wie man mit provokanten Behauptungen möglichst viel Staub aufwirbelt ...

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Der Punkt ist ja nicht, irgendwelchen Sensitiven irgendwas abzusprechen, sondern die selbsterklärte Elite zu hinterfragen, die sich für besser als andere hält, indem sie behauptet irgendetwas wahrzunehmen, wofür andere zu blöd zum wahrnehmen seien.

Der Schuh geht wie immer anders herum: Wer ist denn die selbsterklärte Elite? Es sind die Lehrer, die sich über die Schüler dünken, an jeder normalen Schule - wie immer: von löblichen Ausnahmen abgesehen. So lernen wir, dass es normal ist, sich über andere zu erheben. Somit ist unsere Sprache bereits aggressiv und so weiter und so fort.

Vermutlich ist Dir auch Dein Zynismus nicht wachbewußt.

Mir ist bewußt, dass nicht geheilte Opfer [z.B. die zarte, sensible Frau, die brutal vergewaltigt wurde], meist auf anderen Ebenen [wer körperlich vergewaltigt wurde, mag sich nun mental Opfer suchen, um sie in Redeschlachten weidlich von vorne und hinten zu nehmen] Rache nehmen. Auch Hitler war ein Opfer, das sich unbewußt zu einem Täter mauserte. Scheint der Gnag der Dinge zu sein. Oder eben nicht.

Es gibt keine Elite.
Es gibt nur eine Gruppe. Wir hier im Forum oder in Deinem Haus, Deiner Straße, Deiner Stadt. Heute ist es "normal", dass man sagt, es ist nicht möglich, auf alle Rücksicht zu nehmen - und sich verschließt und "sein Ding macht".

Das nenne ich hilfos.

Ja, es ist ein größerer Aufwand, alle zu hören. Ja, es scheint die totale Bremse für den Macher, für den Verstand zu sein, wenn Gefühle und Sensibilitäten dazu kommen, weil sie ihre eigene Logik haben, die der Macher und der Verstand nicht verstehen kann.
Daher müssen wir einander als Ausdruck des Gottes in uns akzeptieren. Und wir mögen akzeptieren, dass wir diesen Ausdruck Gottes so sehr verdeht haben und uns von ihm getrennt haben, dass wir den Schlammassel haben, den wir haben. Daran ist keiner alleine schuld - und alle.

An dem Punkt ist es nicht nur legitim, sondern nach maßgabe jeder Vernunft sogar erforderlich, zuerst mal zu fragen, ob das Wahrgenommene überhaupt existiert. Denn Einbildung ist bekanntlich auch eine Bildung.

Vernunft ist nur ein Bein. Auf einem Bein steht sich schlecht.
Ebenso berechtigt seines beizutragen ist: Instinkt, Intuition, Inspiration.
Ebenso berechtigt ihres beizutragen ist: Agapi, Philia und Eros. Drei differenzierte Fähigkeiten, die wir undifferenziert unter "Liebe" subsummieren.

Vernunft ist weniger als 1/10 dessen, was den Menschen ausmacht.
Was geschieht, wenn wir uns auf Vernunft verlassen, sehen wir ja - denn -
jeder Mensch für sich, würde behaupten, er oder sie seien vernünftig.

etc.
 
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Tja, wobei dann aber die Frage auch ist, ob die Leute, die einfach mal akzeptiert haben wollen, dass sie nicht meschugge sind, sondern tatsächlich einfach ein paar Wahrnehmungskanäle mehr haben als Andere, überhaupt immer eine selbsterklärte Elite, arrogant, eigenbildet und sonstwas sind, oder ob nicht teilweise andere Leute missgünstig genug sind, das zu projizieren, bloß weil sie selbst etwas nicht können.

Ja, das ist erstmal die Frage. Die kann man aber anhand von Indizien durchaus beantworten. Wenn man nur mal hier im Forum schaut, wie begierig viele Teilnehmer auf Threads aufhupfen wo es was zum Streiten gibt, und wie wenig andererseits Verständigung, Vermittlung und Ergänzung in der Kommunikation passiert - dann kann man doch schon daraus ganz neutral folgern, dass der Mangel zumindest gleichermaßen auf beiden Seiten liegt. Denn zum Streiten finden sich immer welche, die zusammenpassen - und traditionell sind dabei immer die jeweils Anderen schuld...

Nur sollte nunmal die Tatsache, dass ein 100-Meter-Läufer vielleicht dazu tendiert, mit seinem Talent anzugeben, nun keine Rechtfertigung dafür sein, von sämtlichen Leuten, die schnell laufen können, zu verlangen, sich die Füße zusammenzubinden, weil es in dem Fall einfach die Fähigkeit zum schnellen Laufen am besten gar nicht geben sollte. Und auf sowas wie Letzteres läuft es leider manchmal hinaus, wenn Leute mit Neid auf Veranlagungen und Talent reagieren, das sie selbst nicht haben.

Ja, Du siehst aber auch vorwiegend die eine Seite. Versuch Dich doch mal in die andere Seite reinzuversetzen - wo du nur dauernd gesagt kriegst, das-musst-du-selbst-herausfinden, oder du-bist-halt-noch-nicht-soweit - wo du jahrzehntelang suchst und kaum jemals einen von diesen Esoterikern triffst, mit dem man auch mal locker am Tresen bei nem Bier von Mensch zu Mensch ganz normal miteinander reden könnte (sondern stattdessen haufenweise Leute, die sich in wirklichkeit als Blender herausstellen und selber nichts wissen, oder als Dogmatiker, Rechthaber und Oberlehrer), oder Leute die überhaupt nichts damit anfangen können wenn man sich über Erkenntnisse austauschen möchte, die sich aber, sowie man eine persönliche Schwäche zeigt, sofort darauf stürzen und einem "helfen" wollen (gegen entsprechende Bezahlung, versteht sich) - usw.usw.

Und ich bin prinzipiell nen ganz anderen Stil gewohnt - aus der frühen Computerszene - das Internet wäre nie entstanden, wenn nicht alle das miteinander geteilt hätten was sie hatten - freigiebig und ohne Lohn zu erwarten. Das geht also, und da kommt für alle viel mehr bei rüber.

Einfacher und weniger schmerzhaft für alle Beteiligten wäre es vermutlich, wenn man sich sowohl den Stolz als auch den Neid ggf. sparen würde. Und die wenigsten Sensitiven sind über ein Niveau hinaus, auf dem sie noch so Einiges zu lernen haben.

Schön gesagt...
 

Du wirst auch bei mir Ebenen finden, wo ich es [noch] nicht bin. Damit habe ich kein Problem. Was ich tue, ist, dass ich neben der [btw: sinnlosen] Diskussion, neben meinem "noch nicht dort sein", dies als Text und Zielvorstellung halte.


Ich höre es.

Ich halte die meisten Menschen für infantile, instinktbehaftete Wesen: Neidisch, egoistisch, kalt und auf ihren Vorteil bedacht. Nicht, dass mich das verbittert. Die Zeiten sind vorbei. Ich habe es festgestellt und damit ist auch gut. Nur: meine kostbare Lebens-Zeit muss ich nicht mit ihnen verbringen.Und tue es auch nicht mehr. Halte mich lieber an die, welche mir wirkliches In-put geben, mich durch ihre Weisheit weiterbringen oder ganz einfach "menschlich" sind. Aber das sind wenige.

Wie ich immer sage: Unsere ganze Zivilisation ist nur Tünche. Kratzt du einmal an der Oberfläche, kommt darunter das Tier zum Vorschein.

Lg
Urajup

Das ist unser Gewordensein.
Das sind wir nicht im Original.
Kratze noch tiefer.
Es mögen noch ein paar Lackschichten kommen.
Unter dem Tier liegt ein Gott, eine Göttin.
Das Tier ist eine Ebene der Realität. Manche sagen Illusion dazu.
Und ja, Du musst nicht kratzen.
Manchmal muß man sich auch ausruhen.
Ich finde es ist normal, im Sinne von: soetwas gibt es auch und es kommt vor.
Aha, da stehst Du. Ja, ich sehe es, spüre es.
Es ist gut.

Laß es Dir sehr sehr gut gehen!
 
@ urajup
> Wirklich? Ich nicht. Ich halte die meisten Menschen für infantile,
> instinktbehaftete Wesen: Neidisch, egoistisch, kalt und auf ihren
> Vorteil bedacht. Nicht, dass mich das verbittert. Die Zeiten sind
> vorbei. Ich habe es festgestellt und damit ist auch gut. Nur: meine
> kostbare Lebens-Zeit muss ich nicht mit ihnen verbringen.Und tue es
> auch nicht mehr. Halte mich lieber an die, welche mir wirkliches
> In-put geben, mich durch ihre Weisheit weiterbringen oder ganz
> einfach "menschlich" sind. Aber das sind wenige.
> Wie ich immer sage: Unsere ganze Zivilisation ist nur Tünche. Kratzt
> du einmal an der Oberfläche, kommt darunter das Tier zum Vorschein.

hi,
nun ... ich gebe dir recht im faktischen -- die leute und die zivilisation. ABER. da klingt doch verbitterung durch, besonders aus der abkehr. die frage ist aber nicht, was man von anderen kriegt oder erwartet, die frage ist, was man anderen geben kann. man muß mit den anderen verkehren, gerade weil sie oftmals auf dem falschen weg sind. sie sind mühsam und stur und tun das falsche, aber sie sind nicht von grund auf falsch. sie sind in unwissenheit. wenn sie dann schwer krank sind, oder eine krise haben, dann kann man ihnen oft helfen.
daß man letztendlich von einem mob gelyncht wird, gehört dazu -- beispiel jesus. wir sind nicht dazu da, äußere heere der gutheit gegen das böse zu führen. wir bekämpfen das böse in uns selbst, und dadurch wird alles gut. auch wenn es außen so aussieht, als ginge das schief :) wir haben "gewonnen", wenn wir nicht mehr verbittert sind.
wenn leute "böses" tun, so unterstellt man ihnen, daß sie eine wahl hätten. haben sie nicht. erst müssen wir ihnen diese wahl vorleben. wir sind verantwortlich für die schlechtigkeit, wenn wir sie nicht selbst beseitigen.
lg
 
Und weils mir grade wieder auffällt

- weil hier die Rede ist von den ach-so-Sensiblen, auf die man doch Achthaben und Rücksicht nehmen sollte (vor allem wenn man so eine hochentwickelte esoterische Seele sein will)...

Sorry Leute, aber das geht so nicht zusammen! Wenn man nämlcih (wie terramarter es formuliert hat) sich "in richtung Existenz" aufmachen möchte, das ist Tough Stuff, das ist nix für Sensibelchen.

Bitte werdet Euch darüber klar, ob Ihr die Herausforderungen der Suche nach Erkenntnis annehmen wollt, oder ob ihr mimosenhafte Therapiebedürftigkeit zelebrieren wollt! Beides zugleich geht nicht.

Und betreibt keine Rosinenpickerei in dem Sinne, die Ansprüche aus der Erkenntnissuche für die Defizite der Therapiesuche einfordern zu wollen. Das sind dann nämlich Anspruche, die gar nicht auf Gegenseitigkeit erfüllt werden können! (Gilt insbesondere für fast alle oShoggothen und Backwahnies, die genau diesen Stiefel fahren.)
 
die hier gemeinten PROVOKANTEN ÄUSSERUNGEN zeugen von unwissenheit.

häufig wird das SPIRITUELLE ERSETZT durch erneute diskursive behandlung der termini, mit denen jemand versucht hat, das unsagbare in diskursive begrifflichkeiten umzusetzen.

SENSIBILITÄT etc. mag es schon geben, besonders wenn man einem spirituellen weg folgt und MEHR versteht. ANDERERSEITS sollte man keine übliche "sensibilität" kultivieren, jene, die beleidigt und verstört ist, weil andere grob sind. in dieser hinsicht sollte man WIE HOLZ sein.

wenn menschen die möglichkeit des VERSTÄNDNISSES durch ihren unaufhörlichen blabla-diskurs verhindern, ist das SCHADE FÜR JENE, nicht beleidigend für unsereins.

als SACHWALTER einer spirituellen tradition muß man nur aufpassen, daß sich diese STÖRUNG nicht schädlich für die ganze tradition auswirkt. AUS DIESEM GRUND sind spirituelle dinge geheimzuhalten. beispiel: WAS MUSS IRGENDWER ZU AUSSENSTEHENDEN ÜBERHAUPT ETWAS WEGEN DER CHAKRAS SAGEN? warum ist die esoterik voll von diskussionen über dinge, die diese leute gar nicht kennen? das ist der urfehler. diese dinge sollten geheim sein. sie sind nicht geheim, wenn unqualifiizierte leute glauben, sie hätten etwas verstanden, und dann ihr unwissen weitergeben.

jede tradition endet zuletzt dort, daß sie nur noch ein haufen wörter ist. wer zu viel erzählt, ist schuld an diesem prozeß.

So kann man es auch sehen.
Daher: alle sind eine Gruppe.
"Alle" sind an einem Punkt: die Menschheit.
An einem anderen Punkt: alle Lebewesen.

Wir haben so viele Fehler erschaffen, dass wir ziemlich wirr herumrennen.
Normalerweise rennt man auch an den Informationen, die nicht für einen selbst sind vorbei: also obwohl man überall etwas von Chakren liest, bleibt es einem nicht im Bewußtsein hängen. Man hängt dann an den entblösten Brüsten, die einem ebenso häufig begegnen. Genannt: selektive Wahrnehmung.

Es wäre ebenso möglich zu sagen, wir sind eine Kultur des Verletztwerdens/seins geworden und nun dürfen wir zusehen, wie wir wieder heil werden, geheilt werden. Jesus hat es so ausgedrückt: Wenn ihr nicht wieder werdet wie die Kinder. Wieder! Heute sind wir gar nicht mehr wie Kinder: unschuldig, offen, wahrhaftig, authentisch, verbunden, direkt etc.

Aber auch das könnte falsch verstanden werden.

Nun denn.
 
Hallo nagelegt,

ich verstehe solche Threads und auch Menschen, die oftmals ganz gegenteilig zum dem sprechen und handeln, als es z.B. meine innere Überzeugung ist, immer auch als kleine Prüfung und Möglichkeit zur Selbstreflektion.

Selbstverständlich müßte dieser provokante Weg mancher so nicht sein. Denn man kann immer seine eigene Meinung so vertreten, daß man zumindest andere so offensichtlich nicht verletzt, gerade die, die sensibler sind.
Leider ist unsere Welt, so wie sie ist, noch nicht soweit, daß die Mehrheit der Menschen "feinfühlig" ist. Das macht es den Sensiblen besonders schwer, sich auch in dieser polaren Welt zurechtzufinden.
Jedoch werden es immer mehr Menschen, die spüren, daß es mehr gibt, als die "Wahrheit" der oberflächlichen Gesellschaft, der Medien und dessen, was uns tagtäglich als "Realtität" vorgesetzt wird.

Oft braucht man auch einen langen Atem, bis die scheinbar so sturen Unbelehrbaren irgendwann von selbst erkennen, daß das, was sie so vehement verteidigt haben, doch nicht ganz so die alleinige Wahrheit ist. Es gibt und gab da auch z.B. in der Politik schon manchen Menschen, der erwacht ist und dann sein bisheriges Handeln sogar öffentlich in Frage gestellt hat..

Danke für den Thread hier, denn manchmal ist es genau der richtige Moment, wenn man seiner eigenen Überzeugung auch mal Luft verschafft ;)

Danke, ja ...
 
Und weils mir grade wieder auffällt

- weil hier die Rede ist von den ach-so-Sensiblen, auf die man doch Achthaben und Rücksicht nehmen sollte (vor allem wenn man so eine hochentwickelte esoterische Seele sein will)...

Sorry Leute, aber das geht so nicht zusammen! Wenn man nämlcih (wie terramarter es formuliert hat) sich "in richtung Existenz" aufmachen möchte, das ist Tough Stuff, das ist nix für Sensibelchen.

Bitte werdet Euch darüber klar, ob Ihr die Herausforderungen der Suche nach Erkenntnis annehmen wollt, oder ob ihr mimosenhafte Therapiebedürftigkeit zelebrieren wollt! Beides zugleich geht nicht.

Und betreibt keine Rosinenpickerei in dem Sinne, die Ansprüche aus der Erkenntnissuche für die Defizite der Therapiesuche einfordern zu wollen. Das sind dann nämlich Anspruche, die gar nicht auf Gegenseitigkeit erfüllt werden können! (Gilt insbesondere für fast alle oShoggothen und Backwahnies, die genau diesen Stiefel fahren.)

Ich sehe das so:

Man sollte gerade auch auf die "Unsensiblen" achten und ihnen durchaus Beachtung schenken. Denn die Gefahr entsteht, wenn "Unsensible" sich von niemanden mehr beachtet fühlen, daß sie dann völlig durchdrehen...

Eigentlich ist jedes übersteigerte unsensible Verhalten, was auf Kosten anderer Menschen geht, ein "Hilfeschrei". Und zwar ein Hilfeschrei nach wirklicher Beachtung, Anerkennung und schlußendlich "Liebe".

Der wirklich reife Mensch (was auch nichts "festgelegtes" oder "fertiges" ist), kann Sensibiltität UND Bewußtheit vereinen, er hat auch jederzeit die Kraft dafür mal auf den Tisch zu hauen, wenn es die Situation erzwingt. Vor allem fürchtet er sich nicht davor, sein Leben so zu leben, wie er es leben möchte.

Wenn ich unter einen anderen Menschen leide, weil er so "unsensibel" ist, dann heißt es durchaus, daß ich irgendwann in mir selbst noch nicht so ganz "geerdet" und harmonisiert habe. Denn würde ich wirklich in meiner Mitte ruhen, dann kann da so mancher Sturm kommen und dieser krümmt mir kein Haar...

Jeder Mensch befindet sich auf seinem "Weg", man kann den Weg bewußt gehen und sich mit allem auseinandersetzten oder man kann vieles verdrängen und sich halt mal so durchschlängeln... Richtig Freude macht eher der bewußte Weg. Aber auch das bedarf langer Übung, Selbstreflektion und Bereitschaft zu Kompromissen. Tagtäglich :)
 
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Tja, wobei dann aber die Frage auch ist, ob die Leute, die einfach mal akzeptiert haben wollen, dass sie nicht meschugge sind, sondern tatsächlich einfach ein paar Wahrnehmungskanäle mehr haben als Andere, überhaupt immer eine selbsterklärte Elite, arrogant, eigenbildet und sonstwas sind, oder ob nicht teilweise andere Leute missgünstig genug sind, das zu projizieren, bloß weil sie selbst etwas nicht können.
:D Genau so sehe ich das auch.
Ich spüre es immer wieder, daß es mein Gegenüber ist, der auf mich projiziert, & so tut, als wäre Sensivität eine überaus starke Leistung.
Dabei leiste ich gar nichts, sondern fühle lediglich intensiver, was nicht immer von Vorteil ist.

Obwohl meschugge fühlte ich mich noch nie - eher anders.

Einfacher und weniger schmerzhaft für alle Beteiligten wäre es vermutlich, wenn man sich sowohl den Stolz als auch den Neid ggf. sparen würde. Und die wenigsten Sensitiven sind über ein Niveau hinaus, auf dem sie noch so Einiges zu lernen haben.
:thumbup:
Ich z.B. mußte lernen, ein dickeres Fell zu bekommen,
was mir dieses Forum in meiner 3 jährigen Zugehörigkeit geschenkt hat.
Dafür bin ich überaus dankbar.
 
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