Wie meditiert ihr?

was meinst du mit 'wenn die meditation ihre wirkung zeigt'. also erleuchtungen/erscheinungen oder dergleichen habe ich bis jetzt noch nicht gehabt. frage mich sehr oft warum bzw. wie manche es menschen es schaffen sich in einen derartigen zustand zu versetzen? alles nur 'übung' oder was steckt dahinter?

Lg

hallo,

unter folgendem link findest du genaue anleitungen was und wozu meditation ist, aber vor allem wie du richtig meditieren lernst, ...so wie es seit Jahrtausenden von den echten meistern gelehrt wird; ....ohne all den unwissenden ego-kram mit dem du auch hier leider von einigen wieder mal bombardiert wirst, der aber zu nix führt!
viel Erfolg! !

http://www.yogananda-srf.org/Learn_to_Meditate.aspx

Om
 
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Hallo, ich hatte vor anzufangen selbst zu meditieren, weiß aber nicht wirklich wie man das richtig macht. Deshalb würd ich gern fragen wie ihr meditiert.
Nehmt ihr auch eine spezielle Körperhaltung dabei ein?
Das kann ich zB nicht nachvollziehen, wäre das nicht nur empfehlenswert wenn man körperlich ständig überstrapaziert ist, um dann eine Körperhaltung einzunehmen die entspannend wirkt?
Ansonsten würd mich interessieren ob Meditation wirklich hilfreich ist, ob ihr danach auch den entspannten Zustand beibehaltet, oder müsst ihr es dauernd wiederholen? Wie lange meditiert ihr?

Hallo Langweilig!

Wenn du ein Mensch bist, der Rituale, wie z.B. eine bestimmte Sitzhaltung zu anstrengend empfindet, und das tun die Menschen meist, dann solltest du mit dem Telegramm-Stil anfangen.

Das wichtigste dabei ist, dass dein Körper total entspannt ist und sich in die Unterlage, welche auch immer, regelrecht fallen lässt. Vergiss daher nie, die Unterlage auf der du sitzt oder liegst zu fühlen.

Es spielt keine Rolle, worauf du dabei starrst, denn starren darf man dabei eigentlich nicht. Es müsste so sein, dass du mit deiner Aufmerksamkeit nichts, absolut nichts, fixierst. Dein Blick sollte daher im Nichts verschwinden, als würdest du ins absolute Nichts schauen. Dabei kannst du die Augen entweder schliessen oder leicht geöffnet ins Nichts schauen. Es darf kein bewusstes Sehen stattfinden, als wärst du in der Zeit der Meditation nicht von dieser Welt. Die Welt hört auf. Es gibt keine Welt. Du schwebst im Nirvana.
Daher dürfen auch keine Gedanken dich belästigen:
Kein Denken, kein Tun, kein Sehen, kein Hören......nur den Körper und die Atmung fühlen. Achte auf deine Atmung, wie die Luft in dich ein- und aus-fliesst.

Genau genommen kannst du diese Übung überall und bei jeder Gelegenheit machen, die deine persönliche Aufmerksamkeit nicht erfordert, wie z.B. während der Arbeit, im Strassenverkehr und im Umgang mit Maschinen oder sonstigem, wobei du dich bei deiner Übung evtl. selbst gefährden könntest.

Wenn du den Dreh einmal raus hast, kannst du überall, sogar während einer Zugfahrt, dich versenken. Wie gesagt....nur nicht, wenn du z.B. selber Auto fährst oder im Strassenverkehr, wo du in versenkter Haltung Schaden nehmen könntest.

Wenn du willst, kannst du das auch in sitzender Haltung machen, im Schneidersitz.
Für mich ist alles, was nach Ritual riecht, irgendwie umständlich, daher mache ich es überall, wo es sich einrichten lässt. Hauptsache du beherrschst eben die Gedankenstille, also nicht dabei denken, ins Leere schauen, d.h. nichts bewusst mit den Augen fixieren, den Körper komplett entspannen, die Unterlage spüren und auf die Atmung achten. Das war´s.

Meditieren heisst, sich entleeren. Die Übung, wie oben beschrieben, dient genau dazu.

Ich wünsche dir gutes Gelingen. :)
 
Liebe "Langweilig",
zunächst einmal würde ich dir gerne raten, dein Pseudonym zu ändern: was man aussendet, kommt immer zu einem zurück!

Über Meditation sind schon ganze Bibliotheken geschrieben worden; aber gerade im Wassermann-Zeitalter ist es wichtig zu erkennen, dass jeder Mensch einzigartig ist und es daher keine "Methode für alle" gibt. Trotzdem gibt es allgemeingültige Empfehlungen: wähle einen Platz, an dem du ungestört bist und gestalte ihn so, wie du ihn als schön empfindest.
Mache es dir bequem, was auch immer für dich dazu gehört. Sitzen ist anfangs empfehlenswerter als Liegen, weil es von "Entspannung" zum "Einschlafen" nur ein kleiner Schritt ist...
Probiere aus, ob du vorher noch einmal alle Muskeln anspannen sollst, um dich besser ent - spannen zu können, oder ob dir eine warme Dusche dabei hilft.

Wenn sich körperlich alles soweit gut anfühlt, kommt der wahrscheinlich schwierigere Teil: deine Gedanken zu ent - spannen. Das sind wir ja aus dem Alltagsleben gar nicht gewöhnt!
Ich zeige meinen Schülern gerne die Konzentration auf den Atem: spüre die Atemluft, wie sie sich IN deiner Nase anfühlt, beim Einatmen ist das eine völlig andere Luft als beim Ausatmen.
Und als nächstes kannst du versuchen, immer nach dem Ausatmen eine kleine Pause zu machen, gerade so lange, dass du dich wieder auf das Einatmen freust.
Und nach ein oder zwei Minuten sind deine Gedanken still geworden und du kannst mit der eigentlichen Meditation beginnen.

Aber das ist nur eine Möglichkeit, gibt es noch unzählige weitere. Auch CDs können anfangs helfen. Bevor du dir welche bestellst, verlange unbedingt eine Hörprobe.

Wie gesagt, es geht darum, vieles auszuprobieren und DEINEN Weg zu finden!

Wenn du dann schon einige Übung hast, werden solche Details immer unwichtiger und du kannst im Sitzen, im Liegen und auch im Kopfstand meditieren und auch Nebengeräusche werden dich nicht mehr ablenken.- Übung macht den Meister!

Falls du in Wien bist, melde dich, ich mache immer wieder Meditationskurse für Einsteiger.

Ich wünsche dir viele wunderbare Erfahrungen beim Meditieren, Licht und Liebe!

Herzliche Grüße
Karin
 
Ich finde das beeindruckend, dass hier manche sogar umgeben von Trubel und Lärm meditieren und sich ganz auf sich selbst fokussieren können, das geht bei mir leider noch nicht.

Ich bin sozusagen noch bei Level 1: Wenn ich zu Hause mal alleine bin und ein paar Minuten für mich habe, setze ich mich auch gerne in einen ruhigen Raum und meditiere eine Zeit lang - für mich perfekt um eine kleine Verschnaufpause vom stressigen Alltag zu nehmen und einfach mal runter zu kommen...
Wenn andere dabei sind bzw. irgendwo im Haus gelärmt wird, kann ich mich einfach nicht richtig entspannen, da ist ein Ohr immer irgendwie auf der Suche nach der Geräuschquelle... Aber ich arbeite ja daran :)
 
es bleibt ein prozess...der selbsterforschung
und ist einfach eine einladung zum abenteuer..deines geistigen erwachens
mach deine erfahrung und alles gute auf deinem weg...:)
ich hab ne grundtechnik(eiegentlich sinds 4..die aber zu einer zusammengefasst sind)...bekommen und probiere aber auch andere methoden...die mich ansprechen
jetzt zuletzt die ,die auch eine heilmethode ist..frank kinslow...quantum entrainment
der i-c-e ...der meditationstechniken...was ich so beurteilen kann..:)
 
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Hallo,

ich persönlich meditiere sowohl im sitzen bzw Schneidersitz wie auch im liegen.
Meine Augen habe ich dabei immer zu (denke, alles andere würde mich evtl ablenken)

Manchmal, wenn ich nicht richtig abschalten kann, stelle ich mir ein schönes helles Licht vor. Das klappt meist ganz gut.

Vio
 
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