Wie REAL ist die Wahrnehmung in Astralreisen

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Ob es sich um äußere Welten handelt oder um Innere ist dabei ohne Belang.
Mir geht es eben um die Frage, ob das, was in Astralreisen erlebt wird, von der Wahrnehmungsqualität genauso oder "besser" ist, als das, was wir im materiellen Alltag wahrnemen. Den Aussagen anderer zufolge trifft das wohl zu.

Meine Frage hinter der Frage ist:
Wie kommt unsere Wahrnehmung generell zustande?
Braucht es überhaupt etwas außerhalb unserer Seele, damit wir soetwas wie eine Welt wahrnehmen können?
Und wäre es nicht zu jeder Zeit unmöglich, herauszufinden, ob eine Wahrnehmung von außerhalb kommt oder in unserer Seele generiert wird?
 
1. Als wie real werden diese Welten empfunden? Ist das mehr wie ein verschwommener Traum, eine durchsichtige, transparente Energiewelt oder können sich diese Welten auch genauso "real" anfühlen, wie die Welt, die wir jetzt als unsere materielle Realität wahrnehmen?
Da ich noch keine Astralreise in der unteren Schicht unternommen habe, kann ich nicht von Erfahrungen sprechen. Jedoch logisch gedacht, müsste es nicht möglich sein, unterschiedlich wahrzunehmen, da man selbst ja nicht durch materielle Augen sieht? Also könnte der erfahrene Astralreisende möglicherweise die Welt völlig anders wahrnehmen, als wir sie kennen, während als Anfänger alles in gewohnter Weise sichtbar ist. Ich meine, in unserem materiellen Körper ist es uns weitestgehend nur möglich, materiell manifestiertes wahrzunehmen, folglicherweise könnte es daher auch möglich sein, im Energiekörper der Astralwelt sich der Resonanzen der Energien gewahr zu werden und sich anhand derer zu orientieren.
2. Und wenn jemand eine solche Welt besucht, nimmt dann nur er diese Welt und ihre Bewohner wahr, oder nehmen die dortigen Lebewesen auch ihn wahr?
Prinzipiell schwingt die Astralwelt »höher« bzw. in feinerem Frequenzbereich als die grobstoffliche Welt, und es ist immer möglich, Wesen aus niedriger schwingenden Welten wahrzunehmen - inklusive der Wesen auf derselben Ebene wie man selbst.
Wenn auch sie ihn wahrnehmen: Wird er dann wie einer der dort lebenden Bewohner wahrgenommen, oder ist er für die dort Lebenden als von außen kommender Besucher erkennbar?
Ich schätze, das kommt ganz darauf an, wie das Bewusstsein der Wesen ist. So wie es auch Kulturen auf der Erde gibt, wo man als Fremder nichts zu suchen hat, und andere, wo man freundlich empfangen wird wie einer der ihren.
Mir geht es eben um die Frage, ob das, was in Astralreisen erlebt wird, von der Wahrnehmungsqualität genauso oder "besser" ist, als das, was wir im materiellen Alltag wahrnemen. Den Aussagen anderer zufolge trifft das wohl zu.
Qualitativ anders sicher, aber nicht qualitativ besser oder schlechter. Wahrnehmung ist Wahrnehmung, du kannst nicht den Apfel mit der Birne in Bezug auf »besser/schlechter« miteinander vergleichen, außer nach subjektiven Vorlieben natürlich.
Braucht es überhaupt etwas außerhalb unserer Seele, damit wir soetwas wie eine Welt wahrnehmen können?
Ja. Einen Körper zur Interaktion und einen Geist zur Verarbeitung. Eine Seele allein ist gar kein Wesen, könnte genausogut eine reine Variable sein.
Und wäre es nicht zu jeder Zeit unmöglich, herauszufinden, ob eine Wahrnehmung von außerhalb kommt oder in unserer Seele generiert wird?
Wir wissen ja nicht mal, ob die Wahrnehmung überhaupt generiert wird. ;) Schlussfolgern und Mutmaßen sind hier unsere einzigen Werkzeuge und schlussendlich können wir es nun glauben oder nicht.
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Eine Astralreise ist kein Traum und findet auch nicht in einer anderen Welt statt (normalerweise).
Kommt drauf an, was Welt ist. Zustand oder Standort? Soweit ich dir folgen kann, meinst du den Standort.
Aber man begibt sich (mit seiner Wahrnehmung) in eine andere Welt?
Hier wäre »Welt« dann wohl ein Zustand [der Wahrnehmung].
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DIEJENIGEN, DIE NICHT IN DER LAGE SIND EINE HILFREICHE ANTWORT ZU EINEM THREAD ZU SCHREIBEN SOLLTEN LIEBER NICHTS SCHREIBEN!!!
Lieber @Astralwanderer, ob etwas hilfreich ist oder nicht, kann sich immer erst im Nachhinein herausstellen und mag in der Kommunikation von Empfänger zu Empfänger anders wahrgenommen werden. Aber das ist ja ohnehin schon von einigen angemerkt worden.
Oder kennst du eine Methode, im Vorhinein herauszufinden, ob dein Beitrag hilfreich sein wird oder nicht (außer einer Hellseherkugel ;))?
 
Das ist richtig. Worauf willst du damit hinaus?
Nun, nachdem Du Bewusstsein und Wahnehmung erörtert hattest, wäre ich
der Meinung gewesen, Du hättest die Eingangsfrage damit selber beantwortet.


Wie ich sehe möchtest Du aber tiefer graben ...
Mir geht es eben um die Frage, ob das, was in Astralreisen erlebt wird, von der Wahrnehmungsqualität genauso oder "besser" ist, als das, was wir im materiellen Alltag wahrnemen.
Laß uns kurz mal stellvertretend einen Traum heranziehen.
Während Du schläfst ist dein Alltagbewusstsein weitgehend
abgekoppelt und der Traum wird zu Deiner momentanen
Realität. Ein qualitativer vergleich wird erst dann möglich
wenn Du wieder aufgewacht bist und Deine Realität sich
auf einer anderen Ebene befindet.
Der Traum ist dann bloß noch Erinnerung - ein adäquater
Vergleich ist so im Grunde nicht möglich. Erst wenn wir
uns auf mehreren Bewusstseinebenen "gleichzeitig"
befänden wäre eine aussagekräftige, qualitative
Bewertung möglich, nicht wahr?


Den Aussagen anderer zufolge trifft das wohl zu.
Wie Dich Aussagen anderer weiterbringen wollen, wo es doch
um Deine Wahrnehmungen geht und ein Abgleich hier kaum
sinnvoll stattfinden kann, entzieht sich meinem Verständnis.


Wie kommt unsere Wahrnehmung generell zustande?
Laß mich mal mutmaßen, daß unser Bewusstsein die Summe aller Wahrnehmungen
inklusive all ihrer Bewertungen, Erfahrungen und Schlussfolgerungen sein dürfte.
Die Sinneswahrnehmung, als Summe der von "außen" einströmenden Signale
müssen erst geistig aufbereitet werden und fließen in weiterer Folge dann in
jenes Konstrukt ein, das wir als Bewusstsein bezeichnet haben, einverstanden?

Braucht es überhaupt etwas außerhalb unserer Seele, damit wir soetwas wie eine Welt wahrnehmen können?
Egal wie wir das Kind nennen wollen. Das Beispiel von unserem Traum ist ein geistiges
Bild, das wärend des Geschehens, keine weiteren Einflüsse von außen benötigt ...


Und wäre es nicht zu jeder Zeit unmöglich, herauszufinden, ob eine Wahrnehmung von außerhalb kommt oder in unserer Seele generiert wird?
Dem würde ich eindeutig zustimmen, ja. Darauf einzugehen würde
allerdings den Rahmen dieses Threads sprengen, wie ich fürchte.


Wie wir die Dinge auch drehen und wenden ...
... wie es scheint sind wir weniger auf der Suche nach der Wahrnehmung
oder dem Bewusstsein als der eigentlichen Natur der Realität, stimmts?

Auf jeden Fall eine interessante Thematik die Du da angeschnitten hast (y)



Greez - Ischi​
 
interessante Fragen, ich weiß nicht ob meine Antworten allgemein gültig sind und kann nur von meiner Erfahrung erzählen.
Es gibt viele Bücher und Erzählungen darüber, was ich dabei wichtig finde ist, dass man den Inhalt derer nicht ungeprüft übernimmt.

1. Als wie real werden diese Welten empfunden?

ich empfand sie als real.

2. Und wenn jemand eine solche Welt besucht, nimmt dann nur er diese Welt und ihre Bewohner wahr, oder nehmen die dortigen Lebewesen auch ihn wahr?

beides, ich hatte mich dort mit jemandem unterhalten und wir gingen umher wie bei einem Spaziergang, allerdings durfte ich dann auf einmal nicht weiter mitgehen, der Mensch, den ich traf sagte, hier darfst du nicht weiter.

3. Kann man in diesen Welten auch etwas verändern, oder in ihnen wirken, wie man es als Mensch auf der Erde kann, z.B. ein Haus bauen oder ein Loch in die Erde graben.

ich konnte nichts dergleichen, was ich ein andermal konnte sind Türen aufmachen,es gab Häuser und Räume und viele Menschen mit denen ich da redete, aber keiner hat etwas gesagt.

Eine andere, eher unangenehme Erfahrung war, dass ich im Schlaf von einer Astralreisenden Person besucht wurde. Das war eine schlechte Erfahrung, die ich für mich behielt, weil ich nicht recht wusste wo ich sie einreihen sollte.
Später hat mir diese Person dann gesagt sie sei zu mir gekommen während ich schlief in ihrer Astralreise.
Ich fand das gruselig und bin heute froh mit dieser Person keinen Kontakt mehr zu haben, das war Belästigung und nichts gutes, ich bin bei dem Astralreise-Kontakt auch fast erstickt worden von dieser Person...

Was ich als Gefühl oder Eindruck zurück behalte ist, dass es gefährlich sein kann sich in der Astralebene aufzuhalten, es gibt dort viele Ebenen und auch viel Dunkelheit und täuschendes Licht, und die Gefahr von Besetzung und Manipulation ist groß..
Eine Astralreise ergibt für mich daher heute keinen Sinn mehr, ich halte sie für gefährlich.

Hier im Forum hat es einige Threads junger Menschen die damit experimentieren ohne Führung, ohne Wissen, neugierig und in jugendlichem Leichtsinn alles ausprobieren und dann von Verwirrung schreiben und ich denke, da hatten sie noch Glück wenn sie nur ein bisschen verwirrt waren.

Zu allen Zeiten und in jeder Kultur haben Menschen, die den spirituellen Weg gehen wollten, sich an kompetente Meister gewandt und viel Zeit und Geduld mitgebracht, es machte früher Sinn, erst Jahrelang zu meditieren bis man in gewisse Techniken eingeweiht wurde, heutzutage kriegt man alles im Supermarkt, Im Internet usw.
 
Mir geht es eben um die Frage, ob das, was in Astralreisen erlebt wird, von der Wahrnehmungsqualität genauso oder "besser" ist, als das, was wir im materiellen Alltag wahrnemen. Den Aussagen anderer zufolge trifft das wohl zu.

Meine Frage hinter der Frage ist:
Wie kommt unsere Wahrnehmung generell zustande?
Braucht es überhaupt etwas außerhalb unserer Seele, damit wir soetwas wie eine Welt wahrnehmen können?
Und wäre es nicht zu jeder Zeit unmöglich, herauszufinden, ob eine Wahrnehmung von außerhalb kommt oder in unserer Seele generiert wird?

Grüß Dich Alvin01
Ich finde deine threads immer wieder interessant. Da du auf einer anderen Ebene kommunizierst als die meisten, musst du nach einiger Zeit einen neuen Thread eröffnen - in der Hoffnung, dass du mal Antworten kriegst. (So sehe ich das.)

Du fragst nach der Struktur der Realität.
Ich sage, dass wir nicht das Werkzeug haben, diese Frage zu beantworten. Und das ist Teil des Spiels(!)
Es ist wie wenn ein Blinder der ohne Augen geboren wurde doch versucht zu sehen.
No way.


Also krebsen wir hier rum und versuchen es weiter
und immer weiter. Das ist freilich eine Qual. Der Versuch aus einem Käfig auszubrechen der unfassbar ist.
Der Versuch ein Ziel zu finden - ohne räumliche Wahrnehmung. (Das sind metaphorische Beispiele; aber nicht nur das. Ich halte es für eine Gefängnissituation.)

____________


Alltagspraktisch würde ich sagen: Überleg dir Alvin, was du in diesem Leben (also innerhalb dieser unentrinnbaren Situation) erreichen willst, e r l e b e n möchtest (ein Haus in Alaska, bester Tennisspieler, Familie mit glücklichen Kindern, anderen Leuten helfen,... dein persönliches Glück)
=>>> &GO4IT



=Welche Ziele hast du konkret?
 
Erst wenn wir
uns auf mehreren Bewusstseinebenen "gleichzeitig"
befänden wäre eine aussagekräftige, qualitative
Bewertung möglich, nicht wahr?
Ja, das ist richtig.
Die Sinneswahrnehmung, als Summe der von "außen" einströmenden Signale
müssen erst geistig aufbereitet werden und fließen in weiterer Folge dann in
jenes Konstrukt ein, das wir als Bewusstsein bezeichnet haben, einverstanden?
Ja. Wobei es das "von außen" nicht unbedingt braucht. In einem Traum, fließt ja auch nichts von außen ein.

... wie es scheint sind wir weniger auf der Suche nach der Wahrnehmung
oder dem Bewusstsein als der eigentlichen Natur der Realität, stimmts?
Ebenfalls richtig!

Ich wollte eigentlich auf folgenden Punkt hinaus:
Die meisten gehen stillschweigend davon aus, dass die Welt in der wir uns JETZT befinden (der Planet Erde) eine Substanz ist, in die wir Seelen uns hineinbegeben haben. Dabei ist es mindestens genauso wahrscheinlich, dass die Welt, die wir als Erde wahrnehmen, nirgendwo in Form einer Substanz besteht, sonder nur als REINER TRAUM in unseren Seelen existiert, den wir gemeinsam träumen.
 
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