Wie meditiert man mit dem Jenseits?

truespirit

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Norddeutschland
Hallo Ihr Lieben!

Ich habe da mal eine für mich wichtige Frage an Euch!

Ich muss im Vorhinein sagen, dass ich absolut keine Erfahrung mit dem Meditieren habe.

Aber ich würde gerne durch Meditation einen besseren Kontakt mit der geistigen Welt aufnehmen!

Könnt ihr mir vielleicht dazu einpaar Tips geben?

Vielen lieben Dank Anne!
 
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Also mich würde auch interessieren, wie Du auf die Idee kommst, mit dem "Jenseits" zu meditieren.

:banane:


Ist Meditation nicht etwas jenseits von Dieseits und Jenseits?
 
Ich muß gestehen, ich steh der Frage jetzt auch etwas ratlos gegenüber... das einzige, was mir dazu jetzt einfällt: wenn du meditierst, kommst du vielleicht drauf, daß die Worte "diesseits" und "jenseits" eine Frage des Blickwinkels sind....
 
...habe mal einen Blick auf deine Interessen im profil geworfen, weil ich die Frage auch nicht verstanden hatte....
ich glaube ja, auf den Tod geht man besser nur soweit zu, wie er auf einen selbst. Also, nicht wegschauen, aber auch nicht drin verlieren oder es zum Lebensthema machen. Ich glaube, es macht schon Sinn, dass es da Grenzen gibt, und sie verschwinden vermutlich ganz von selbst, wenn Du sie nicht mehr brauchst....
 
Liebe Kinnarih, da lese ich deinen Namen und das Wort "Blickwinkel" und dann fällt mir etwas ein, das vielleicht eine Antwort beschreiben könnte und was wir hier vor längerer Zeit schon einmal besprochen haben :)

Durch die Meditation wird der Geist mit der Zeit immer mehr zum Beobachter, er dezentriert und wird unmittelbarer zugleich; die De-zentrierung ermöglicht immer mehr das verstehen, erschauen geistiger Ebenen, und das Zentrieren ermöglicht immer mehr das einfache Hier sein - analytisch, begrifflich ins Phänomen hineingeschnitten ausgedrückt.
In diesem Sinne ist das einfache Hier und das Verstehen dezentrierter Perspektiven/Welten jenseits von dem Bewusstsein, das ich erfahre, wenn ich nicht Meditiere. Wenn ich nicht meditiere, dann bin ich zumeist weder im Hier, sonden immer schon dort und da und hier, und ich bin auch kein ruhiger Beobachter, schaue nicht mit dem dritten Auge Ideen - oder nur sehr verzerrt und durchdrungen von Bedürfnissen - fühle nicht das Kribbeln auf meinem Kopf und Energie durch mich und mich als Welle im Meer fließen, spreche nicht authentisch mein Fühlen über mein fließendes Hals-Chakra aus.
All das ist Jenseits. Und wenn ich meditiere, dann entsteht mehr und mehr ein Kontakt zu diesen Perspektiven und Welten.

Insofern führt eigentlich jede Meditations-Technik auf eine bestimmte Weise in eine jenseitige Welt.
 
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Liebe Kinnarih, da lese ich deinen Namen und das Wort "Blickwinkel" und dann fällt mir etwas ein, das vielleicht eine Antwort beschreiben könnte und was wir hier vor längerer Zeit schon einmal besprochen haben :)

Stimmt! In mir hats inzwischen auch noch etwas weiter gedacht dazu. Natürlich gibt es in der tibetischen Tradition eine ganze Schule, die sich mit der Bardo-Erfahrung beschäftigt (also mit den Vorgängen beim Verlassen des Körpers und den Weg durch den Zustand zwischen den Inkarnationen). Alle Texte des "Buches zur Befreiung im Zwischenzustand" , das unter dem irreführenden Titel "Tibetisches Totenbuch" bekannt ist, haben genau die Meditation über Visionen des "Jenseits" zum Inhalt, allerdings eben nicht mit dem Ziel, da irgendeinen Kontakt aufzunehmen, sondern um diese Visionen eben als Visionen bewußt wiederzuerkennen.
 
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