Wie reagiert ihr auf Beratungsresistenz?

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Das ist echt bitter, weil ich helfen will. Aber wenn nichts ankommt, was soll man da noch machen.

Die Verantwortung beim anderen lassen, ist ja sein Leben.

Andererseits fragen diese Personen ja nach Hilfe, und signalisieren ja damit Bereitschaft. Oder sollte man da exakter sein?

Wär interessant zu erfahren, was diese Personen denn erwartet haben. Stell dir vor, deine Hilfe war anders, als erwartet... vielleicht konnten sie das nicht annehmen.

Ich kann gar nicht alle Gedanken dazu aufschreiben, die ich habe. Das geht von- ich bin die falsche Person, über-es ist der falsche Zeitpunkt, bis hin zu- eigentlich soll ich selber dadurch was lernen.....Wie auch immer.

Sich die Fragen zu stellen, ist doch schon ein Anfang. Wobei die interessanteste die 'was-soll-ich-selber-dadurch-lernen' ist.
 
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Ich mache die Probleme anderer nicht zu meinen Problemen. Ich frage, welche Möglichkeiten der Andere hat, sich und seine Vorstellungen zu verwirklichen. Die meiste Problematik besteht darin, dass Forderungen gestellt werden, die nicht erfüllt werden oder die ein anderer nicht erfüllt. Dann geht die grosse Suche nach dem Schuldigen, denn es sind ja immer nur die anderen die Bösen. :D
Ich versuche, andere zum Nachdenken zu bringen. Wir haben soviele Glaubenssätze einfach übernommen von Eltern, Schule, Freunde etc., dass wir gar nicht danach fragen, ob man selber so denkt. Nachts sind nicht alle Katzen grau, dann ist die schwarze Katze immer noch schwarz und die weisse immer noch weiss. Selberdenken!
Und du wirst es nicht glauben, dass gefällt einigen überhaupt nicht. Sie fühlen sich unverstanden und in gewisser Weise ist das auch so. Der Kontakt ist damit beendet.

2. Beispiel: Frauen überwiegend (vereinzelt auch Männer) die immer und überall bewundert werden wollen. Seitenweise postings, weil sie ja so toll schreiben. Lob über Lob für sich selber. Ich hatte da mal ein virtuelles Superexemplar. Da war die Selbstbeweihräucherung so umfangreich, dass ich schwankte zwischen Faszination und Überanstrengung. Den Kontakt hab ich dann abgebrochen.

Gerade im virtuellen Bereich hab ich keine Scheu (mehr), Mauern entstehen zu lassen und zu bauen. Ich bin ein guter Handwerker. :D Ich sehe in der virtuellen Kommunikation einen Übergang, eine Art Training, um Emotionen wahrzunehmen und auszuwerten. Und ich bin meinen Gesprächspartner sehr dankbar, denn es schult meine Ausdrucksweise.

Es ist ein schlechter Rat, irgendetwas zu bekämpfen. Kampf ist Krieg und im Krieg gibt es nur Verlierer. Deswegen ist es besser, eine Mauer hochzuziehen, vor allem bei denen, mit denen man nichts zu tun hat.
Im realen Leben gibt es ja auch Menschen (Ärzte, Apotheker, Friseure etc.) wo du sagst "Da geh ich nicht mehr hin, dort fühl ich mich nicht gut aufgehoben." Das darf man in den Foren auch.

Wenn ich jetzt sage "boah, die nervt mich unglaublich" dann sind es doch wohl meine Nerven, die schlecht sind und nicht ihre. Also Schuldzuweisungen erspar ich mir. Es lebt sich besser ohne. :D

LG Floo :)

Ist ja doch fast ein Roman geworden. :)
Es sind immer die anderen, ist bei uns der Running Gag... Bringt Leichtigkeit ins Leben und macht uns auf witzige Art immer wieder bewusst wo wir zu schauen haben... zu uns selbst... selbst-ständig...

Lg Maurizio
 
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