Nichts ist einfach nur materielle Form ohne Hintergrund. Die DNA ist das, was die Person überhaupt als Person wahrnimmt. Was ist eine Person anderes, als identifizierte Geschichte, also DNA?
Das genau nimmt die DNA wahr, die eigene Geschichte und ihre einzige Idintifikation beruht daher mit genau dieser Geschichte.
Die Energie ist hingegen kein Resultat einer Geschichte, sondern sie belebt die Geschichte, sieht sie in Aktion, wie Strom z.B. einen Videorekorder in Bewegung setzt, damit ein Film abgespielt werden kann.
Ein Film hat im Wesen nur einen sehr begrenzten Geist, im Vergleich zur DNA, die der Selbstwahrnehmung fähig ist. Die Selbstwahrnehmung der DNA ist aber nicht überzubewerten, da sie als Folge der Evolution in Erscheinung trat und nichts ist, was schon immer war.
Und was ist Bewusstsein anderes, als eine Leuchte, die Abschnitte der DNA zur Wahrnehmung bringt.
Das Bewusstsein ist daher keine erhöhte Form von irgendwas, sondern ein Mittel der Seele als Energieeinheit, um Geschichtsabschnitte der DNA in Bewegung zu setzen und zu beobachten.
Die Seele könnte man als Beispiel mit einem Kinobesucher vergleichen, der im Dunklen still sitzt und einen Film beobachtet und den Hauptdarsteller (DNA) für sich selbst hält.
DNA nimmt nichts wahr, sie ist ein Bauplan, natürlich werden mit Hilfe dieses Bauplans auch Sinnesorgane erstellt.
Und natürlich macht die DNA aus etwas einen Fisch, oder einen Hamster oder einen Mensch usw.
Klar, irgendwo kann man sagen, dass die DNA sich nach Milliarden Jahren Evolution selber erkannt hat, seit Wesen mit DNA herausgefunden haben, dass die Erbinformation DNA ist.
Aber Bewusstsein ist nicht mit DNA eng verbunden. Für einen Idealisten nicht, aber auch für Materialisten nicht.
Weiß nicht, klingt irgendwie so, dass du Dawkins "selfish gene" zur Esoterik gemacht hast. Würde ihn vermutlich nicht freuen nebenbei . Ich würde selbst auch nicht sagen, dass Lebewesen nur die Vehikel für die Gene sind. Das ist zu radikal. Die Selektion kann nicht auf ein einzelnes Gen oder das reine Genom insgesamt wirken, weil diese niemals in der Natur allein vorzufinden sind. Was in der Natur existiert, das sind Phänotypen, welche selbstverständlich entscheidend durch die Gene mitbestimmt sind, aber wenn da zum Beispiel etwas gelernt wird, wirkt sich Selektion auch auf "Kultur" im weitesten Sinne aus (ein Löwenkind, dass eine wilde Mutter hat, würde in der Natur erfolgreicher sein als ein Löwenkind einer Mutter im Zoo, und es bräuchte schon eine sehr schädliche Mutation, dass das nicht mehr gilt).
Aber wird dann nun echt OT, hat nur noch sehr wenig mit Magie und Manifestation zu tun.