Wie nennt ihr SIE/IHN/ES...???

egal wie du es nennst,was du ausdrücken willst,das wort ist nicht das beschriebene:das wort baum - ist nicht der baum
 
Werbung:
Ist Euch schon mal aufgefallen ,wenn etwas schreckliches passiert , dass fast alle Menschen automatisch "Oh mein Gott" oder "um Gottes Willen"sagen bzw. sogar schreien.

Ich denke es gibt nur einen Gott aber eben viele Religionen.

Schöne Grüße
 
Werbung:
Ich erlaube mir das Thema allgemein zu betrachten, in einer fortgeschrittenen Situation, wo sich das Prinzip eigentlich voll entfalten sollte, und zwar in einer europäischen Umgebung mit einer christlichen Kultur.

Darin reißt zum Beispiel ein Landesvater die Macht des jeweiligen Landes an sich um daraus Profit und persönlichen Nutzen zu ziehen. Gipfelt in einem Vergleich, ob die/der Bundeskanzler/in mehr Gehalt bekommt, oder die/der Bundespräsident/in besser verdient. Wäre es nicht so, und dient die jeweilige Person lediglich dem Lande zu dessen Wohl, also auch seiner zahlreichen Bewohner, dann könnte man sich mit dem Lohn der Raumpflegerin oder des Zeitungsboten begnügen, und so ist es in keinem einzigen Fall.

Gewiss, das hat mit unserem Verständnis für den Status in der Gesellschaft auch zu tun.

Aber in einer solchen Situation, beschäftigt mit den Lösungen von alltäglichen Problemen, in einer hoch schwingenden Bewegung und Aktivität befindlich, da hat man es stets für sehr praktisch und sinnvoll empfunden, wenn sich jemand mit den geringeren Wellenrhythmen beschäftigt hatte und diese dabei verwendeten Anwendungen an die Steuerung der weltlichen Welt angepasst hat.

Hier werden also so Themen behandelt, wie Moral, Sinn des Lebens, Ursprung und Zukunft des menschlichen Seins. Es liegt daher auf der Hand, dass aus einer Befindlichkeit die selbst die Grenzwerte von eigenen inneren und äußeren Ereignissen abgrenzen möchte und damit umzugehen versucht, und eben diese Anpassung an die alltäglichen Bedürfnisse nicht wirklich zusammen gehören können. Aus der Sicht der Religion und jemanden der sich religiös verhalten möchte, treffen daher immer wieder Eindrücke auf eine Person, die sowohl einen original spirituellen Charakter besitzen, aber auch solche die sich nur mit der Angleichung an den Alltag der materiellen Welt befassen, und es ist nicht immer leicht dabei die Grenzen zu erkennen, werden doch in beiden Bestrebungen die gleichen Vokabel verwendet.

Zum Beispiel das schon erwähnte „Gott“ verwendet man gerne allgemein und soll für die Abdeckung des Hintergrundes und der Sinngebung für alle Menschen wirken.

Aus der Sicht der Welt und dem hoch schwingenden Wachzustand des Menschen ist man daher sogar bestrebt alles in diesen Bereich zu ziehen, und ebenso versuchen religiöse Verhaltensweisen die niederen Wellenbereiche aus dem entspannten Schlaf und der Meditation in den Mittelpunkt zu rücken.

Das kann so weit gehen, dass man die andere und gegenteilige Befindlichkeit verneint, meidet, und für unvollkommen erklären möchte. An dieser spannenden Tätigkeit, wie an zwei Seilenden ziehend, daran arbeiten auch beide Seiten. So kommt es dann, die Religion sieht jede Formulierung aus ihrer religiösen Sicht, während die weltlichen Gesichtspunkte in jeder Darstellung einen Versuch der Anpassung von geistigen und weltlichen Werten erkennen möchten, die inhaltlich in Frage gestellt werden dürfen und nur für ein moralisches Gerüst dienen sollten, von der sich jeder Einzelne als die Ausnahme sehen darf, weil es doch nur eine künstliche Konstruktion sei.

Irgendwie ist es mir gelungen, als Kind an die Vollkommenheit von geistigen Engel zu glauben, später darin eine Weiterentwicklung von menschlichen Seelen zu erkennen, in ihrer Persönlichkeit und in deren Gemeinschaftsfunktion.

Weniger betroffen von einer immer wieder kommenden Formulierung:
„Wir haben Euch den Koran herabgesandt.“

Unberührt und nur lösend forschend, wie das sein kann, ein Wiederkommen in die menschliche Gesellschaft, und dabei doch eine Entwicklung in einer höheren seelischen Gemeinschaft in einem Ahnenkult zu beschreiten, wo man selbst „der Vater“ wird, und „der Vater“ ist, und bereits ein „Vater“ gewesen ist.

Daher sehe ich das so als vollkommen richtig:

Lass Dich nie fallen,
gib Dich selbst niemals auf,
behalte immer eine gesunde Portion an Skepsis.


Etwa so:

Welch ein Unglück, oh, großer Gott!
Und „großer Gott“ – was war das doch gleich?




und ein :bwaah:
 
Zurück
Oben