Wie oben so unten ...

Damura schrieb:
Wieso ist denken ein Fehler, hm ?




Und was meinst Du, woher dieses Bedürfnis, dieser Wunsch nach Harmonie kommt ???

Man muss es nicht für sich so definieren, maybe, um sein Leben zufriedenstellend zu leben ?
"Wie oben so unten" bezeichnet die Einsicht, dass Denken als unterscheidendes Instrument ungenügend ist, um das Wesen der Welt zu erfassen. "Wie oben so unten" meint genau, dass wo für das Denken nur "entweder oben oder unten" existiert in Tat und Wahrheit nicht unterschieden werden kann.

Das Bedürfnis nach Vereinigung entspringt dem Irrtum, dass es eine Trennung zwischen oben und unten gäbe. Wenn an diese Trennung erst geglaubt wird, dann beginnt der Mensch auch Anstrengungen zu unternehmen, um die Trennung aufzuheben. Darin liegt sein Fluch, denn er versucht eine Trennung aufzuheben, die nur in seinem Kopf existiert, real aber nicht. Es ist wie das berühmte Seil, welches fälschlich für eine Schlange gehalten wird. Glaubt einer erst, dass er es mit einer Schlange zu tun habe, dann wird er grosse Anstrengungen unternehmen, um die Gefahr zu bannen - obwohl er einzig der Einsicht bedürfte, dass da gar keine Schlange ist und auch nie war, sondern bloss ein Seil.

Auf dieselbe Weise ist es notwendig zu erkennen, dass da nirgendwo etwas Göttliches existiert. Glaubt einer erst daran, dass da irgendwo etwas Göttliches zu finden sei, dann wird er Anstrengungen unternehmen müssen, um dieses Göttliche zu finden. Dabei ist die "Lösung" des Problems sehr einfach: Er muss nur einsehen, dass einzig seine eigenen Vorstellungen der Sache falsch sind. Dann kann er sich geruhsam zurücklehnen.

"Wie oben so unten" besagt nichts anderes als dies.
 
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die gesetze, wie oben so unten, mikrokosmos-makrokosmos, innen-aussen, gut - böse, hell - dunkel sind illusionen. es gibt kein oben ohne unten...
fckw hat recht mit: es ist alles eines.
unsere welt wie wir sie erleben ist reine projektion.
ist mit innen - aussen leichter zu erklären: alles was du aussen siehst ist nur ein spiegel deines inneren und somit eines..... du-ich, mann-frau, gott-teufel - alles ist eines!!! alles entspringt der selben quelle und ist somit göttlich.
 
fckw schrieb:
"
Das Bedürfnis nach Vereinigung entspringt dem Irrtum, dass es eine Trennung zwischen oben und unten gäbe.



sorry, wenn ich dich falsch verstanden habe. ich dachte, du meinst, es gäbe keine trennung und somit sei eine vereinigung unmöglich/unnötig.

für mein verständnis bedeutet das: alles ist eines - also NICHT getrennt.
 
Ähmn schau her: :flower2:

Findest du in dieser Blume deine Antwort auf deine Fragen liebe(r) Damura? Wenn nein, dann solltest du danach suchen :)

Wir sind ein teil des göttlichen, ferner wir sind götter. Schon recht. Gott tut sich das auch alles "selbst" an indem er uns das antun lässt. Auch scho recht.

In einem Buch über henochische Magie schreibt der Author so brav: "Und warum tut er das?" - "Weil er uns ins Licht führen will." - "Warum?" - "Weil er uns liebt.".

Sicher, darüber lässt sich allein schon eine feine Debatte führen wo nun der Sinn begraben liegt und ich selbst halte diese Aussage für.. interesannt. Aber nach einigem Nachdenken darüber macht sie schon Sinn.


Zum anderen: All das worüber du dir Gedanken machst.. das leid, die vergewaltigungen, Mord, tot, Vergiftung...

Das sind alles Sachen die haben nur eine Existenz und vorallem eine Bedeutung hier im materiellen Raum. Da oben (spirituell gesehen) spielt das alles keine wirklich große Rolle. So interessieren sie Gott nur bedingt und euch selbst auch nimmer wenn ihr tod seid.
Über den Rest mit dem ganzen Karma-scheiß kann man nun auch diskutieren aber ich glaub der spielt in dem Thema nicht wirklich eine Rolle.


Äh wie in einem anderen Thema noch angemerkt macht es durchaus Sinn das christliche dualistische Paradigma zu verlassen, in dem man schonmal davon ausgeht das Gott und der Teufel die gleichen PErsonen sind. Des Himmel-Hölle-geschwafel der Kirche ist schlichtweg falsch.


Grüße, Sepher
 
HI
Machst du es dir nicht sehr einfach, wenn du fragst, warum Gott soviel Leid zulässt....Frage leiber wwarum, wir, die Menschen es zulassen...wenn amn dann danach noch andeln würde, könnte sich sogar was verbessern.
Wir sind heir um zu lernen, und lernen heißt ncih nur theroretisches wissen ansammeln, sondern auch danach handeln. UNd wenn wir danach handeln, dann wir auch alles Leid besser.
Wir Menshcne haben das potenzial alles Probleme selber zu lösen, und wir haben das protenzial uns serh weit zu entwickeln (ich meine jetzt im geistigen sinne), undd afüt braucht es auch gewisser erfahrungen.

Es gibt da eine Spruch, der mir, obwohl cih cniht an Gott glaube, recht gut gefällt:
Handel, als würde alles von dir abhängen, und vertraue, als würde alles von Gott abhängen.

Das heißt, gibt es ein problen (zB Hungersnot) löse das problem selber...und Frage nicht warum Gott es zulässt....wir sind selber Götter....und WIR lassen dieses Problem zu.


@fackw
das probelmn wie oben so unten haber ich mit dneken gelöst...ich suche nirgedn nach Gott, ich versuche mir alles logisch zu erklären (was nciht heißt das ich meien Gefühle nciht nutze).
Aber ich würde cniht sagen, das unsere denken nicht ausreicht, um es zu verstehen.
 
Sir Morpheus schrieb:
Aber ich würde cniht sagen, das unsere denken nicht ausreicht, um es zu verstehen.
Wirklich? Dann beantworte mir mittels Logik, ob ein (allmächtiger) Gott einen Stein erschaffen kann, der so schwer ist, dass er ihn nicht mehr heben kann.
 
Gegen Ende seines Lebens wurde der Schweizer Psychologe und Philosoph C.G. Jung in einer Fernsehsendung unter dem Titel "Von Angesicht zu Angesicht" interviewt. Als Schüler Freuds hatte er sich in seiner Jugend aufgemacht, die Geheimnisse des Geistes wissenschaftlich zu erforschen, und er entdeckte dabei die ewige mystische Wahrheit, von der alle Heiligen und Visionäre aller Zeiten und Orte Zeugnis ablegen.
Nun war er ein grauhaariger alter Mann mit Brille, der mit den Augen zwinkerte und dessen Seele die Weisheit atmete, die aus lebenslanger Selbsterforschung hervorgegangen war, Wissenschaftler und Weiser zugleich.
Während des Interviews wurde er gefragt, ob er an Gott glaube. Mit der vollkommenen Überzeugung, die n u r aus persönlicher Erfahrung erwächst, antwortete er: " Ich weiß, daß Gott existiert. Ich brauche nicht daran zu glauben, i c h w e i ß e s"!

Durch die Geschichte der Menschheit zieht sich wie ein roter Faden die Existenz jener seltenen Weisen, auf deren Schultern wir Heutigen stehen, weil sie all das begründeten, was unser Menschsein ausmacht, und sie Alle wußten von der Existenz Gottes.

Würden wir das Leid ausklammern, wäre Gott um eine wichtige Erfahrung ärmer.
Schade, das Shantro wie ein Komet weitergezogen ist. Er war ein Schalk, doch von überwältigender Authenzität.
 
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Hi
@ fckw
Wiso gehst du davon aus dass Gott allmächtig ist....wenn es ihn überhaupt gibt?
Und wenn er es könnte, oder wenn er es nicht könnte, würde er seine allmächtigkeit wiederlegen...was die Frage überflüssig macht.
Die Frage sit ein wiedersprch an sich....die Frage sit unlogisch...und wie soll ich etwas unlogisches mit logig erklären.
 
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