wie sag ichs meinen kater?

ich werde nun mal was zum Thema kastration hier niederschreiben, was aber nicht als abschreckendes Beipiel gelten soll!


Gestern Morgen fuhr ich mit meinem Kater (9monate jung) zur Tierärztin wegen der anstehenden Kastration von Candy.

Ich fragte die Tierärztin, welche sich nicht einmal vorstellte, ob ich bei der Narkose dabei sein dürfe, weil ich das bei meinen anderen vier drei Katzen auch tat, und ich das Gefühl hatte, das es sie dadurch ruhiger waren, in meiner Anwesenheit.

Die Ärztin reagierte patzig und sagte das wäre bei ihr nicht üblich, und würde dem katerchen nicht gut tun...
nunh denn, mir war nun wahrlich nicht nach einer endosen Grundsatzdiskussion..

Ich fragte, wann ich Candy wiéder abholen kann? Antwort in einer Stunde, dann ist er in der Aufwachphase..

gesagt, getan...
Als ich im Wartezimmer ankam, wurde ich überaus freundlich von der Assistentin (oder Sprechstundenhilfe), welche auch zuvor unfreundlich war, begrüßt...

Kurz darauf erschien die Ärtzin mit Candy auf dem Arm, bat mich hinein in eine Art Küche? Dort legte sie ihn auf einen kleinen Tisch und sagte "so nun wird er langsam wieder wach werden.

ich streichelte ihn, und sprach langsam und ruhig mit ihm..

Nach ca. 15min fing Canday an zu zittern, bekam keine Luft mehr und verkrampfte sich?!

Ich rief sofort die Ärtzin...dann ging alles ganz schnell....Sie trug ihn in ein Behandlungszimmer, und war sichtlich nervös, rief zu den Assistentinnen"sofort einen Tisch freimachen!, und zu mi" kommen sie mit, dann Nein!, gehen sie ins Wartezimmer...!"

da wurde mir auch ganz mulmig, ich dachte, das Tierärzte auf Notfallsituationen eingestellt sind?

Nach ca. 15min. rief sie mich dann wieder in das Zimmer, wo ich zuvor mit Candy saß..

Ich war erschreckt, sein mitunter weißes Fell war teilweise blutverschmiert...und ein großes Loch in seinem rechten Arm??

Als ich es hinterfagte, bekam ich eine barsche Antwort" ja ich musste doch schließlich einen Zugang für den Tropf legen....suspekter Weise, war der Tropf aber am Hinterpfötchen angeschlossen...

Als ich verständlicher Weise wissen wollte, was geschehn war, denn er war dem Tode nahe, ( und ich habe mittlerweile vier katzen (zwei Kater) kastrieren lassen, und es gab nie Nebenwirkungen oder Komplikationen), hieß es kurz und bündig" Das kann eben mal passieren, denn jede Katze reagiert anders?!

Letztendich, bin ich natürlich sehr froh und dankbar, das mein kleiner racker, es überlebt hat....er ist heute noch etwas verstört...hat aber schon gefessen und getrunken...:)

Mein Gefühl sagt mir, das schon während der OP etwas schief ging, denn Candy war am Po blutverschniert, der Schnitt war tief, und es war auch wie vorher bei meinem Großen Kater kein Silberspray verwendet wurden?!
Zuhause endeckte ich dann noch einen weitern Einsticham linken Pfötchen, der schon geschlossen war...alles mehr als suspekt?!

Trotz all dem Stress für Candy und mich, bin ich der Überzeugung, das die Entscheidung zur Kastration richtig war! Denn Candy war nun 14tage rollig, was ihn sichtlich getresst hatte, und die anderen drei, waren dadurch auch überfordert!

Eines steht für mich fest, zu dieser Tierärztin werde ich keine meiner Katzen mehr bringen, wenn mal was sein sollte...
aber da "steckt man vorher nicht drin?!

ich wünsche allen Tierliebhabern, und Tieren, bei denen demnächst eine Kastration ansteht viel Glück und kompetente Ärzte!! lg Alcantara ;)














 
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Hallo zusammen,

möchte meinen Senf dazugeben: Auch ich liebe meinen Kater u habe ihn vor ca 10 Jahren kastrieren lassen, hatte damals das Glück die Tierärztin gut zu kennen und so durfte ich der Prozedur beiwohnen, sie bekommen eine ganz kurze Narkose da das ganze nur ca 5 Min. dauert, es wird nur ein winziger Schnitt bei jedem Hoden gemacht u der Inhalt entnommen der nur am Samenstrang hängt. Es war vorbei bevor ich mir große Gedanken gemacht habe. Er war nullkommanix wieder fit soll nur am 1. Tag keine großen Sprünge machen. Bei Kater ist es keine große Sache, bei Kätzinnen schon eher, die leiden 1 ganz Woche u das bei einem ca 5 cm Schnitt u rasiertem Bauch.
Was ihm sicher sehr helfen würde wäre eine Reiki-Sitzung und du kannst auch über ein Bild mit Kinesiologie abfragen was er davon hält am besten mit einer zweiten Person.
Du könntest ihm auch wenn er mal schläft eine Hand auflegen und ihm es erklären weshalb du es machst... für ihn...es gibt sicher noch unzählige Möglichkeiten, wollte dir nur schnell sagen daß es nicht schlimm für ihn ist u er wird ruhiger aber streiten kann er trotzdem u sein Revier verteidigen. Aber du wirst nicht tagelang um ihn bangen müssen wenn er auf Tour gehen würde.

Wünsch dir alles Liebe für deine Entscheidung
kann dich gut verstehen auch das Angebot der TK ist sicher ein Versuch wert
Wir lieben unsere Mini-Tiger :katze: alle sehr
Francess

:danke:
 
ich werde nun mal was zum Thema kastration hier niederschreiben, was aber nicht als abschreckendes Beipiel gelten soll!


Gestern Morgen fuhr ich mit meinem Kater (9monate jung) zur Tierärztin wegen der anstehenden Kastration von Candy.

Ich fragte die Tierärztin, welche sich nicht einmal vorstellte, ob ich bei der Narkose dabei sein dürfe, weil ich das bei meinen anderen vier drei Katzen auch tat, und ich das Gefühl hatte, das es sie dadurch ruhiger waren, in meiner Anwesenheit.

Die Ärztin reagierte patzig und sagte das wäre bei ihr nicht üblich, und würde dem katerchen nicht gut tun...
nunh denn, mir war nun wahrlich nicht nach einer endosen Grundsatzdiskussion..

Ich fragte, wann ich Candy wiéder abholen kann? Antwort in einer Stunde, dann ist er in der Aufwachphase..

gesagt, getan...
Als ich im Wartezimmer ankam, wurde ich überaus freundlich von der Assistentin (oder Sprechstundenhilfe), welche auch zuvor unfreundlich war, begrüßt...

Kurz darauf erschien die Ärtzin mit Candy auf dem Arm, bat mich hinein in eine Art Küche? Dort legte sie ihn auf einen kleinen Tisch und sagte "so nun wird er langsam wieder wach werden.

ich streichelte ihn, und sprach langsam und ruhig mit ihm..

Nach ca. 15min fing Canday an zu zittern, bekam keine Luft mehr und verkrampfte sich?!

Ich rief sofort die Ärtzin...dann ging alles ganz schnell....Sie trug ihn in ein Behandlungszimmer, und war sichtlich nervös, rief zu den Assistentinnen"sofort einen Tisch freimachen!, und zu mi" kommen sie mit, dann Nein!, gehen sie ins Wartezimmer...!"

da wurde mir auch ganz mulmig, ich dachte, das Tierärzte auf Notfallsituationen eingestellt sind?

Nach ca. 15min. rief sie mich dann wieder in das Zimmer, wo ich zuvor mit Candy saß..

Ich war erschreckt, sein mitunter weißes Fell war teilweise blutverschmiert...und ein großes Loch in seinem rechten Arm??

Als ich es hinterfagte, bekam ich eine barsche Antwort" ja ich musste doch schließlich einen Zugang für den Tropf legen....suspekter Weise, war der Tropf aber am Hinterpfötchen angeschlossen...

Als ich verständlicher Weise wissen wollte, was geschehn war, denn er war dem Tode nahe, ( und ich habe mittlerweile vier katzen (zwei Kater) kastrieren lassen, und es gab nie Nebenwirkungen oder Komplikationen), hieß es kurz und bündig" Das kann eben mal passieren, denn jede Katze reagiert anders?!

Letztendich, bin ich natürlich sehr froh und dankbar, das mein kleiner racker, es überlebt hat....er ist heute noch etwas verstört...hat aber schon gefessen und getrunken...:)

Mein Gefühl sagt mir, das schon während der OP etwas schief ging, denn Candy war am Po blutverschniert, der Schnitt war tief, und es war auch wie vorher bei meinem Großen Kater kein Silberspray verwendet wurden?!
Zuhause endeckte ich dann noch einen weitern Einsticham linken Pfötchen, der schon geschlossen war...alles mehr als suspekt?!

Trotz all dem Stress für Candy und mich, bin ich der Überzeugung, das die Entscheidung zur Kastration richtig war! Denn Candy war nun 14tage rollig, was ihn sichtlich getresst hatte, und die anderen drei, waren dadurch auch überfordert!

Eines steht für mich fest, zu dieser Tierärztin werde ich keine meiner Katzen mehr bringen, wenn mal was sein sollte...
aber da "steckt man vorher nicht drin?!

ich wünsche allen Tierliebhabern, und Tieren, bei denen demnächst eine Kastration ansteht viel Glück und kompetente Ärzte!! lg Alcantara ;)















:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
 
Naja, ich sag jetzt nichts mehr dazu. Wie gesagt, es gibt Gründe für Kastration, Hygienemaßnahmen, Überbevölkerung usw., aber keine positiven
für das einzelne Tier.Es mag auch sein, dass der eine oder andere Kater (oder Katze) sich normal verhält, der andere wird fett (Ersatzbefriedigung, Frustfressen, wer mag das entscheiden) Die meisten OPs werden glatt verlaufen, manche aber auch nicht, wie lange das Tier damit Schmerzen hat, wissen wir nicht, ein Raubtr wird nicht ähnlich rumjammern bei Schmerzen wie der Zivilisationsmensch (Überleben ist wichtiger).

OK, das wars jetzt.

LG PsiSnake
 
Hi Domaris:),

ich will ihn ja nicht kastrieren lassen. ABER 1. sind wir dazu gesetzlich verpflichtet,

In welchem Gesetz steht das?

und 2. haben wir uns bei seinem vater darüber hinweg gesetzt und der wurde wegen seiner streunereien im wald und in strassennähe getötet. das und nicht die unerwünschten katzenbabies sind der hauptgrund.

Dass Euer alter Kater wegen seiner Streunereien, bzw. damit letztlich wegen seiner Unkrastriertheit getötet wurde, könntest Du nur dann sicher sagen, wenn Du wüßtest, ob er heute - kastriert - noch leben würde. Das weißt Du nicht. Das sind lediglich Spekulationen. Und tatsächlich werden genauso kastrierte wie unkastrierte Tiere überfahren, so wie unkastrierte Tiere, die herumstreuen, uralt werden können.

ich habe mich jetzt nun mal entschieden, loki, für den ich mich verantwortlich fühle, doch kastrieren zu lassen und will ihn nicht einfach schnappen und ab zum tierarzt, sondern das mit einem anderen zugang versuchen. wahrscheinlich um mich selbst zu beruhigen.

Du willst freundlich brutal sein:)? Das ist ganz typisch Mensch und damit können Tiere nichts anfangen. Die sind ehrlich, authentisch, bei denen klaffen Geist und Trieb nicht auseinander.
Du bist Dosenöffnerin und gibst dem Kater ein Heim. Du kümmerst Dich um ihn, wenn er krank ist. Und Du entscheidest, ob er kastriert wird oder nicht. Dein Kater kann ganz sicher mit jeder Deiner Entscheidungen leben, wenn Du damit leben kannst. Und wenn Du damit besser leben kannst, wenn Du zuvor jemanden bittest, Deinen Kater zu fragen, was er von der Angelegenheit hält, bzw. ihm zu sagen, was ihm bevorsteht, dann ist es ja okay so. Aber nicht, weil Dein Kater dann besser vorbereitet wäre auf etwas, was er überhaupt nicht verstehen kann, sondern weil Du dann hoffentlich klar in Kopf und Herz bist - und ohne innere Verwirrtheit und Schuldgefühle tust, was Du für richtig hälst.

Viele Grüße

Tanita
 
Hi Domaris:),



In welchem Gesetz steht das?



Dass Euer alter Kater wegen seiner Streunereien, bzw. damit letztlich wegen seiner Unkrastriertheit getötet wurde, könntest Du nur dann sicher sagen, wenn Du wüßtest, ob er heute - kastriert - noch leben würde.

im tierschutzgesetz ist es gesetzlich vorgeschrieben: „Seit dem Inkrafttreten des bundeseinheitlichen Tierschutzgesetzes vor drei Jahren besteht für HalterInnen von Katzen und Katern die Verpflichtung, ihre Tiere, die regelmäßig ins Freie dürfen, von einem Tierarzt kastrieren zu lassen", erinnert NÖ Tierschutzombudsfrau Dr. Lucia Giefing.

Gemäß der geltenden Gesetzeslage entfalle diese Verpflichtung lediglich, wenn die Tiere zur kontrollierten Zucht verwendet werden oder in bäuerlicher Haltung leben, so die Ombudsfrau.


unser *alter* kater war nicht alt, knapp 3 jahre. er wurde in der unmittelbaren umgebung von dem bauernhof, von dem wir seinen sohn loki haben, überfahren oder erschossen. es ist daher nicht ganz von der hand zu weisen, dass sein herumstreunen (keine andere kastrierte nachbarskatze kam jemals so weit) auf grund seines triebes ihm das leben kostete.

ich danke euch allen für eure beiträge, ich habe einige wertvolle infos erhalten, das thema ist für mich hier im forum erledigt.
:danke:
lg, domaris
 
im tierschutzgesetz ist es gesetzlich vorgeschrieben: „Seit dem Inkrafttreten des bundeseinheitlichen Tierschutzgesetzes vor drei Jahren besteht für HalterInnen von Katzen und Katern die Verpflichtung, ihre Tiere, die regelmäßig ins Freie dürfen, von einem Tierarzt kastrieren zu lassen", erinnert NÖ Tierschutzombudsfrau Dr. Lucia Giefing.

Gemäß der geltenden Gesetzeslage entfalle diese Verpflichtung lediglich, wenn die Tiere zur kontrollierten Zucht verwendet werden oder in bäuerlicher Haltung leben, so die Ombudsfrau.


unser *alter* kater war nicht alt, knapp 3 jahre. er wurde in der unmittelbaren umgebung von dem bauernhof, von dem wir seinen sohn loki haben, überfahren oder erschossen. es ist daher nicht ganz von der hand zu weisen, dass sein herumstreunen (keine andere kastrierte nachbarskatze kam jemals so weit) auf grund seines triebes ihm das leben kostete.

ich danke euch allen für eure beiträge, ich habe einige wertvolle infos erhalten, das thema ist für mich hier im forum erledigt.
:danke:
lg, domaris


Gutes Gesetz... sollte aber auch auf Bauernhöfe erweitert werden. Da die Tiere dort oft nicht gut gefüttert werden und die Jungen meist immer noch von Laien entsorgt werden oder gar an Versuchsanstalten verakuft werden, würde den Katzen viel Leid erspart bleiben.


Sage
 
mmh, ich habe meinen Kater mit ca 8 Monaten kastrieren lassen.
Ich liebe Ihn überalles und vielleicht wird er im nächsten Leben ein Löwe
und kann dann seine sogenannte männlichkeit behalten.

Für mich gab es keine andere Entscheidung, weil ich nicht will, dass meine Wohnung nach... stinkt.

Naja, ansonten kannst ja mal im Internet nach nem Katerflüsterer googeln...

LG

Cades
 
weder loki noch sein vater haben uns in die wohnung markiert. und eine katerflüsterin hab ich schon gefunden :D
@sage find ich auch! grad dort sinds oft extrem arm dran, die tierärztin hat mir da schon schauergeschichten erzählt...
 
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weder loki noch sein vater haben uns in die wohnung markiert. und eine katerflüsterin hab ich schon gefunden :D
@sage find ich auch! grad dort sinds oft extrem arm dran, die tierärztin hat mir da schon schauergeschichten erzählt...

Schon meine Großmutter sagte, daß bei Bauern nur das Vieh zählt, daß Geld bringt...Hund und Katze sind aber "Fresser" und das halten sehr viele dann entsprechend knapp.
Gerade da sollte auch der Tierschutz öfter mal vorbeischaun, ob die Tiere in einem guten Gesundheitszustand sin, die meisten sind´s nicht, auch auf sogen. Reiterhöfen fristen Katzen oft ein erbärmliches Leben.Gibt natürlich auch die rühmlichen Ausnahmen.
Und jeder TA hat Sonderkonditionen, wenn man mehrere Tiere kastrieren läßt, da kann man Geld sparen.


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