allein vom Polyphenolgehalt ab und nicht von den Antioxidantien. Offenbar gelingt es der Ellagsäure, die Resistenz der Körperzellen zu stärken und zugleich verschiedene Karzinogene zu neutralisieren. Sie greift aber nach meinem Wissen auch direkt in den Prozess der Krebsentwicklung ein, indem sie das Tumorzellwachstum hemmt, den Tod von Krebszellen induzieren oder die Bildung neuer Kapillaren der Krebszellen stört.
 
Zitat: Das finde ich einen sehr guten Entscheid von Dir, denn Depressionen und Alkohol kann eine tödliche Mischung sein.


Das ist aber auch nicht der einzige Grund, neben dem Geschmack. Mich schrecken alkoholisierte Leute sehr ab: Aggressiv, unkontrolliert, leicht provozierbar, laut und enthemmt. Ich kann mit Leuten, die Alkohol getrunken haben noch weniger als es sowieso schon der Fall ist. Ich weiß selbst gar nicht, wie ich dann drauf bin, weil ich zwar schon bei paar Gelegenheiten (die man an 2 Händen abzählen kann) etwas Alkohol getrunken habe, aber nie soviel, dass ich halbwegs betrunken gewesen wäre.
 
Ich trinke auch keinen Alkohol. Wobei möglicherweise geringer Konsum nicht schädlich ist. Aber so depressiv wie ich manchmal bin, fange ich damit erst gar nicht an. Sowieso schmeckt mir das Zeug nicht :D

Oo Ich glaube, Du leidest unter Depressionen, weil Dir das Leben fehlt. Zugleich mag Deine Depressivität Dich demotivieren. Durchbrich am besten diesen Teufelskreis und widme Dich dem erfüllten, abwechslungsreichen Leben!
 
Zitat: Das finde ich einen sehr guten Entscheid von Dir, denn Depressionen und Alkohol kann eine tödliche Mischung sein.


Das ist aber auch nicht der einzige Grund, neben dem Geschmack. Mich schrecken alkoholisierte Leute sehr ab: Aggressiv, unkontrolliert, leicht provozierbar, laut und enthemmt. Ich kann mit Leuten, die Alkohol getrunken haben noch weniger als es sowieso schon der Fall ist. Ich weiß selbst gar nicht, wie ich dann drauf bin, weil ich zwar schon bei paar Gelegenheiten (die man an 2 Händen abzählen kann) etwas Alkohol getrunken habe, aber nie soviel, dass ich halbwegs betrunken gewesen wäre.

und Probleme sind gute Schwimmer;)
 
1 - 2 Gläser Rotwein für Männer und 1 Glas Rotwein für Frauen pro Tag sollen wegen des lebensverlängernden und gesundheitsfördernden Resveratrols des Weines eine positive Wirkung auf den menschlichen Organismus haben. Vorzuziehen sind hier Tannat-Rotweine wegen des hohen Gehaltes der Polyphenole.

Wesentlich unedlere alkoholische Getränke wie Biere sollen dagegen das Mundkrebsrisiko erhöhen. Sieben Biere pro Woche reichen laut ener dänischen Studie aus, um jenes Risiko zu verdreifachen. Der modarate Konsum von Rotwein halbiert dagegen das Risiko für diverse Mundkrebsarten.

hi alice,
krebs scheint ein sehr großes thema für dich zu sein.
darf ich fragen, ob das einen persönlichen oder einen beruflichen hintergrund hat?
 
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hi alice,
krebs scheint ein sehr großes thema für dich zu sein.
darf ich fragen, ob das einen persönlichen oder einen beruflichen hintergrund hat?

Persönlich. Ich musste miterleben, wie mir ein sehr nahestehender Verwandter aufgrund seiner Krebserkrankung praktisch zwischen den Händen hinwegglitt, ohne dass ich hätte helfen können. Es war ein monatelanger Prozess der Angst, des Leidens, der Trauer, der Verzweiflung. Ich gönne das keinem. Weder selbst in der Rolle des Erkrankten zu stecken noch einem solchen Erlebnis beizuwohnen. Und deshalb hat für mich selber die Krebsprävention höchste Priorität bei der Lebensweise.
 
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