Wie reagiert ihr auf Beratungsresistenz?

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Guten morgen ihr Lieben,

durch die letzten Tage hier in dem Forum tat sich mir irgendwann diese Frage auf. Ich durchschritt mehrere Etappen.
Ich werde helfen.
Ich werde es erklären.
Warum werde ich angegriffen.
Ich werde es erklären.
Ich verfolge die anderen antworten.
Ich versuch es zu erklären.
Ich versteh nicht, warum keiner durchdringt...

Und nun steh ich an einem Scheideweg, der sich bescheiden anfühlt.
Und ich erinnere mich an zwei Personen, die ich in den letzten Jahren kennenlernte (real Life), wo ich mich ähnlich fühlte.
Soll ich meine Energie weiter reinstecken oder diese Person in liebe loslassen?
Das ist echt bitter, weil ich helfen will. Aber wenn nichts ankommt, was soll man da noch machen.

Bitte, ich möchte nicht, dass hier Namen genannt werden, falls es jemandem bekannt vorkommt. Es soll nicht darum gehen.

Ich habe mal in nem Film einen Satz gehört, der war voll und ganz "Meiner":
*Rette die, die du retten kannst. Die anderen musst du loslassen*
Das war dann auch jedes Mal so. Aber ich hab da vorher so viel Kraft reingesteckt, dass ich auf der Strecke blieb. ( Im aktuellen Fall nicht)
Hab mich angreifen lassen, bis ich dann irgendwann zu mir sagte: halloooo, wofür?!
Andererseits fragen diese Personen ja nach Hilfe, und signalisieren ja damit Bereitschaft. Oder sollte man da exakter sein? Beispiel: wenn jemand fragt, wie er im Schwimmbad auf den Sprungturm kommt...ihm das erklären und gar nicht nachfragen: Hey du bist ja erst 6, kannst du denn schon schwimmen?

Ich kann gar nicht alle Gedanken dazu aufschreiben, die ich habe. Das geht von- ich bin die falsche Person, über-es ist der falsche Zeitpunkt, bis hin zu- eigentlich soll ich selber dadurch was lernen.....Wie auch immer.

Deswegen meine Frage:
Wie geht ihr mit beratungsresistenten Menschen um, dh was macht ihr?

Danke schonmal für eure Antworten,
ich bin echt gespannt.


Wünsch euch allen einen wunderschönen Tag
Nicole



liebe Nicole


in erster Linie geht es um DEINE Verbindung zur Quelle
deinem Inneren Selbst das ist oberste Priorität

sobald du andere glücklich machen willst
entfernst du dich von deiner Quelle


denn für sein Glück ist jeder Mensch SELBST verantwortlich


statt das Unmögliche zu versuchen und sich in
einem Strudel nach unten ziehen zu lassen

denke an die eigene Verbindung
du kannst nur aus einer sehr hohen Schwingung
eben in Verbindung mit der Quelle heraus handeln
wenn du selber in Ausrichtung bist

nur dann hast du etwas zu geben:liebe1:

nur dann, wenn du selber in deiner Macht und Klarheit bist
in der Liebe, wird es anderen Menschen zugute kommen



LG Ali:umarmen:

 
:kiss4: Wie praktizerst du Abgrenzung? Wo setzt du die Grenzen? Und wie bewahrst du dich davor aus ihnen keine Mauern entstehen zu lassen.
Sozusagen eine offene Grenze !? :D

LG Maurizio
Ich mache die Probleme anderer nicht zu meinen Problemen. Ich frage, welche Möglichkeiten der Andere hat, sich und seine Vorstellungen zu verwirklichen. Die meiste Problematik besteht darin, dass Forderungen gestellt werden, die nicht erfüllt werden oder die ein anderer nicht erfüllt. Dann geht die grosse Suche nach dem Schuldigen, denn es sind ja immer nur die anderen die Bösen. :D
Ich versuche, andere zum Nachdenken zu bringen. Wir haben soviele Glaubenssätze einfach übernommen von Eltern, Schule, Freunde etc., dass wir gar nicht danach fragen, ob man selber so denkt. Nachts sind nicht alle Katzen grau, dann ist die schwarze Katze immer noch schwarz und die weisse immer noch weiss. Selberdenken!
Und du wirst es nicht glauben, dass gefällt einigen überhaupt nicht. Sie fühlen sich unverstanden und in gewisser Weise ist das auch so. Der Kontakt ist damit beendet.

2. Beispiel: Frauen überwiegend (vereinzelt auch Männer) die immer und überall bewundert werden wollen. Seitenweise postings, weil sie ja so toll schreiben. Lob über Lob für sich selber. Ich hatte da mal ein virtuelles Superexemplar. Da war die Selbstbeweihräucherung so umfangreich, dass ich schwankte zwischen Faszination und Überanstrengung. Den Kontakt hab ich dann abgebrochen.

Gerade im virtuellen Bereich hab ich keine Scheu (mehr), Mauern entstehen zu lassen und zu bauen. Ich bin ein guter Handwerker. :D Ich sehe in der virtuellen Kommunikation einen Übergang, eine Art Training, um Emotionen wahrzunehmen und auszuwerten. Und ich bin meinen Gesprächspartner sehr dankbar, denn es schult meine Ausdrucksweise.

Es ist ein schlechter Rat, irgendetwas zu bekämpfen. Kampf ist Krieg und im Krieg gibt es nur Verlierer. Deswegen ist es besser, eine Mauer hochzuziehen, vor allem bei denen, mit denen man nichts zu tun hat.
Im realen Leben gibt es ja auch Menschen (Ärzte, Apotheker, Friseure etc.) wo du sagst "Da geh ich nicht mehr hin, dort fühl ich mich nicht gut aufgehoben." Das darf man in den Foren auch.

Wenn ich jetzt sage "boah, die nervt mich unglaublich" dann sind es doch wohl meine Nerven, die schlecht sind und nicht ihre. Also Schuldzuweisungen erspar ich mir. Es lebt sich besser ohne. :D

LG Floo :)
 
Ich habe mal in nem Film einen Satz gehört, der war voll und ganz "Meiner":
*Rette die, die du retten kannst. Die anderen musst du loslassen*

Rettung, was soll das sein? Wie geht retten und wovor?

Wenn ich häufig mit meinen Beratungen für andere scheitern würde, würde ich mich fragen: Vielleicht ist es überhaupt nicht meine Aufgabe, Probleme bei anderen zu lösen. Ich kann weder wissen oder beurteilen, welche Erfahrungen im Leben anderer für sie wichtig sind noch verhindern, was sie wollen. Wozu? Damit sie in mein Schema passen, wie das Leben sein soll?

Menschen hören meiner Erfahrung nach dann gern zu und sind aufnahmefähig, wenn etwas für sie tatsächlich relevant ist. Alles andere ist vergebene Liebesmüh.

:)
 
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@jimmy
Dieses Rettungskonzept scheint für mich aber auch nur zu funktionieren, wenn man das Leben als bedrohlich ansehen möchte.

Sein ist doch nicht zu verwechseln mit "sein Verderben". :)
 
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