Wie Meditiert man?

Brennesselyogi

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Wie meditiert man, welche Methode nutzt man dafür?

(Außer der Atembeobachtungsmethode.. die mag ich persönlich nicht (anapanasati) von Buddha. Das empfinde ich als unangenehm da dadurch mein Atem aus seinem natürlichen Rythmus kommt..)

Kann mir jemand gute Meditationsmethoden beschreiben die zur Erleuchtung führen? Bzw ins Tao oder in die Einheit mit Braman/Gott etc..
 
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find es selbst heraus
da gibt es keine allgemeingültige antwort drauf...
es ist kein problem einer technik
sondern..des hinfühlens und hinhörens
man kann dir tausend techniken zeigen...doch wenn du nicht anfängst nutzt das alles nix
oder eben es ist einfach nicht dein weg
erleuchtung...meine güte
ist ungefähr so
du kommst in die erste klasse und fragst
wie wird man professor..?...du bist schon erleuchtet
ich sag dir was ...du willst es gar nicht wissen
sondern nur einwenig rumtheoretisieren...das ist alles...
du bist neugierig und morgen interessiert es dich nicht mehr
das ist jetzt kein vorwurf
sondern so deute ich das rein vom gefühl her..
 
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Wie meditiert man, welche Methode nutzt man dafür?

(Außer der Atembeobachtungsmethode.. die mag ich persönlich nicht (anapanasati) von Buddha. Das empfinde ich als unangenehm da dadurch mein Atem aus seinem natürlichen Rythmus kommt..)

Kann mir jemand gute Meditationsmethoden beschreiben die zur Erleuchtung führen? Bzw ins Tao oder in die Einheit mit Braman/Gott etc..

Wenn dein Atem aus dem Rhythmus kommt beobachtest du nicht nur. Das ist ja die Herausforderung.

Aber ernsthaft, warst du nicht der, der letztens über die Arbeit mit den Kanälen reden wollte? Dann sollten solche Basics vorher eigentlich sitzen, sonst macht das wenig Sinn, weil der Fokus zu unstet ist.

Dann nimm nicht den Atem sondern deinen Körper. Nimm DICH - das heißt KÖRPER nur wahr.
Mir hat anfangs folgende Vorstellung geholfen:

Menschen bzw. alles was existiert interagiert ständig miteinander - Karma eben... also Ursache und Wirkung. Meditation ist das Beenden dieser Interaktion, indem man sich radikal auf sich selbst zurückwirft. Das ist so ein Gedanke, der bei mir, seitdem ich ihn das erste Mal hatte dabei immer sehr hintergründig präsent ist.

Ich würde keine äußeren Objekte nehmen unter anderem, weil dadurch eine Fixierung auf das Objekt entstehen kann, man dieses aber nicht unbedingt immer bei sich hat. Später kommst du vllt. mal zu Techniken die schnell und orts bzw. zeitunabhängig ausgeführt werden und da ist es von großem Vorteil wenig mehr zu benötigen, als sich selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sitzen, pures Sitzen reicht mir persönlich völlig aus. Das ist ein sehr hoher Anspruch.
 
worum gehts beim meditieren?
du ziehst dein innneres licht an#den christus in dir
muss auch nicht christus sein...wenn dich das stört
dieses licht offenbart dir so nach und nach..wer du wirklich bist
das bewusstsein von glückseligkeit ist deine wahre natur
wie sich das dann bei dir äussert
darauf sind alle gespannt:D
 
Wie meditiert man, welche Methode nutzt man dafür?

(Außer der Atembeobachtungsmethode.. die mag ich persönlich nicht (anapanasati) von Buddha. Das empfinde ich als unangenehm da dadurch mein Atem aus seinem natürlichen Rythmus kommt..)

Kann mir jemand gute Meditationsmethoden beschreiben die zur Erleuchtung führen? Bzw ins Tao oder in die Einheit mit Braman/Gott etc..

Ich sage: Meditationsmethoden führen nicht zur Erleuchtung, sie bereiten darauf vor, mit Erleuchtung zurechtzukommen.
Wenn ich mich irre, und die von mir gerade gewählte Meditationsmethode doch direkt zur Erleuchtung führt, auch ok.
Das Risiko gehe ich ein. :D

Aber so habe ich nicht den Druck, die Methode selbst müsse irgendein Ergebnis schon erbringen.
Meditationsmethode putzt Spiegel.
Das ist schon mal ok.
Aber das ist nicht der Sinn.
Der Spiegel zeigt die ganze Zeit sein Bild.
Aber mit Putzen kann man es leichter erkennen.
Und vielleicht werfe ich nebenbei ganz unbeabsichtigt einen Blick in den Spiegel auf mein Selbst.

Eine der einfachsten ist, alles zu bejahen, was du wahrnimmst. Also jeden Gedanken, der aufkommt, zu begrüßen und ihn zu bejahen: Ja, auch das.
Dann den nächsten, oder ein Gefühl, oder eine Körperwahrnehmung oder eine Erinnerung.
Auch alles unangenehme, auch das ist so da, wie es da ist.

Wichtig ist nur, das ehrlich zu tun.

Man kann leicht erkennen, ob man es wirklich getan hat: Vollständig bejahte Bewusstseinsinhalte verschwinden aus dem Fokus, derselbe Gedanke, dasselbe Gefühl, dieselbe Körperwahrnehmung, dieselbe Erinnerung ist plötzlich wie weg.
Andere Bewusstseinsinhalte treten dann hervor, und auch sie wollen genauso bejaht werden.

Will ein Bewusstseinsinhalt nicht weggehen, obwohl er bejaht wurde, dann bejaht man dies ebenfalls. Also ja, der Bewusstseinsinhalt darf natürlich auch dableiben, obwohl ich ihn bejaht habe. Ist schon ok. Ja, bleib, solang du möchtest, du Bewusstseinsinhalt.
(ich "rede" mit dem Bewusstseinsinhalt per Du):
Du darfst bleiben, wie du bist.
Du darfst dich auch verändern, wie du magst.
Ja, du bist da.
Ja, das andere ist auch da.
Andere Dinge, die nicht da sind, dürfen auch so sein, also unsichtbar sein.
Dieser Moment jetzt, er darf genau so sein wie er ist.
Ja.
Und noch einer.
Und dieser auch.
Ein Atemzug kommt plötzlich.
Auch ok.
Atem bleibt stehen.
Auch ok.
Angst, was dann kommt.
Auch ok.
Atem geht wieder weiter.
Auch ok.
Atem verändert seinen Rhythmus.
Auch ok.
Atem bleibt im Rhythmus.
Auch ok.
Ein neuer Gedanke: "und was jetzt?"
ja, auch der Gedanke darf da sein.
Langweilig ist das.
Ja, darf auch langweilig sein.
 
ich sitze und lass diesen inneren punkt in meinem drittem auge sich verstärken
geh immer wieder in die mitte ...wo es am hellsten ist...
so ist es momentan
es gibt von besagtem frank kinslow eine schöne anfängermeditation:
4 fragen...du kannst dir auch selber weitere ausdenken
1 frage...wie sieht..mein nächster gedanke aus
2.frage
wie klingt mein nächster gedanke
3 frage...
wie riecht mein nächster gedanke
4 frage
wie schmeckt mein nächster gedanke
insgesamt dauern diese fragen zusammen eine minute
also alle 15 sekunden ein wechsel...
soll ja nicht heissen...dass ich dir die frage nicht beantworten will
diese art der meditation kannst du dann zeitlich nach belieben weiter ausdehnen...wenn sie dir zusagt
 
Ist sitzen und Gedankenbeobachten eine gute Praxis? Meint ihr das man damit gute Fortschritte macht, bzw was erlangt man dadurch?

Oder ist es besser auf ein Objekt zu meditieren zb ein Visuelles Bild von irgendwas ein Buddha, Chakra etc?

Oder lieber Mantra im Kopf herumdudeln bis man Schwachsinnig wird? :thumbup:

Oder beten verbeugen und die Welt lieben das Herz aktivieren ?

Nur wenn man zb sitzt auf Zazen art, wozu dann noch Asana, Pranayama etc?
 
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Ist sitzen und Gedankenbeobachten eine gute Praxis? Meint ihr das man damit gute Fortschritte macht, bzw was erlangt man dadurch?

Oder ist es besser auf ein Objekt zu meditieren zb ein Visuelles Bild von irgendwas ein Buddha, Chakra etc?

Oder lieber Mantra im Kopf herumdudeln bis man Schwachsinnig wird? :thumbup:

Oder beten verbeugen und die Welt lieben das Herz aktivieren ?

Nur wenn man zb sitzt auf Zazen art, wozu dann noch Asana, Pranayama etc?

sag ich doch du liebst deine brennnessel mehr ---setz dich rein und sei zufrieden:lachen:
das juckt so schön
jedem das seine..
 
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