Wie oft denkt Ihr ans Sterben bzw. ans Tot sein?

sabine1970

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18. Oktober 2004
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Hallo zusammen!
Mich interressiert brennend wie oft andere ans Sterben oder ans Tot sein denken. Mein Leben kommt mir so wertvoll vor und ich habe noch sooo viel das ich erleben möchte das ich täglich den gleichen Gedanken habe: Hoffentlich kriege ich keinen Herzinfarkt oder hoffentlich habe ich keinen Krebs. Mein größter Wunsch ist das ich nicht gehe bevor meine Kinder nicht selbsständig sind. Habt Ihr auch manchmal Sorge zu wenig Lebenszeit für zu viele Wünsche zu haben?
Herzliche Grüße an Euch alle
Sabine
 
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Hallo!


Nein, habe ich nicht.......ich weiss, dass ich nicht an Krebs sterbe.....die Forschung ist schon so weit....also wird es auch bald da ein Mittel zur Besiegung geben.

Ich glaube auch zu wissen, dass ich ca. 76 Jahre alt werde....frage mich nicht woher.

Zu meinem 38. Geburtstag wurde ich munter und mein erster Gedanke war, dass ich nun mein halbes Leben gelebt habe.

76 ist ein schönes Alter.......also hab ich keine Anst.


lg Felice
 
Ich beschäftige mich zwar seit 23 Jahren mit Sterben und Tod und habe Wissen und Erfahrung angesammelt, aber meinen eigenen habe ich nicht vor Augen.

Zur Zeit habe ich keine Angst, weil ich überzeugt bin, dass die Lebenszeit vorgegeben ist.

Ob ich immer noch so offen Sterben und Tod gegenüber bin, wenn meine Zeit gekommen ist, weiß ich nicht. Die Möglichkeit sich dem dann völlig zu verschließen, besteht eigentlich immer.

Abwarten bis die eigene Zeit da ist.
 
Hallo!

Ich denk darüber eigentlich auch sehr oft nach... bisher denk ich hab ich viel Zeit "verschwendet" und nicht richtig gelebt!
Meinen größten Teil des Lebens hab ich bisher mit Trauern "verbracht"... deshalb denk ich auch viel über den Tod nach und hab eigentlich auch Angst davor.
Ich überleg auch oft was das alles eignetlich für nen Sinn hat.. aber auf nix wirkliches bin ich noch nicht gekommen!
 
Hallo zusammen!
Mich interressiert brennend wie oft andere ans Sterben oder ans Tot sein denken. Mein Leben kommt mir so wertvoll vor und ich habe noch sooo viel das ich erleben möchte das ich täglich den gleichen Gedanken habe: Hoffentlich kriege ich keinen Herzinfarkt oder hoffentlich habe ich keinen Krebs. Mein größter Wunsch ist das ich nicht gehe bevor meine Kinder nicht selbsständig sind. Habt Ihr auch manchmal Sorge zu wenig Lebenszeit für zu viele Wünsche zu haben?
Herzliche Grüße an Euch alle
Sabine

Mag sein das ist jetzt harte Fragen sind
1.
Was glaubst du, was mit deinen Kindern passiert, wenn du nicht mehr da sein solltest, bevor sie erwachsen sind.
2.
Nehmen wir an, deine Kinder sind erwachsen, wenn es bei dir so sein sollte. Wie ist das dann? Wären deine Sorgen dann weg?
 
Hallo!

Ich denk darüber eigentlich auch sehr oft nach... bisher denk ich hab ich viel Zeit "verschwendet" und nicht richtig gelebt!
Meinen größten Teil des Lebens hab ich bisher mit Trauern "verbracht"... deshalb denk ich auch viel über den Tod nach und hab eigentlich auch Angst davor.
Ich überleg auch oft was das alles eignetlich für nen Sinn hat.. aber auf nix wirkliches bin ich noch nicht gekommen!

Klingt nach Angst vor der Rückschau.

Leben, Sterben, Tod kann man auch als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ansehen.

Entscheidend ist ja immer die Gegenwart und in solcher kann man besser zurück schauen als nach vorne.

Die Zukunft sieht man immer sehr verschwommen, während die Vergangenheit besser beurteilbar ist.....
 
Hi,

um ehrlich zu sein, denke ich fast jeden Tag ans sterben bzw an den Tod.

Mhmmm. Ja...

Aber so schnell *dreimal auf Holz klopf* werde ich nicht von hier gehen.
Hab ja noch einiges zum Erledigen bzw erfüllen auf unserer Erde ;)

Liebe Grüße,
Waldfee
 
1. Ich denke es würde viel Zeit an tiefer Traurigkeit und "Vermissen" draufgehen. Wer wünscht das schon seinen Kindern?! Aber sie wären versorgt: mein Mann. Und meine Mutter würde, hoffe und denke ich eigentlich, in die Nähe ziehen.
2. Mein großes Kind war 1/2 Jahr alt als mein Vater starb. Das war ein Trost für mich, denn ich wollte das mein Kind fröhlich sein kann, also versuchte ich mich nicht zu tief fallen zu lassen und so war auch zwangsläufig Fröhlichkeit und Trost und ein glückliches Gefühl da. Obwohl ich meinen Vater vermisste.
Ich hatte meine eigene Familie, war für mein Glück sozusagen selbst verantwortlich. Kinder sind von den Erwachsenen abhängig in Fragen wie Wohnort oder Schulwechsel z.B.
Und ich glaube das eine Mama einfach eine andere , ich sag mal Wichtigkeit hat wenn man 9Jahre alt ist oder 39.

LG Sabine
 
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1. Ich denke es würde viel Zeit an tiefer Traurigkeit und "Vermissen" draufgehen. Wer wünscht das schon seinen Kindern?! Aber sie wären versorgt: mein Mann. Und meine Mutter würde, hoffe und denke ich eigentlich, in die Nähe ziehen.
2. Mein großes Kind war 1/2 Jahr alt als mein Vater starb. Das war ein Trost für mich, denn ich wollte das mein Kind fröhlich sein kann, also versuchte ich mich nicht zu tief fallen zu lassen und so war auch zwangsläufig Fröhlichkeit und Trost und ein glückliches Gefühl da. Obwohl ich meinen Vater vermisste.
Ich hatte meine eigene Familie, war für mein Glück sozusagen selbst verantwortlich. Kinder sind von den Erwachsenen abhängig in Fragen wie Wohnort oder Schulwechsel z.B.
Und ich glaube das eine Mama einfach eine andere , ich sag mal Wichtigkeit hat wenn man 9Jahre alt ist oder 39.

LG Sabine
 
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