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Wenn es wortwörtlich wäre, hätt ich die Quelle genannt.Also wenn das wirklich wortwörtlich die Erkenntnis der Wissenschaft ist...
Ich zerpflücke das jetzt nicht, weil es sind zu viele Fehler drin
Die hast du auch, du musst nur beim Lesen mitgehen was die da beschreiben. Das ist wesentlich mehr Arbeit. Aber ich finde es lohnt sich - weil man sich dann nicht den ganzen Unsinn reinwürgen lassen muss, den man uns so massenhaft präsentiert. Brot und Spiele.Hast du bessere Erklärungen, die die Wissenschaftler widerlegen?
Laut Neuropsychologie scheint die Zeit in der individuellen Wahrnehmung fortlaufend schneller zu werden, weil man je älter man wird, umso mehr Wissen gesammelt hat.
Wenn zB ein Sechsjähriger zum ersten Mal bewusst ein Feuerwerk sieht, dann sieht er vor allem das Feuerwerk und verarbeitet neurologisch das, was seine Sinne wahrnehmen. Das läuft ähnlich wie bei einer Filmkamera, die auf ein mehr oder weniger leeres Band neue Erfahrung festhält.
Wenn aber ein Sechzigjähriger ein Feuerwerk sieht, dann laufen bewusst UND unbewusst die ganzen Infos und Erfahrungen ab, die er zu dem Thema schon zusammen hat. Verschiedene Feste mit Feuerwerk, Gespräche an Feuerwerkabenden, Menschen die man getroffen hat, Situationen die geschehen sind, Unfälle die man in der Zeitung gelesen hat, die Kosten für Feuerwerk, Gedanken über die Umweltverschmutzung durch Feuerwerk, die hübschen Farben, die Veränderung des Feuerwerks von früher zu heute, etc. etc. etc.
Je mehr Infos zu einer Wahrnehmung quasie intern abgerufen werden können, umso schneller scheint die subjektive Zeit in diesem Moment zu vergehen. Darum wird Zeit schneller, je älter man wird.
Konzentration scheint die Zeit zu bremsen. Man setze eine Pfanne mit Wasser auf. Man stellt sich dazu und lässt das Wassser nicht mehr aus dem Auge bis es kocht. Die Zeit scheint zu kriechen.
Wenn aber das Telefon klingelt und ein Freund anruft und man bei der Gelegenheit den neuesten Klatsch, die Sportnachrichten oder was halt sonst interessiert austauscht, dann kocht das Wasser viel zu schnell. Die Zeit scheint zu rasen.
Wieder dasselbe Muster. Grob zusammengefasst könnte man sagen: Je leerer der "Arbeitsspeicher" im Kopf, desto langsamer die Zeit.
Soviel aus der neuropsychologischen Ecke zum Thema.
Ich habe keinen Fernseher und höre kein Radio. Das zeitgenössische "Brot und Spiele" geht somit an mir vorbei..... - weil man sich dann nicht den ganzen Unsinn reinwürgen lassen muss, den man uns so massenhaft präsentiert. Brot und Spiele.
Irgendwann beginnt man das wieder auszukotzen - und selbst zu denken
Ich finde übrigens nicht, dass du selbständiger denkst als andere hier. Du trittst allenfalls einen Tick selbstsicherer auf ohne gleich in Streitgehabe zu verfallen. Aber besser oder klüger wirst du dadurch nicht.Irgendwann beginnt man das wieder auszukotzen - und selbst zu denken. Auch wenn es anstrengender ist.
Laut Neuropsychologie scheint die Zeit in der individuellen Wahrnehmung fortlaufend schneller zu werden, weil man je älter man wird, umso mehr Wissen gesammelt hat.
Wenn zB ein Sechsjähriger zum ersten Mal bewusst ein Feuerwerk sieht, dann sieht er vor allem das Feuerwerk und verarbeitet neurologisch das, was seine Sinne wahrnehmen. Das läuft ähnlich wie bei einer Filmkamera, die auf ein mehr oder weniger leeres Band neue Erfahrung festhält.
Wenn aber ein Sechzigjähriger ein Feuerwerk sieht, dann laufen bewusst UND unbewusst die ganzen Infos und Erfahrungen ab, die er zu dem Thema schon zusammen hat. Verschiedene Feste mit Feuerwerk, Gespräche an Feuerwerkabenden, Menschen die man getroffen hat, Situationen die geschehen sind, Unfälle die man in der Zeitung gelesen hat, die Kosten für Feuerwerk, Gedanken über die Umweltverschmutzung durch Feuerwerk, die hübschen Farben, die Veränderung des Feuerwerks von früher zu heute, etc. etc. etc.
Niemandem fällt auf dass dieses Fazit willkürlich gewählt ist, also in keinerlei wirklich festen Zusammenhang mit der vorherigen, auch langen, Argumentation steht.Je mehr Infos zu einer Wahrnehmung quasi intern abgerufen werden können, umso schneller scheint die subjektive Zeit in diesem Moment zu vergehen.
Das Gehirn kann so viele gleichzeitig ablaufende Informationen nicht bewusst
durchlaufen lassen (und [I]will [/I]es auch nicht,
da eine beträchtliche Anzahl der Vergangenheitsereignisse
unangenehm war und ist, beziehungsweise [I]wäre[/I]) -
deshalb schaltet der ältere Mensch zunehmend in einen anderen
Modus (der Begriff dafür lautet [I]Demenz[/I], in verschiedenen Stärken und
individuellen Ausprägungen), in dem er wie die Finger der Hand öffnet und
das Seil der Jetztmomente ungesehen durchrauschen lässt.
Aus diesem Grunde erinnern sich ältere Menschen nicht mehr daran was
gestern war, aber sehr genau an ihre Jugend. Das Gestern wurde gar nicht
mehr in jeder Facette er-fahren.
Deshalb wird das Gestern, das Jetzt, der eben durchlaufene Prozess
zu etwas relativ Kurzen: War was? Was war denn eigentlich?
Ah, die Tante Erni war auch da? ........Das wäre einem sechsjährigen
nicht entgagen.
Das ist Unsinn, wenn du mir jetzt eine fünfzigkilo-Hantel in die Hand drückst, kann ich die auch nicht halten. Mein Bizeps ist einfach nicht trainiert genug.hmm ... Mit diesen Aussagen stellst du dich über andere. Ich weiss nicht, ob das zu einer Lösung beitragen kann.
Ich könnte jetzt auch sagen, damit stellst dich drüber. Aber was soll das. Es ist tatsächlich so. Zu vielen Leuten wirst du es vielleicht nicht sagen. Ich spreche auch mit kaum jemandem über das was ich wirklich denke. Es käme/kam, verständlicherweise, nur Ärger, fast Gewalt; und - für mich, faszinierenderweise - kommt nie Interesse(!)Und was einige der Antworten anbelangt, die dir fehlen, kann ich dir evtl. ein kleines Stückli weiterhelfen.
Viele Probleme der Menschen beruhen darauf, dass sie vergessen haben, dass sie Tiere sind. Sie bilden sich ein, sie wären Herr und Meister ihrer Wahrnehmung und ihres Willens und der Verstand würde sie leiten. Gleichzeitig verdrängen sie die unangenehme Realität. Der durchschnittliche Mensch der westlichen Industrienationen lebt heute nicht mehr in der Wirklichkeit sondern in einer totalen Traumwelt, konstruiert von den treuesten Dienern der Industrie, den Medien.
OhGott. jetzt ist mir schlechtHöhlengleichnis