wie mit dem Schmerz über den Verlust eines geliebten Menschen und der Trauer umgehen

Evi geh auch diesen Weg,was Du sagen sollst ist heute nicht interessant sondern es wird Dir automatisch über die Lippen kommen wenn die Situation da ist.....Dein Ex-Freund wird mit Sicherheit bei Euch sein wenn Ihr zum Grab geht!!!Mach alles was Du tust mit dem Herzen,dann wird alles gut!!!:kuss1:
 
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Liebe Eva,

ich kann Deinen Schmerz sehr gut verstehen. Der Schmerz betrifft nicht nur die Psyche sondern drückte sich bei mir auch als körperlicher Schmerz aus.

Es kommt auch heute noch vor, dass ich diesen Schmerz verspüre. Manchmal weine ich und manchmal bin ich glücklich - einfach weil ich weiss dass es meinem Sohn gut geht.

Mir hat ein medialer Kontakt mit ihm sehr viel bei der Trauerarbeit geholfen. Oft ist es auch so, dass ich ihn spüre und rieche, da weiss ich dann dass er bei mir ist.

Ich habe auch Briefe an ihn geschrieben und so meine Gedanken und Gefühle raus gelassen.

Es ist immer schwer mit dem Verlust eines geliebten menschen klar zu kommen, aber der feste Glaube an ein Jenseits ist sehr hilfreich.

Herzlichen Gruß und kraftvolle Gedanken an Dich

Su
 
mir geht es wie Eviii Ralph..mal kann ich gut mit der trauer umgehen,dann falle ich wieder ins tiefe loch,der zustand ist gruselig..frage mich dauernt hätte ich dies das noch tun können?muss auch aufpassen das ich nicht zu sehr ins loch falle,und versuche mich zusammenzu reißen,was schwer fällt..
 
EviiiRalph schrieb:
Mein Geist/weiss und akzeptiert es ja (ich hoffe/glaube auch, daß es "ihnen" im Jenseits besser/gut geht und ich will auch gar nicht, daß sie meinen Kummer sehen, ich möchte sie ja nicht von ihrem neuen "Weg" aufhalten - ganz im Gegenteil) aber mein Herz/Gefühl will dies alles nicht "begreifen" und "loslassen" eigentlich reiner Egoismus, aber keiner kann aus seiner Haut heraus und ich weiss auch, daß es "dauert" und es stimmt es wird einem seine eigene Sterblichkeit vor Augen geführt, gerade wenn jüngere Menschen uns vorausgegangen sind, ich will noch nicht *ggg* - auch wenn schon viele Verwandte drüben mich empfangen würden.
Eva
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Die Worte die du geschrieben hast, könnten von mir sein. Genauso geht es mir auch gerade (hab vor 4 wochen meinen Vater verloren).

Sende dir eine Umarmung
Metaner
 
Hallo Eva!

Ich möchte dir mein Mitgefühl ausdrücken. Ich weiß, was du durchmachst... zumindest glaub ich es...Meine Seelenschwester... mein Augenstern... starb vor drei Monaten. Ich habe auch noch nicht herausgefunden, wie ich die aufkommenden Gefühle am Besten aushalten kann. Immer wenn ich denke, es geht aufwärts, falle ich wieder in ein Loch... Aber ich kämpfe auch nicht mehr dagegen an. Meine Wut, mein Schmerz... alles darf sein. Ich lebe diese Gefühle in dem Bewusstsein, dass die Zeit mein Verbündeter ist und auch tiefe Wunde heilen lässt.
Die Narbe in in unseren Herzen bleiben. Unsere Lieben bleiben ein Teil von uns. So auch der Schmerz.

Ich schließe dich ganz fest in meine Gebete ein

LG

Schwarzerle
 
Trauer hat viele Gesichter und sie wechseln ständig und es dauert bis wir Erinnerungen nur mehr mit einem Lächeln auf dem Gesicht zulassen können ...
und jedes Lebewesen das mit uns ein Stück des Weges gegangen ist - hinterlässt seine ganz persönlichen Spuren ... meine Mutter hatte immer einen originellen Spruch auf den Lippen, bei meinem Vater spielte "der Durst" eine große Rolle *ggg* meine Großtante achtete sehr auf Etikette, meine Oma machte die besten Wurstknödel und war einem guten Glaserl nicht abgeneigt, meine jüngster Neffe hat das kurze Leben in vollen Zügen genossen und fast nichts ausgelassen, mein Expartner (da schmerzt es noch - ist ja erst ein ganz knappes halbes Jahr her) ich sehe ihn noch so lebendig vor mir, seine Art, Gestik, Überheblichkeit und, und, und ... da sitzt auch die Sehnsucht noch tief und das Verstehen/Begreifen fällt schwer ...
Eva
 
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