Wie oft denkt Ihr ans Sterben bzw. ans Tot sein?

Ich denke nicht an den Tod, sondern an das Leben.
Und ans Sterben denke ich auch nicht, seitdem ich weiß, daß wir ewig leben könnten, wenn wir wollten......
 
Werbung:
No Tsou Wu, ich kann dich nur beneiden. Die Angst vor Krebs, Panik usw. kannst du nicht verstehen, das verstehe ich wiederum nicht. Ich habe den Krebs nicht eingeladen meinen Körper zu besiedeln, er ist ein ungebetener Gast und ich lade mir eigentlich nur Gäste ein, die ich haben möchte. Ich verdränge auch keine Ängste, ich lasse sie zu und schaue sie mir an, dann weiss ich irgendwann wie ich gegen sie kämpfen muss.
Und ich war schon oft der Sieger.
stern

So habe ich das auch nicht gemeint, Stern52. Ich bin manchmal vielleicht zu drastisch. Natürlich sollte man sich nach dem Grund fragen, weshalb da eine Krankheit kommt, und man sollte sogar sehr intensiv danach fragen. Die Ärzte sind mit dieser Frage in der Regel überfordert, weil a) für sie der Tod eine inakzeptable Angelegenheit ist, b) weil sie meistens kein spirituelles oder höheres Verständnis als das materialistische von Krankheiten kennen.

Mit meinen Erklärungen wollte ich zum Ausdruck bringen, dass Angst vor etwas durch einen Durchbruch nach oben, zum Einssein von allem, aufgehoben werden sollte. Wenn man sich einfach weigert, Angst zu haben, dann geht sie auch irgendwann. Weil man nur dann etwas in seinem Geist beherbergt, wenn man diesem die Erlaubnis dazu gibt. Die Angst auf eine Weise gehen zu lassen, die auf dem Verständnis beruht: "Ich verstehe, dass es dich gibt, aber ich kann nicht mir dir gemeinsam gehen" kommt einer geordneten und freundlichen Verabschiedung dieses Phänomens gleich. Wenn man ihr immer auf diese Weise begegnet, dann wird sie schwächer oder verschwindet, und DANN kann man auch wirklich intelligente, sinnvolle alternative Betrachtungsweisen von Krankheit entwickeln.

Ich wusste den Grund für meine Erkrankung zwar nicht wirklich, hatte aber eine Ahnung - nämlich dass es sich um eine Art von "Erlösung" oder Katharsis bezüglich einer schwierigen Familiensituation gehandelt haben kann. In dieser Krankheit überfielen mich noch einmal alle Teufel meines früheren Lebens, aber gleichzeitig war etwas da, was sie auf eine geordnete Weise verabschiedet hat. So habe ich es immer empfunden.

Es gibt viele schwierige Erklärungen für Erkrankungen. Ich kenne einige davon, fühle mich aber von diesen komplexen Erklärungsmustern eher verwirrt als unterstützt. Mein Gefühl sagt mir, dass die Dinge einfacher durch Meditation, innere Stillheit, inneres Lauschen, Gebet und Furchtlosigkeit als durch komplizierte Erläuterungen gelöst werden. Meiner Ansicht nach sollte man eigene Probleme nicht durch Hilferufe, sondern mit "Bordmitteln" lösen - also mit den Mitteln, die naturgegeben in jedem Menschen angelegt sind, und die oben genannten Mittel sind alle naturgegeben angelegt. Es ist gut und auch notwendig, wenn man sich darin Unterstützung sucht, so dass man durch eine Hilfe zur Selbsthilfe dann diesen schweren Weg notfalls auch alleingehen kann.

Man braucht Vertrauen in sich selbst. Außerdem hilft ein klares Verständnis, nämlich das Verständnis z.B., dass Krankheit den KÖRPER betrifft, nicht mein innerstes Sein, das Krankheit oder Leid überhaupt nicht kennt, was eine Tatsache ist. Es gibt heute (auch in esoterischen Kreisen) viele Lehren des Sinnes, dass der Mensch selbst irgendwie verantwortlich oder "schuld" daran sein, dass er krank geworden sei. Auf der Oberfläche erscheint das zunächst als stimmig. Aber LETZTLICH bin ich nicht der Körper - was immer diesem auch geschieht, geschieht nicht MIR. Ich sehe diesen Sachverhalt so, dass die klare Erkenntnis dessen mir bei der Gesundung ENTSCHEIDEND helfen kann. Und trotzdem müssen wir uns immer darüber im klaren sein, dass der Zerfall des Körpers durch Krankheit oder natürliche Vorgänge nun einmal letztlich nicht aufgehalten werden kann und auch nicht SOLL. Wenn der Sinn des Lebens im KÖRPERLICHEN Leben läge, dann hätte das Leben dafür gesorgt, dass wir körperlich ewig leben. Folglich muss die Angst vor dem körperlichen Ende rein menschlich gedacht und ein Missverständnis des Lebens sein.

Wenn wir eine schwere Krankheit bekommen, dann sollten wir meiner Ansicht nach (und vor allem dann) verstärkt nach diesem wahren Sinn des Lebens mehr als je zuvor forschen, und dann wird es gewiß eine Lösung geben - für meinen Geist und vielleicht sogar für die Krankheit.
 
Hallo Paula,
hilf mir, ich habe deine Botschaft leider nicht verstanden.
Gruss
stern

Es lag nicht in meiner Absicht, Dir eine verschlüsselte Botschaft zu vermitteln.
Ich stellte lediglich etwas, wie mir schien einfach und klar, fest.
Was verstehst Du nicht?
Psychosomatischen Zusammenhang mit der Erkrankung?
Den unvollkommenen Stoff?
Erwähnung von Regine Hildebrandt?
Meinen Wunsch an Dich?
 
ich denke oft an den tot.
den viele menschen frage sich wann, wie und wo sie sterben.
fast jeder mensch will wissen wie viel zeit er noch hat um all das zu machen was er immer tun wollte
 
ich denke oft an den tot.
den viele menschen frage sich wann, wie und wo sie sterben.
fast jeder mensch will wissen wie viel zeit er noch hat um all das zu machen was er immer tun wollte


Also wenn ich es mir aussuchen könnte, dann würde ich gerne im Alter von 103 Jahren von meinem Freund aus Eifersucht erschossen werden .....


;)
Mandy
 

Es kann kein Zufall sein, dass ich mich letztens noch verwirrt von den vielen Krankheitserklärungen gezeigt hatte und nun eine Erklärung von Krankheiten übermittelt bekommen habe, die mich vollkommen zufriedenstellt. Dieser Text einer us-amerikanischen Heilerin ist in meinen Augen bedeutungsvoll und klar. Er mag vertraut klingen, enthält aber tiefgründige Aussagen an bestimmten Stellen. Den vollen Text schicke ich gern auf Anfrage per PN zu:


(...)

Der Sinn von Krankheiten

In dieser Welt tut niemand etwas ohne die Überzeugung, dass es ihm entweder Vergnügen verschafft oder Strafe vermeidet. Verletzungen, Krankheiten und selbstzerstörerische Gewohnheiten sind Entscheidungen, die das Ego trifft, um diese beiden Ziele zu erreichen.

Jedes körperliche Leiden ist letztendlich eine Form von Geisteskrankheit. Verletzungen und Krankheiten sind Symptome des Irrglaubens, dass wir dem Körper Schmerzen oder Vergnügen bereiten und damit die Stimme Gottes übertönen könnten. Als ich Angst hatte, auf meine innere Führung zu hören und Bücher zu schreiben, versuchte ich, meine Gefühle durch übermäßiges Essen zum Schweigen zu bringen. Je mehr Gott mich drängte, mein Leben zu verändern, desto größer wurde meine Angst. Übermäßiges Essen war der Weg, den ich wählte, um mich davor zu bewahren, auf meine innere Führung zu hören, weil ich dies für gefährlich hielt. Außerdem glaubte ich, dass Essen mir mehr Vergnügen bereiten würde, als der Führung Gottes zu folgen. In uns allen wohnt diese innere Stimme Gottes oder des Heiligen Geistes. Sie ist Teil unseres wahren Selbst, und wenn wir es zulassen, wird diese Stimme uns helfen, alle unsere Bedürfnisse vollkommen zu erfüllen.

Alle Krankheiten, Verletzungen und gestörten Geisteszustände beruhen auf dem Versuch, die Stimme Gottes von uns fern zu halten. Alle geistigen und körperlichen Erkrankungen rauben ungeheuer viel Zeit und Energie und erfüllen daher den gleichen Zweck, wie ständig den Pausenknopf am Wecker zu drücken, damit der Alarm uns nicht aus unseren Träumen reißt. Gott versucht, uns aus unseren Albträumen zu wecken, doch wir bestehen darauf, dass wir noch nicht wirklich bereit sind aufzuwachen. Also drücken wir den Pausenknopf noch einen weiteren Tag.

Ihre Klienten sind krank, verletzt oder in selbstzerstörerischen Gewohnheiten gefangen, weil sie entschieden haben, dass ihr Körper einen eigenen Geist besitzt. Außerdem ziehen die Betreffenden so etwas wie einen »Trostpreis« aus ihrem Leiden, wie zum Beispiel eine dringend benötigte Ruhepause, Krankengeld, Befriedigung von Rachegefühlen oder Sympathie. Doch der wichtigste »Nutzen« eines kranken oder verletzten Körpers besteht darin, dass er einem Menschen erlaubt, sich für das Opfer äußerer Umstände zu halten.

Außerdem gedeiht das Ego prächtig bei Schuldgefühlen. Es glaubt, dass Gott und die Welt es strafen werden, und fürchtet daher Vergeltung für seine Schuld und seine imaginären Vergehen. Also kommt es zu dem Schluss: »Wenn ich mich selbst bestrafe, werden Gott und die anderen Menschen es nicht tun.« Da das Ego sich als Körper versteht, bestraft es sich durch Krankheiten, Unfälle und selbstzerstörerisches Verhalten.

Das Ego sieht sich als getrennt von Gott und den anderen Menschen, und das ist einer der Gründe, warum es sich auf den Körper konzentriert. Um die Illusion der Trennung aufrechtzuerhalten, schwankt das Ego zwischen den Gefühlen von Überlegenheit und Unterlegenheit gegenüber Gott und den anderen Menschen. Dieses Schwanken fuhrt dazu, dass das Ego in einem Moment denkt: »Ich bin Gottes Führung nicht würdig«, und im nächsten Augenblick glaubt: »Mein eigener Wille ist dem Willen Gottes überlegen.«

Also wird der kranke oder schmerzende Körper dazu benutzt, die innere Stimme und die Erkenntnis des Einsseins mit Gott und den anderen Menschen zu blockieren. Das Auflösen der Gedanken, die Krankheit oder Verletzung verursachen, erfordert die Bereitschaft Ihrer Klienten, auf Gottes Stimme zu hören. Fordern Sie sie auf, über das zu sprechen, was ihre innere Stimme sagt. Helfen Sie ihnen, das Misstrauen in die Führung der Stimme aufzugeben. Sie könnten Ihre Klienten fragen: »Welche Ahnungen und inneren Gefühle haben Sie in letzter Zeit zu unterdrücken versucht?« Vielleicht werden diese dann protestieren und behaupten, sich keiner inneren Gefühle bewusst zu sein. Wenn Sie weiter sanft drängen, werden sie jedoch bald zugeben, dass sie den Ruf ihrer inneren Stimme sehr wohl hören. Für mich sind »hören« und »heilen« synonyme Begriffe, da unsere Bereitschaft, die Stimme Gottes zu hören, gleichbedeutend ist mit unserer Entscheidung, geheilt zu werden.


(...)


Der Begriff spirituelle Heilung ist in Wahrheit irreführend, da Sie - um von einer spirituellen Ebene aus heilen zu können - zuerst wissen müssen, dass es nichts gibt, was der Heilung bedarf. Zur Heilung gehört nicht, dass dem Klienten irgendetwas hinzugefügt werden muss; vielmehr helfen Sie Ihrem Klienten, jene Glaubenssätze loszulassen, die die Erfahrung einer Krankheit oder Verletzung verursacht haben.

Ihre Heilkraft basiert auf Ihrer Fähigkeit, das Wissen aufrechtzuerhalten, dass Ihr Klient kein Körper ist, sondern ein vollkommenes geistiges Wesen. Als Heiler tun wir nichts, da ja »tun« bedeuten würde, dass wir uns mit dem Körper identifizieren. Außerdem ist vollkommene Gesundheit der natürliche Zustand Ihrer Klienten. Sie helfen ihnen nur, die Gedanken zu identifizieren, aufzugeben und loszulassen, die sie davon abhalten, sich vollkommener Gesundheit zu erfreuen. Ihre Klienten als krank oder verletzt zu sehen, würde Ihre Wirksamkeit als Heiler/in untergraben, da diese Sichtweise die Illusion unterstützt oder verstärkt, dass Materie etwas Reales ist.


(...)


Das Ego glaubt, dass es bestraft wird, wenn es einen Fehler macht. Also geht es in die Defensive, anstatt seine Fehler zuzugeben. Aus diesem Grund mag Ihr Klient defensiv erscheinen oder Widerstand leisten, wenn Sie ihm die grundlegenden Glaubenssätze aufzeigen, die seine Krankheit verursachen. Vielleicht wird er auch die Gültigkeit Ihrer Behauptung anzweifeln oder sich davor fürchten, auf eine Heilung zu hoffen, um Enttäuschungen zu vermeiden.


(...)


Zum spirituellen Heilen gehört eine Verlagerung von der Perspektive des Egos zum Bewusstsein des wahren Selbst. Durch die Brücke friedvoller Aufmerksamkeit und Bewusstheit verbinden Sie diese beiden Welten. Das wahre Selbst bedarf keiner Worte, da sein Bewusstsein ausschließlich Liebe und Erfüllung beinhaltet. Es befindet sich jenseits aller Worte, denn Worte sind in erster Linie Werkzeuge des Egos zum Zweck des Differenzierens und Urteilens.



(...)

Vor und nach Ihren Meditationen werden Sie natürlich mit Ihren Klienten sprechen. Der wertvollste Aspekt des Redens besteht darin, dem Klienten zu helfen, seine Energie von einer angsterfüllten Ego-Perspektive zu einer Zentrierung in der Liebe zu verlagern. Ihre Worte können Ihre Klienten erkennen lassen, dass sie weder Opfer ihres Körpers sind noch Opfer von Bakterien, Viren oder anderen Menschen. Wie bereits erwähnt, kann die Erkenntnis, dass ihre Gedanken zu ihrem momentanen Zustand beigetragen haben, dazu führen, dass Ihre Klienten sich selbst zürnen und sich fragen: »Warum habe ich mir das angetan?« Diese Sichtweise ist nicht hilfreich, da es sich dabei nach wie vor um die Perspektive des Opfers handelt - nur dass der Betreffende jetzt glaubt, er sei ein Opfer seiner eigenen Gedanken.

Es braucht Übung und Geduld, bevor jemand in der Lage ist zu erkennen, wie wir unsere Gedanken bewusst wählen. Meditation hilft uns, die kleine zeitliche Lücke zu erkennen, die jedem Gedanken vorausgeht. Viele Ihrer Klienten werden jedoch nur wenig Erfahrung mit Meditation haben und daher nicht verstehen, dass sie selbst es sind, die ihre Gedanken wählen. Die meisten Menschen glauben, dass ihre Gedanken sie wählen.


(...)


Um vollständig im Zustand des wahren Selbst leben zu können, müssen wir frei sein von den Urteilen des Egos. Das wahre Selbst ist unser natürlicher Zustand, und wir müssen nichts hinzufügen, um in diesem Zustand leben zu können. Stattdessen müssen wir einfach nur alle Ego-Gedanken über unsere Trennung von anderen Menschen und von Gott ablegen. Wenn Sie glauben, dass auch nur eine Person »schlecht« oder »voller Sünde« ist, betrachten Sie sich selbst als von anderen getrennt. Diese Sichtweise bringt Sie in Ihr Ego, und der Zustand von Freude und Gesundheit, der Ihr wahres Selbst charakterisiert, wird blockiert.

Das Ego freut sich, wenn es »Schlechtigkeit« in einem anderen Menschen sieht. Dieses Urteil sorgt dafür, dass sich das Ego überlegen oder als etwas Besseres fühlt, was wiederum sofort ein Gefühl des Getrenntseins zwischen dem eigenen Selbst, anderen Menschen und Gott zur Folge hat. Das, was uns an einem anderen Menschen irritiert, ist in der Regel eine Eigenschaft, die wir an uns selbst nicht sehen wollen. In solchen Fällen sind wir geheilt, sobald wir sowohl der anderen Person als auch uns selbst vergeben.

(...)


 
hallo no tsu wou,
nun habe ich in deinem posting einige Gedanken gefunden, die ich auch habe. In vielen deiner Einstellungen und meinen habe ich einen Konsens gefunden.
Nur die Sache mit der Schuld an der Krankheit, die kann ich so nicht stehenlassen. Schwedische und amerikanische Umfragen, selbst die Mayoklinik hat bestätigt, es gibt keine Krebspersönlichkeit. Den Schuh, auch noch die Schuld für den Krebs zu tragen, ziehe ich mir nicht an.
Ich bin momentan auf einem guten meditativem Weg gegen die Angst. Sie zwingt mich zwar nach wie vor immer mal wieder am Weiterleben zu zweifeln, aber ich habe grosse Hoffnung, auch hier irgendwann der Sieger zu sein.
Jetzt wird es sehr interessant in diesem Forum.
Liebe Grüsse
stern
 
Werbung:
Hallo Paula,
inzwischen verstehe ich den unvollkommenen Stoff, nur die Erwähnung von Regine Hildebrandt verstehe ich nicht.
Und es wäre schön, wenn du deinen Wunsch an mich nennen würdest.

Grüsse
stern
 
Zurück
Oben