Wie sag ich's meinem Vater?

Wir besuchen / ich besuche diesmal meinen Bruder der jetzt hier lebt und wollte dabei nicht ganz allein sein.
OK, das klingt ja schon ein wenig anders. Du besuchst deinen Bruder und wolltest das nicht alleine machen, so dass dein Vater mitgekommen ist um dich zu begleiten.

Wieso ist dir die von dir negativ empfundene Anwesenheit deines Vaters lieber als vielleicht ein paar Stunden alleine Unterwegs zu sein?

R.
 
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Egal wie Du es nennst, mir geht es nach meiner Einschätzung sehr gut damit, was ich hier mache.
Das denke ich mir, hier bekommst du die nötige Aufmerksamkeit, denn alle machen sich Gedanken um dich und deine Geschichten.

Das ist sowas, was ich normalerweise nicht zu bedienen bereit bin.

Daher :escape:

R.
 
Es sind die Erinnerungen an schöne Zeiten mit meiner Herkunftsfamilie hier. Im Sommer zusammen hierher zu fahren war bei uns üblich. Wir besuchen / ich besuche diesmal meinen Bruder der jetzt hier lebt und wollte dabei nicht ganz allein sein. Er hat hier außerdem auch was zu erledigen und kommt sowieso gern her. Ich habe da das Gefühl ich kenne mich allein nicht so gut aus, fühle mich verloren oder einsam, oder mir wird langweilig.

Okay - danke. und Du bist in Behandlung, wohnst evtl in einem Wohnheim und wolltest jetzt mal ein paar Tage Urlaub machen?
 
Egal wie Du es nennst und siehst, mir geht es nach meiner Einschätzung sehr gut damit, was ich hier mache.
Lass dich nicht verunsichern und nicht vertreiben!
Wenn du hier so manche Trolle aushalten kannst, dann kannst du es auch mit deinen Eltern aufnehmen.
Die meisten Menschen merken schnell, auf wem sie herumtrampeln können, so nach dem Motto:
Nach Unten treten und nach Oben buckeln!
Also lass dir nichts gefallen, hier kannst du auch viel lernen, aber nimm dir keine Bösartigkeiten zu Herzen.
 
Lass dich nicht verunsichern und nicht vertreiben!
Wenn du hier so manche Trolle aushalten kannst, dann kannst du es auch mit deinen Eltern aufnehmen.
Die meisten Menschen merken schnell, auf wem sie herumtrampeln können, so nach dem Motto:
Nach Unten treten und nach Oben buckeln!
Also lass dir nichts gefallen, hier kannst du auch viel lernen, aber nimm dir keine Bösartigkeiten zu Herzen.
Dieser Beitrag strotzt nur so vor Bösartigkeit.
 
Du lässt dir also lieber selbst weh tun?

Nein. Doch. Oh. Ich weiß nicht wie das kommt und wie ich das los werde.

Ich sehe es so, dass man nicht getrennt von Anderen leben muss, um selbst zu bestimmen, was man will und tut.

Interessanter integrativer Ansatz.

Man kann dabei ja durchaus auch seine Nächsten berücksichtigen, aber wenn man 's auf eigene Kosten tut, stellt man sich selbst unter die Anderen und ist somit nicht fair zu sich selbst.

Ja.
 
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Andreas, ob du über deine Probleme mit deiner Mutter oder das Problem mit dem Reiki geben oder das Geschenke die ein schlechtes Gewissen einflößt, es wird immer wieder das Hoch kommen das was dein Defizit ist. Deine Angst anderen gerecht zu werden.
Weswegen du auch in Behandlung warst und auch in der Tagesaufenthalt Einrichtung sagt das du nicht mehr deine Verantwortung für dich allein bekommst. Es werden immer andere über dein leben bestimmen. Lerne damit dich abzufinden. Du findest zwar hier Antworten, die dich doch nur Trösten. Denn du kannst es nicht umsetzen, da deine Angst zu groß ist.
Hast du denn deine Mutter gesagt was du von ihr hältst?
 
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