Hallo
@Andreas S.
in wieweit du dich veränderst, werden sich auch die anderen um dich herum verändern...ich habe das an mir selber erfahren...so lange ich es allen (vor allem den Eltern) recht machen wollte, war ich niemandem gut :/ als ich meine Mitte gefunden habe, und aus dieser Mitte heraus agiert und reagiert habe, konnte ich erleben, dass dadurch die Welt nicht untergeht!...was früher zu Unstimmigkeiten, Streit, Unzufriedenheit u.ä. geführt hätte, war nicht mehr! plötzlich ging alles gut und glatt (nicht sofort, natürlich, das dauert, aber je mehr ich zu mir stand und mich selber "hörte", hörten die anderen mich auch)
Was du vielleicht noch versuchen sollest, ist, dass du nicht darauf pochst, verstanden zu werden (vor allem von Angehörigen) aber du sollst darauf bestehen, akzeptiert zu werden, so wie du bist.
Wieso sollte dein Vater an deiner Spiritualität Interesse haben? Vielleicht hat er etwas, was dir so völlig am Popo vorbeigeht..?
nur bemerkst du das nicht, und er ist vielleicht auch nicht glücklich dabei?
Für das Interesse teilen sind andere da (die man sich selber aussucht)
Wenn´s nicht tiefer geht, sprich mit dem Vater übers Wetter und Fussball...genügt doch fürs erste..und wenn die gegenseitige Akzeptanz hergestellt ist, kann man eines Tages tiefer gehen...oder man belässt es bei Oberflächlichkeiten, dann ist es eben so, ist auch nicht schlimm