wie man mit provokanten Behauptungen möglichst viel Staub aufwirbelt ...

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Menschen die WIRKLICH so fortgeschritten sind daß sie so etwas wie Chakren wahrnehmen und das nützen können sind mit Sicherheit jenseits davon narzisstisch gekränkt zu sein wenn jemand ihre Erfahrungen anzweifelt.

Ich erlebe es so, dass wir alles was wir lernen, so lernen, wie wir laufen lernen.
Es also am Anfang nicht können und krabbeln. Dann stehen wir ab und zu auf, aber es haut uns auf die Schnauze. Es tut sogar weh. etc. etc. etc. Mit 12 gehen wir dann tanzen. etc. etc. Machen Turnier-Rock-n-Roll z.B.

Genauso ist es mit verschiedenen Wahrnehmungen. Es ist Trainigssache. Es kann wirklich jeder jede, die bereit sind, ein Training hinter sich zu bringen, das ein aprobiertes Ziel hat. Z.B. Chakren wahrzunehmen. Aber Du wirst viel in die Irre gehen. Und auch feinfühlige Fähigkeiten sind nicht gleichzusetzen mit persönlichem, psychologischem, emotionalem, mentalem oder geistigem Wachstum oder so. Gar nicht. Jemand der channelt und das gut macht, kann in 100 anderen Gebieten ein Vollhorst sein.

Ich habe die Freude kennengelernt, was es heißt, gleichmäßig zu wachsen, also nicht eine menschliche Fähigkeit über die Maßen zu kultivieren, während andere menschliche Fähigkeiten unter den Tisch fallen. Das Ungleichgewicht ist bei Esoterikern nicht weniger peinlich als bei Sportcracks wie Lothar Matthäus.

Daher verstehe ich Deinen Wunsch sehr gut. Es wäre schön, wenn es so wäre.
 
wenn ich mich mit jemandem verständige (oder auch nur etwas verstehe) sind da schon zwei. Subjekt<>Objekt.

Ja, streng dialektisch kannst Du das so sehen. Ich sehe es so, dass Verständigung bedeutet, dass zwei dasselbe erkennen - und dann mögen das zwar immer noch zwei sein, aber sie haben in dem Moment denselben Bewusstseinsinhalt. Und da jedenfalls in der Translokalität (sowohl der Quantentheorie als auch der Metaphysik) zwei Dinge, die dieselbe Beschaffenheit haben, ein und dasselbe Ding sind, ist da keine Dualität mehr - das nennt man dann Kommunion.
Das ist insofern wichtig, als darin der Schlüssel für den nächsten Schritt liegt: denn anderenfalls würde ja jeder Mensch mit seiner Erkenntnis ganz allein dastehen und der Weg wäre damit zu ende.

Nicht-dual hingegen, ist jenseits der Worte, jenseits jeder Begrifflichkeit - und verlangt auch gar nicht (mehr) nach dieser.
nicht-dual bedeutet, dass die Illusion der Subjekt-Objekt-Beziehung durchschaut ist. (von niemandem, da ein Jemand in der Einheit freilich nicht bestehen kann. Es bleibt das nichts, das zugleich Alles/Fülle ist. Das ist die Befreiung.

Hast Du das als Befreiung erfahren?

Meine Auffassung, und die deckt sich mit den Aussagen anderer, die auch diese Erfahrung gemacht haben, geht dahin, dass man in der Einheit, in der es keinen Jemand mehr gibt, als inkarniertes Wesen schlicht nicht lebensfähig ist. Man ist nicht imstande, die grundlegenden Dinge des Alltags zu bewältigen, zB sich einen Job zu suchen - weil man nicht fähig ist zur Selbstbehauptung (ganz logisch, ein viables Selbst ist ja nimmer da).

Das kann also nicht das eigentliche Ziel sein - es ist ja im Wesentlichen ein Regredieren auf ein infantiles Stadium, bzw. ein Stadium vor der Bewusstwerdung, vor der Zivilisation. Die "Fülle" würde sich dann im praktischen Ansatz so ausgestalten, dass man lebt wie ein wildes Tier.

In dieser Erfahrung liegt sehr wohl der entscheidende Schlüssel, indem sie verdeutlicht, was die eigentliche ursprüngliche Natur der Schöpfung war/ist. Aber es ist nicht das Ziel - denn dafür hätten wir uns die ganze Bewusstwerdung und den Verstand und den Sündenfall ja gleich komplett sparen können!

Wenn du ein sensibler Typ bist, kannst du da gar nichts machen, PPMc. Du kannst ein bisschen feilen; und das tut/täte den meisten gut. Aber deinen Grundtypus kannst du nicht verändern.

Hier scheint mir zweierlei zu sein. Zunächst mal: wenn man eine labile Persönlichkeit hat, dann kann man daran sehr wohl etwas ändern: man kann ein besseres Gleichgewicht entwickeln, und man kann seine Defizite (die die Ursache der Labilität sind) identifizieren und verbessern.
Was ich hier adressiere, ist die Umwertung von Defiziten zu Qualitäten, um ihre Bearbeitung zu vermeiden: ach, ich bin deswegen so labil, weil ich so furchtbar esoterisch feinfühlig bin. Oder: ich habe Legasthenie, das kommt daher weil ich ein berufener Druide bin. Und dergleichen Quark mehr.

Das andere - da müsste ich fragen was ein "Typ" ist. Grundsätzlich sehe ich es so, dass ein gewisser Teil davon vorgegeben ist, aber eine Vielzahl von Erfahrungen, die wir von Geburt an und im Verlauf des Heranwachsens machen, diesen "Typ" weiter ausprägen. Und alle diese letzteren Erfahrungen lassen sich prinzpiell revidieren und neu "programmieren".
Unser heutiges psychologisches Verständnis ist allerdings noch weit davon entfernt, die geeigneten Techniken dafür zu beherrschen. Und in der Esoterik arbeitet man sich auch lieber ein Leben lang an Symptomen ab (ohne dabei nennenswert etwas zu erreichen), anstatt das Wagnis einzugehen, die eigene Persönlichkeit grundlegend zu verändern.

Das mit sich (therapeutisch) ins Reine kommen (im Sinne von: die Vergangenheit loslassen, keine inneren Zustände und Gefühle mehr umschiffen), geht Hand in Hand mit dem spirituellen Weg.

Klar kann jeder so viel Therapie machen wie er will. Ich muss mich dann halt immer mal fragen, wann man denn von der gedämpft-bedrückten Krankenhausatmosphäre genug haben wird und zur abwechslung mal das Leben in vollen Zügen geniessen möchte...
 
Grüß Dich
Ja, streng dialektisch kannst Du das so sehen. Ich sehe es so, dass Verständigung bedeutet, dass zwei dasselbe erkennen - und dann mögen das zwar immer noch zwei sein, aber sie haben in dem Moment denselben Bewusstseinsinhalt. Und da jedenfalls in der Translokalität (sowohl der Quantentheorie als auch der Metaphysik) zwei Dinge, die dieselbe Beschaffenheit haben, ein und dasselbe Ding sind, ist da keine Dualität mehr - das nennt man dann Kommunion.
Das ist insofern wichtig, als darin der Schlüssel für den nächsten Schritt liegt: denn anderenfalls würde ja jeder Mensch mit seiner Erkenntnis ganz allein dastehen und der Weg wäre damit zu ende.
PPMc du drehst dich im Spiel. In Konzepten. Die sind austauschbar. Jeder Tag bringt eine neue Meinung hervor. Auch bei dir.

Befreiung/Aufwachen bedeutet, das Karussell ist still...

Hast Du das als Befreiung erfahren?

Meine Auffassung, und die deckt sich mit den Aussagen anderer, die auch diese Erfahrung gemacht haben, geht dahin, dass man in der Einheit, in der es keinen Jemand mehr gibt, als inkarniertes Wesen schlicht nicht lebensfähig ist. Man ist nicht imstande, die grundlegenden Dinge des Alltags zu bewältigen, zB sich einen Job zu suchen - weil man nicht fähig ist zur Selbstbehauptung (ganz logisch, ein viables Selbst ist ja nimmer da).
...und ein stilles Karussell bedeutet nicht, dass du handlungsunfähig bist. Die ich-haften Gedanken (also das streiten, der ärger, die verwirrung, das festhalten an konzepten, unterdrückte wut, und und und) stehen still, das ist alles. Und damit ist mehr Energie und freie Bahn für die grundlegenden Dinge (wie du sie oben nennst).

Das kann also nicht das eigentliche Ziel sein - es ist ja im Wesentlichen ein Regredieren auf ein infantiles Stadium, bzw. ein Stadium vor der Bewusstwerdung, vor der Zivilisation. Die "Fülle" würde sich dann im praktischen Ansatz so ausgestalten, dass man lebt wie ein wildes Tier.
Wie kommst du zu der Vorstellung?

Was ich hier adressiere, ist die Umwertung von Defiziten zu Qualitäten, um ihre Bearbeitung zu vermeiden: ach, ich bin deswegen so labil, weil ich so furchtbar esoterisch feinfühlig bin. Oder: ich habe Legasthenie, das kommt daher weil ich ein berufener Druide bin. Und dergleichen Quark mehr.
:->) Lass doch mal andere Menschen in Frieden sein. Wo ist denn dein Ärger her? (Bist du sicher, dass der nur aus der Umwelt kommt?)

anstatt das Wagnis einzugehen, die eigene Persönlichkeit grundlegend zu verändern.
ja dann wage das. Es hält dich ja niemand davon ab.

Klar kann jeder so viel Therapie machen wie er will. Ich muss mich dann halt immer mal fragen, wann man denn von der gedämpft-bedrückten Krankenhausatmosphäre genug haben wird und zur abwechslung mal das Leben in vollen Zügen geniessen möchte...
Bist du sicher dass du nicht mit dir selbst kämpfst? Du liest gar nicht was da steht
du drückst es sofort in deine Schablone.
Und das ist schade, denn du bist ein geistig fixer Typ.
 
.....

Meine Auffassung, und die deckt sich mit den Aussagen anderer, die auch diese Erfahrung gemacht haben, geht dahin, dass man in der Einheit, in der es keinen Jemand mehr gibt, als inkarniertes Wesen schlicht nicht lebensfähig ist. Man ist nicht imstande, die grundlegenden Dinge des Alltags zu bewältigen, zB sich einen Job zu suchen - weil man nicht fähig ist zur Selbstbehauptung (ganz logisch, ein viables Selbst ist ja nimmer da).

Das kann also nicht das eigentliche Ziel sein - es ist ja im Wesentlichen ein Regredieren auf ein infantiles Stadium, bzw. ein Stadium vor der Bewusstwerdung, vor der Zivilisation. Die "Fülle" würde sich dann im praktischen Ansatz so ausgestalten, dass man lebt wie ein wildes Tier.

In dieser Erfahrung liegt sehr wohl der entscheidende Schlüssel, indem sie verdeutlicht, was die eigentliche ursprüngliche Natur der Schöpfung war/ist. Aber es ist nicht das Ziel - denn dafür hätten wir uns die ganze Bewusstwerdung und den Verstand und den Sündenfall ja gleich komplett sparen können!

......

Dies ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Und da der Glaube ein starke Macht ist, wirst Du Dich, in der Einheit, in der Du Dich seiend dünkst, handlungsunfähig dünken.
Ich erlebe immer mehr Einheitsmomente und bin in Einheitsmomenten voll handlungsfähig, ich fahre Auto und bin in vollkommerner Harmonie eins mit dem Straßenverkehr, ich bin wach, ich kann Auto fahren und es ist mir eine Freude.

Überhaupt auf die Idee zu kommen, dass Einheit etwas mit Regredieren zu tun haben könnte, scheint mir absurd zu sein. Wie ein wildes Tier zu leben ist für einen Menschen keine Einheit sondern das höchste Maß der Trennung.

Keine dieser Erfahrungen stellt den ursprünglichen Zustand der Schöpfung (Natur) dar!
Du mischst in unzulässiger Weise streng materialistische Glaubensbilder (über Natur, Einheit, den Menschen) mit ein paar unausgegorenen scheinbar metaphysischen Ideen.

Einheit als spirituelle Größe befähigt mich mehr und mehr Jobs zu machen, allerdings kann ich wählen, Jobs zu machen die mir und anderen mehr nützen. Aber wenn es nur den Strich gibt zum arbeiten und ich Geld brauche, dann eben Strich. Spiritualität ist sehr praktisch. Genau das Gegenteil, was Du behauptest. Spiritualität ist im Alltag etwas ganz und gar praktisches: Nimm was nützt. Oder: When in Rome do as the Romans do. Nichts geheimes. Das was Du als Spiritualität bezeichnest sind astrale Sonderräume der Vorstellung von Spiritualität, genannt: Illusion, Verblendung, Glamour.

Ein spiritueller Mensch kennt Unschuld als einen Zustand, der er wieder erreicht hat, nachdem er sich schuldig fühlte, als Beispiel. Und so ist es in allen Bereichen kein zurück in eine Einheit, die sich die Materialisten, deren einer Du bist, so gräßlich vorstellen, wie es sie nie gegeben hat, sondern das Herstellen einer neuen Einheit die in höchstem Maße sorgfältig alles zu einem Wachstumsprozeß anregt, damit alles aus seinen unheilen, ungeheilten, unheilvollen Verstrickungen und Verletzungen in einen heileren, heilvolleren, geheilteren Zustand wechseln kann.

Einheit steigert die äussere Aktivität, das Aktionspotential bis ins für Menschen, die nicht in der Einheit weilen, unerträgliche Maß. Einheit heißt ich verliere bei nichts mehr Energie, ich anerkenne den Zustand der Welt nicht als das Non-Plus-Ultra, aber als das Beste, was in diesem Moment möglich ist. Einheit setzt genau dort an, wo es etwas bringt und nützt und ist eine gesegnete Inspiration für alle, ohne dass sie es kognitiv wissen müssten.

Es wäre von Vorteil, wenn Du das nachvollziehen könntest.

Dies nennt man auch Up-Cycling, Tiramisu, hochziehen ...
und nur darum geht es mir.

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
... alles eine Frage des momentanen Standpunktes.. sag ich mal.

Und: trägt es zu meinem eigenen, inneren Wachstum bei oder behindert es das? (im gegenwärtigen Moment).

Nie steht jemand auf der gleichen Stufe, auf der ich gerade stehe, wenn dann sind es im besten Falle einige wenige Zentimeter weiter.. doch auch hier: welche Stufe ist besser als die andere? Oder sind alle Stufen auch nur eine Momentaufnahme? Kann ich erst dann überhaupt eine Stufe weiterkommen, wenn ich mir die jetztige voll zugestehe und sie so auch einnehme? Was treibt mich an, überhaupt weiterzugehen?

Das kommt mir grad so in den Sinn, es muß nicht Bezug auf das haben, was bislang hier geschrieben wurde ;)
 
nana, ich glaub wir schicken dir mal ein paar Wurstbrote :->))
(nur spass)

aber du hast schon eine dramaturgische Sprache :->)

damit alles aus seinen unheilen, ungeheilten, unheilvollen Verstrickungen und Verletzungen in einen heileren, heilvolleren, geheilteren Zustand wechseln kann.
da kann sich aber schon auch wieder ein Helfersyndrom entwickeln. (sag ich nur der vorsicht halber)

Es kann sich auch nach dem Aufwachen durchaus noch der (egorevival)Wurm einschleichen. Das passiert grad einigen. (also nur wovon ich grad um ein paar Ecken weiß. Es wird gerade zu einem Erfahrungswissen in der Szene, dass das Aufwachen kein 'Was liegt das pickt' ist.)
 
da kann sich aber schon auch wieder ein Helfersyndrom entwickeln. (sag ich nur der vorsicht halber)

Es kann sich auch nach dem Aufwachen durchaus noch der (egorevival)Wurm einschleichen. Das passiert grad einigen. (also nur wovon ich grad um ein paar Ecken weiß. Es wird gerade zu einem Erfahrungswissen in der Szene, dass das Aufwachen kein 'Was liegt das pickt' ist.)

Klar.
Nicht immer so einfach.
Egoreste als Stolperstein(chen) bleiben lange.
Vom Helfersyndrom komme ich bestimmt auch. :rolleyes:

Gut N8
 
Grüß DichPPMc du drehst dich im Spiel. In Konzepten. Die sind austauschbar. Jeder Tag bringt eine neue Meinung hervor. Auch bei dir.

Nun, ich erkläre wie ich die Dinge auffasse und erfahre. Und ich finde es einigermaßen respektlos, Offenheit mit ungefragten Belehrungen zu erwiedern.

...und ein stilles Karussell bedeutet nicht, dass du handlungsunfähig bist.

Dann ist das eine andere Erfahrung als die, die ich kenne.

Die ich-haften Gedanken (also das streiten, der ärger, die verwirrung, das festhalten an konzepten, unterdrückte wut, und und und) stehen still, das ist alles.

Ja, das ist allerdings etwas völlig anderes! Das sind ja Emotionen! Was Du hier nennst, ist offenbar wirklich die Thematik, wegen der die ganzen Esoteriker ihre Therapien machen, oder ihre Retreats, oder nach Poona in den Ashram gehen: weil sie von ihren negativen Emotionen belastet sind und offenbar nicht so einfach damit fertigwerden - und sprachlich beschreiben sie diese Emotionen dann als "ich-haft" (und so wird in der Esoterik das "ich" oft als etwas niederes und negatives gesehen).

Dieses Problem hatte ich allerdings nie (und es hat lang gedauert bis ich mir überhaupt vorstellen konnte dass Menschen an der Stelle ein Problem haben können), sondern ich hab genau das gegenteilige Problem: dass ich mir immer sehnlich gewünscht hab, mehr kraftvolle Emotionen zu erleben - mehr Wirbel, mehr Aufregung, mehr Achterbahn... Ich hab nie in einem Umfeld gelebt, wo es Emotionen gab - ich kenne das überhaupt nicht.

Ich hab auch nie verstanden wozu man Meditieren soll oder wie das geht - aber es ist durchaus richtig, dass man damit ein ausser kontrolle geratenes Emotionskarussell runterfahren könnte - so man das denn will...

Wenn ich von Auflösen der Dualität rede, dann meine ich eine andere Erfahrung: dann meine ich das vollständige Auflösen des Ich-Konzepts und der eigenen Identität, die Auslöschung von allem was man in diesem Leben gelernt und erfahren hat. Das ist erstmal exakt dasselbe wie sterben. Nur mit dem Unterschied, dass das Biosystem (Herz, Atmung, etc.) derweil weiterläuft, und lediglich die geistigen Konzepte, die uns die Illusion vermitteln, eigenständige Wesen zu sein, aufgelöst werden (es wird nur die Software runtergefahren). Aber wie gesagt: das ist eine bewusste Todesbegehung. Und es hat nichts mit dem Emotionskarussell zu tun.

Wie kommst du zu der Vorstellung?

Wie gesagt, ganz andere Erfahrung.

:->) Lass doch mal andere Menschen in Frieden sein. Wo ist denn dein Ärger her? (Bist du sicher, dass der nur aus der Umwelt kommt?)

Man muss Unsinn doch nicht gutfinden, oder? Und man darf (und sollte) Verirrungen auch als solche benennen.

Bist du sicher dass du nicht mit dir selbst kämpfst? Du liest gar nicht was da steht
du drückst es sofort in deine Schablone.
Und das ist schade, denn du bist ein geistig fixer Typ.

Das Problem ist dass wir von ganz verschiedenen Erfahrungen reden. Du redest vom Auflösen der Dualität und meinst das geistige Karussell anhalten. Ich rede vom Auflösen der Dualität und meine eine Unterweltfahrt, ein ideelles Sterben (und Wiedergeboren werden), wie es zB die Pharaonen vor ihrer Amtseinsetzung praktizieren mussten.
Du liest meine Worte und nimmst irgendwelche Emotionen darin wahr und machst daraus ein Thema. Für mich ist es kein Thema, weil ich diese Dinge ein- und ausschalten kann wie ich will - und mich nerven diese Emotionsgeschichten, denn vor allem gehen sie in genau die gegenteilige Richtung in die ich will: ich will da gerade MEHR Bewegung, mehr Erleben, mehr Intensität! Ich will das Karussell nicht anhalten, ich will es verdammt nochmal in Bewegung setzen!
 
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