Wie Meditiert man?

Hallo Fist,

ich wollte nicht auf Erlebnisse hinaus. Mir ist bewußt, daß man damit Erwartungen weckt, die dann vorausgesetzt werden könnten. Das führt zu Anhaftungen. Nicht gut.

Aber was ist mit Deiner Sichtweise auf die Welt. Wird sie durch Deine Meditation verändert?

Also bei mir ist es so, daß ich mehr Ruhe gefunden habe. Die Dinge klarer sehe. Ängste abgebaut werden.


Liebe Grüße
R.R

P.s. manchmal laufe ich nach einer Meditation pfeifend aus dem Haus. Das geht doch nicht. Wer macht denn sowas....:clown:

SChalom Reinisch

was du da beschreibst hab ich auch gefunden - aber ich könnt jetzt nicht sagen, ob das von der Meditation kommt oder von anderne Sachen, vieleicht eine Mischung aus alle dem? ;)

Liebe Grüsse

FIST
 
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Hi,

also auch wenn sich die frage jetzt blöd anhört,
aber ich würde gerne Meditieren nur weis ich nicht wie man das richtig macht.

Kann mir jemand was dazu sagen!!

LG Michaela
Hallo Michaela,

das hört sich überhaupt nicht blöd an, sondern interessiert.
Hihi... man kann aber gar nicht richtig meditieren, weil man nicht falsch meditieren kann. Entweder man meditiert oder nicht. Der Zustand, einfach nur da zu sein und wahrzunehmen, ist Meditation.

Meditieren kannst du in allen Lebenslagen, einschließlich, während du deinen täglichen Beschäftigungen nachgehst. Sag dir zuerst: "ich kann meditieren, das ist überhaupt kein Problem für mich." "Mach es mit Links" und sei dabei so intensiv, wie möglich.

Wenn du im Stillen meditieren willst, such dir eine bequeme Haltung aus, in der du über längere Zeit verweilen kannst. Hast du die Augen dann geschlossen, konzentrier dich auf dich selbst und auf deinen Atem. Sei so intensiv wie möglich bei dir selbst, dir deiner selbst bewusst, und beobachte deinen Atem. Wenn du es vorziehst, dich selbst zu lokalisieren, dann lokalisier dich an dem Punkt zwischen deinen Augen, dein Drittes Auge - da bist DU. Sei (versuch) mit jedem Atemzug immer ruhiger, entspannter und gleite dich immer tiefer in die Meditation hinein. Versuch dahin zu gelangen, den Atem immer mehr wie von selbst geschehen zu lassen, statt selbst zu atmen. Lass ihn fließen und nehm ihn einfach nur wahr.

Deine Gedanken ... lass sie vorrüberziehen. Lass den Gedankenfluss eine vorbeiziehende Parade sein, die du einfach nur wahrnimmst und beobachtest. Egal, welche Gedanken aufkommen, lass sie an dir vorrüberziehen. Es sind nur Gedanken weiter nichts, denen du erst die entsprechende Bedeutung gibst. Und jetzt sind sie für dich völlig bedeutungslos. Lass sie an dir vorrüberziehen. Du hast jetzt (in der Meditation) nichts zu wollen und nichts zu sollen. Nur aktiv wahrnehmen. Mehr nicht. Sei so aufmerksam wie möglich dabei, aktiv wahrzunehmen. Fühl deinen Atem, deinen Körper und nimm einfach nur wahr. Und sei dir dabei deiner selbst so bewusst wie möglich. Lokalisier dich in deinem Dritten Auge und versuche immer mehr, einfach nur da zu sein und alles aktiv wahrzunehmen.

Sei dir gewahr, alles ist gut. Sollten dir negative Gedanken schwierigkeiten bereiten, komme aus deiner Meditation heraus, werde dir klar, es sind nur Gedanken, denen du erst eine Bedeutung gibst und wenn du dich wieder gut fühlst, meditiere weiter. Solltest du dich trotz herauskommen immer noch unwohl fühlen, gehe etwas im Zimmer umher und werde dir klar.

Jedoch, geh mit der Einstellung an die Meditation, das alles gut ist. Denk daran, es sind nur Gedanken, denen du erst die entsprechende Bedeutung gibst. Und jetzt gibst du ihnen keine Bedeutung, sondern beobachtest sie einfach nur als Vorbeiziehende Parade.

Liebe Grüße
Friedvoll
 
Hallo Michaela,

das hört sich überhaupt nicht blöd an, sondern interessiert.
Hihi... man kann aber gar nicht richtig meditieren, weil man nicht falsch meditieren kann. Entweder man meditiert oder nicht. Der Zustand, einfach nur da zu sein und wahrzunehmen, ist Meditation.

Meditieren kannst du in allen Lebenslagen, einschließlich, während du deinen täglichen Beschäftigungen nachgehst. Sag dir zuerst: "ich kann meditieren, das ist überhaupt kein Problem für mich." "Mach es mit Links" und sei dabei so intensiv, wie möglich.

Wenn du im Stillen meditieren willst, such dir eine bequeme Haltung aus, in der du über längere Zeit verweilen kannst. Hast du die Augen dann geschlossen, konzentrier dich auf dich selbst und auf deinen Atem. Sei so intensiv wie möglich bei dir selbst, dir deiner selbst bewusst, und beobachte deinen Atem. Wenn du es vorziehst, dich selbst zu lokalisieren, dann lokalisier dich an dem Punkt zwischen deinen Augen, dein Drittes Auge - da bist DU. Sei (versuch) mit jedem Atemzug immer ruhiger, entspannter und gleite dich immer tiefer in die Meditation hinein. Versuch dahin zu gelangen, den Atem immer mehr wie von selbst geschehen zu lassen, statt selbst zu atmen. Lass ihn fließen und nehm ihn einfach nur wahr.

Deine Gedanken ... lass sie vorrüberziehen. Lass den Gedankenfluss eine vorbeiziehende Parade sein, die du einfach nur wahrnimmst und beobachtest. Egal, welche Gedanken aufkommen, lass sie an dir vorrüberziehen. Es sind nur Gedanken weiter nichts, denen du erst die entsprechende Bedeutung gibst. Und jetzt sind sie für dich völlig bedeutungslos. Lass sie an dir vorrüberziehen. Du hast jetzt (in der Meditation) nichts zu wollen und nichts zu sollen. Nur aktiv wahrnehmen. Mehr nicht. Sei so aufmerksam wie möglich dabei, aktiv wahrzunehmen. Fühl deinen Atem, deinen Körper und nimm einfach nur wahr. Und sei dir dabei deiner selbst so bewusst wie möglich. Lokalisier dich in deinem Dritten Auge und versuche immer mehr, einfach nur da zu sein und alles aktiv wahrzunehmen.

Sei dir gewahr, alles ist gut. Sollten dir negative Gedanken schwierigkeiten bereiten, komme aus deiner Meditation heraus, werde dir klar, es sind nur Gedanken, denen du erst eine Bedeutung gibst und wenn du dich wieder gut fühlst, meditiere weiter. Solltest du dich trotz herauskommen immer noch unwohl fühlen, gehe etwas im Zimmer umher und werde dir klar.

Jedoch, geh mit der Einstellung an die Meditation, das alles gut ist. Denk daran, es sind nur Gedanken, denen du erst die entsprechende Bedeutung gibst. Und jetzt gibst du ihnen keine Bedeutung, sondern beobachtest sie einfach nur als Vorbeiziehende Parade.

Liebe Grüße
Friedvoll

Hi Friedvoll,

ich möchte Dir so was von Danken, das hat mir noch mehr geholfen,heute hat es noch besser geklappt als Gestern. Ich hatte wirklich immer andere Gedanken die so dazwischen kommen obwohl ich das nicht will, es kann nur besser werden.

Hast es super erklärt. Danke.

Danke auch an die anderen, alles hat mir Stück für Stück weiter geholfen.
Aber trotzdem, ganz einfach ist es nicht man muss einiges lernen in seinem Kopf um alles so gut wie möglich abschalten zu können, aber es gefällt mir.Ist irgendwie befreiend. :banane:

Viele Liebe Grüße
Sarahlie Michaela
 
Hallöle,
sei bedankt.
Das ganze Leben ist ein Quiz. Man muß nur die richtigen Fragen stellen...

Liebe Grüße
R.R
 
Hi Friedvoll,

ich möchte Dir so was von Danken, das hat mir noch mehr geholfen,heute hat es noch besser geklappt als Gestern. Ich hatte wirklich immer andere Gedanken die so dazwischen kommen obwohl ich das nicht will, es kann nur besser werden.

Hast es super erklärt. Danke.

Danke auch an die anderen, alles hat mir Stück für Stück weiter geholfen.
Aber trotzdem, ganz einfach ist es nicht man muss einiges lernen in seinem Kopf um alles so gut wie möglich abschalten zu können, aber es gefällt mir.Ist irgendwie befreiend. :banane:

Viele Liebe Grüße
Sarahlie Michaela
Gern geschehen. Danke.

Nicht "abschalten", ziehen lassen und wahrnehmen. !! Alles da sein lassen, wie es ist, und es einfach nur wahrnehmen. Bedeutungslos. Dann wird es mit der Zeit immer bedeutungsloser, leiser, weil du ihm keine Bedeutung gibst. Wie ein Radio, das immer leiser wird.

Zu deiner Eingangsfrage, wie meditiert man richtig, möchte ich mal sagen: Meditation ist immer.

Nicht nur sitzend im Stillen, sondern immer. Meditation, der Zustand, einfach nur dazusein und wahrzunehmen, ist unser ganz natürlicher Zustand - unsere Buddha-Natur. Wir können in diesen Zustand gelangen, in der stillen Meditation, wie aber auch in der Meditation in Aktion., d.h. während wir unsere täglichen Tätigkeiten ausführen uns unterhalten usw. Diese Meditation bei all unseren Handlungen erlaubt uns eine viel häufigere Meditation, und wir gelangen in einer wesentlich anderen Gangart zu uns selbst, zu Frieden und Gelassenheit. Und zu der Erfahrung, was wir wirklich sind.

Die täglichen Tätigkeiten ein wenig liebevoll ausführen ist eine Möglichkeit, bei seinen Handlungen bei sich selbst und damit während der Handlung in Meditation zu sein. Bei den alltäglichen Tätigkeiten ein wenig behutsam und liebevoll mit den Dingen umgehen, mit denen man dabei in Berührung kommt. Mit den Gedanken ausschließlich bei der momentanen Handlung sein und alles ein wenig behutsam und liebevoll ausführen. Durch die Verbindung mit der eigenen Liebe in dem Moment, ist man ein Medium der Liebe, ein Medium Gottes, der dann durch einen handelt - behutsam und liebevoll. So lässt man seine Liebe, Gott, durch sich handeln, während man einfach nur da ist und dabei zuschaut. Man schaut seinen eigenen liebevollen Bewegungen zu. So wird man vom aktiv Handelnden zum Zuschauer der eigenen Handlungen. Und die täglichen Tätigkeiten fließen nur so aus einem heraus, während man bei sich selbst in Meditation verweilt. Im ganz "normalen" Alltag. ;)

Wenn du also meditieren willst, dann doch lieber gleich richtig. ;) :)

Liebe Grüße
Friedvoll
 
Hinlegen, Augen zu machen, Gedanken vorüberziehen lassen, Augen aufmachen.

Alles Liebe =)
 
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Hallo
Meditieren tut jeder auf die eine oder andere Art und Weise. Meditieren ist nichts anderes als über ein bestimmtes Thema nachdenken. Es gibt zwei Arten davon - das selbstgewählte Thema, oder die geführte Meditation. Bei der geführten, die einfacher ist, kommt es in der Regel zum Sofortkontakt mit dem Unterbewusstsein. Das erleichtert oft, ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
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