Wie merkt man persönliche Transite?

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fetterKater

Guest
wahrscheinlich scheint es eine blödsinnige Frage für die meisten hier zu sein, aber ich merke keinen Unterschied ob da Saturn über meinen Jupiter läuft oder Pluto im Quadrat zu meiner Sonne steht..und extrem unsensibel bin ich eigtl auch nicht...:confused:

Merkt ihr es an eurer Laune, Energiepegel...?
LG

k
 
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Merkt ihr es an eurer Laune, Energiepegel...?

wüsste ich die ganzen Ephemeriden in meinem Kopf auswändig, dann könnte ich evtl. feststellen, woran das liegt. Aber da ich damit aufgehört habe, eine wandelnde Ephemeride zu sein, fallen mir die transite dann im Zusammenhang mit dem zufälligen Anschauen der Gestirnsstände auf.

Schließlich will ich auch noch ein normaler Mensch sein und nciht mein ganzes Leben auf astrologische Konstellationen hin ausrichten. (die dann ganz anders kommen können als ich es mir ausgedacht habe).

lg Pluto
 
wahrscheinlich scheint es eine blödsinnige Frage für die meisten hier zu sein, aber ich merke keinen Unterschied ob da Saturn über meinen Jupiter läuft oder Pluto im Quadrat zu meiner Sonne steht..und extrem unsensibel bin ich eigtl auch nicht...:confused:

Merkt ihr es an eurer Laune, Energiepegel...?
LG

k

Ich glaube, ich spüre Pluto in der Nähe meiner Venus... sowas Beklopptes kann man sich nicht vorstellen...

also ich merke schon, dass sich was tut, nur weiß ich nicht, in welche Richtung ;-)

Nach Norwegen kann ich nicht schreiben, was ich denke... das schmeckt nicht.

Saturn spüre ich... ich bin eingesperrt, seit Jahren... aber anderes mache ich nicht öffentlich... sonst kommen die Aasgeier wieder und die Hyänen...
 
T-Saturn über Jupiter ist (an sich) so eine "unpersönliche" Sache, finde ich...
Von einem T-Pluto-Quadrat zur Sonne würde ich schon eher erwarten, dass man sie bemerkt. Wenn man "gar nichts" zu bemerken glaubt, könnte das auch bedeuten, dass man bestimmte Baustellen (unbewusst) hartnäckig ignoriert...?
Merkt ihr es an eurer Laune, Energiepegel...?
Transite der Langsamläufer dauern zu lange dafür, dass man sie an der eigenen Laune (die sich ja häufig ändern kann) bemerken könnte.
Vor einiger Zeit lief Saturn über meine Sonne, dann ins 12. Haus, über den Mond und schließlich Merkur. Den Eintritt ins 12. Haus habe ich als seeehr einschneidend erlebt, aber erst im Nachhinein davon erfahren. Nur passte der Lauf des T-Saturns wie die Faust aufs Aug zu meinem Fühlen und Erleben.
Kannst du auch im Nachhinein keine Transit"wirkungen" erkennen?
 
Ich merkte sogar vor kurzem zwei mal den Mond in Aspekt zu meinem Pluto. Als ich dann nachschaute war es einmal die Konjunktion, danach ein Trigon.
Bei der Konjunktion hatte ich, ich weiss nicht ob man das so sagen kann, eine leichte Angstattacke (?), also Angst, nervosität und seelisches Unwohlsein, ohne sichtbaren Grund. Habe ich sonst nicht, vielleicht hat der Mond nur die größeren Transite zu meinem Mond berührt (Chiron im Trigon, Uranus im quinkunx)

Gestern dann fühlte ich mich auch komisch und dann war es das Trigon vom Mond zu Pluto. (aber auch Merkur, Sonne im hq aspektieren ihn gerade)

Mo/Pl hab ich im Radix auch


Und die großen Transite spüre ich auch.

Komischerweise sehe ich bei meinem Bruder dass er die wenn überhaupt mal viel schwächer erlebt, da passiert kaum was bei ihm innerlich oder äußerlich...hat zB jetzt Ur-Ur Quadrat, vor kurzem Saturn quadrat Merkur/Sat-Nep Opposition. Gut, es passieren schon auf der materiellen Ebene Dinge die dazu passen könnten, zB will er jetzt umziehn (rUr in 4), aber es ist irgendwie nie was weltbewegendes und innerlich spürt er sie auch nicht, wo ich es viel eher spüre...
und wenn ich denn hier und da wegen einem Transit frage, sagt er mitlerweile:
bei mir wirkt doch nichts esoterisches :)
 
wüsste ich die ganzen Ephemeriden in meinem Kopf auswändig, dann könnte ich evtl. feststellen, woran das liegt. Aber da ich damit aufgehört habe, eine wandelnde Ephemeride zu sein, fallen mir die transite dann im Zusammenhang mit dem zufälligen Anschauen der Gestirnsstände auf.

Schließlich will ich auch noch ein normaler Mensch sein und nciht mein ganzes Leben auf astrologische Konstellationen hin ausrichten. (die dann ganz anders kommen können als ich es mir ausgedacht habe).

lg Pluto
Es macht (zumindest mir) doch so viel Spaß, nach Transiten zu spähen und sich damit die Zukunft auszumalen, aber mittlerweile denke ich auch, dass man letztendlich wahrscheinlicher glücklicher davonkommt, wenn man "einfach lebt". Transite "wirken" bzw. passieren ja auch, ohne dass man sie bewusst auseinanderpflückt oder auch nur zur Kenntnis nimmt. Man kann sich mit dem Wissen um Transite ein wunderbares Brett vor den Kopf nageln. Und natürlich enttäuscht werden.
 
Hallo,

danke für die zahlreichen Antworten. Also mein Bsp mit Saturn über Jupiter war einfach nur so daher gesagt und stellvertretend für irgendeinen Aspekt der sich auf die eigenen Planeten auswirkt. Z.B. heißt es ja dass der Saturn-Return ganz heftig zu spüren sein soll, so mit 28, 29 Jahren (ich bin jetzt 30). Ich habe aber meine große Umbruchphase, und zwar eine gründliche, krisenbehaftete, heftige, schwierige Phase mit 21 gehabt (die dann einige Jahre angedauert hat, ich habe mich sozusagen seelisch gereinigt). Oder hat man mit 21 auch einschneidende Aspekte die dann so etwas auslösen können? Mit 28, 29 hatte ich nämlich Nennenswertes, vielleicht weil ich schon vorher dermaßen durch die tiefsten Tiefen gegangen bin, daß es mir einfach nicht so aufgefallen ist da ich schon gestärkt war..?
lg
k
 
Z.B. heißt es ja dass der Saturn-Return ganz heftig zu spüren sein soll, so mit 28, 29 Jahren (ich bin jetzt 30).
Irgendwo las ich mal, beim ersten Saturnreturn habe man seinen Platz im Leben gefunden. Ich habe z. B., nach jahrelangem Herumgeeiere, endlich eine Berufsausbildung abgeschlossen, meine Halbschwester hat ihr erstes Baby bekommen. 30 ist denke ich ein Alter, in dem viele, nachdem die „Jugendwirren“ vorbei sind, anfangen, Verantwortung zu übernehmen und z. B. Familien gründen.
 
Hallo minandao,

ja genau das sagt man, es sei aber auch mit Schmerzen verbunden...oder gibt es nur dann Schmerzen wenn man etwas loslassen/ändern muß was man vorher nicht geschafft hat..? Vielleicht spürt deshalb nicht jeder diesen ersten Return.. *grübel, grübel*

P.S. Verantwortung übernehmen konnte ich schon immer - mußte es eigtl schon in meiner Kindheit lernen. Aber meinen Platz im Leben habe ich noch nicht gefunden, bin ihm aber ein großes Stück näher :)
 
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Hallo,

Ich habe aber meine große Umbruchphase, und zwar eine gründliche, krisenbehaftete, heftige, schwierige Phase mit 21 gehabt (die dann einige Jahre angedauert hat, ich habe mich sozusagen seelisch gereinigt). Oder hat man mit 21 auch einschneidende Aspekte die dann so etwas auslösen können? Mit 28, 29 hatte ich nämlich Nennenswertes, vielleicht weil ich schon vorher dermaßen durch die tiefsten Tiefen gegangen bin, daß es mir einfach nicht so aufgefallen ist da ich schon gestärkt war..?
lg
k

Mit 21J. erlebt man das 1. Uranus-Uranus Quadrat. Vielleicht bist du eher uranisch als saturnisch geprägt? Jeder Mensch hat sein eigenes Thema und das muss nicht unbedingt ein Saturn-Thema sein. Deshalb werden die großen Zyklen von jedem anders erlebt. Das übergeordnete Thema steht zwar fest, z.b. bei Saturn geht es um Selbstverantwortung und bei Uranus gehts um Befreiung und Lösung von überholten Vorstellungen u.s.w., aber wie der Transit nun individuell erfahren wird, hängt von vielen anderen Faktoren ab.

lg
Gabi
 
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