"Wie man gelebt hat so stirbt man..."

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imgrunde genommen ist man schon tot
weil man ist ewig...
deshalb nennen einige das leben hier ja auch ne illusion
versuche zu wünschen
und du wirst sehen
im licht ist alles enthalten...
schau mal auf dich selbst:)
zeig mit deinem finger aufs gesicht
da guckt dich die ewigkeit an...bzw aus dir raus...:)
das kann man lernen...
und die welt...erscheint in dir ...:)
du bist nicht die welt ...sondern das in was sie erscheint
und das kennt keinen tod...oder ist es schon
ganz wie du magst
im sinne von
das glas ist entweder halb voll...oder ...genau halb leer..:)
 
also wie geht sterben?
seine sinnen auf unendlichkeit tunen...
das wird mit den 5 allein nicht gehen
aber da ist soviel hirn ungenutzt
da gehts dann..
man entwickle seine hellsichtigkeit...
seine intuition
und bleibe wach solang es geht...:)
erwachen meint...die unendlichkeit zu spüren und zu leben...
 
Jeder stirbt so wie es für ihn am besten ist.
Weil ja immer nur das beste für uns geschieht.

Meine Oma starb an Magekrebs.
Ein paar Tage vor ihrem Tod besuchte ich sie im Altersheim.
Ich kannte sie bis dahin als kleine dicke Frau.
Im Altersheim saßen, standen und gingen viele alte Leute in dem sehr großen saal-ähnlichen Flur.
Ich blickte mich suchend um und sah sie dann im Rollstuhl sitzend, schwach und wie geistig abwesend.
Die kleinste und dünnste Person im Saal war meine Oma.
Sie war so dünn, daß sie gar nicht echt aussah. Eher wie ein Gerippe mit Kleidung.
Ich war geschockt.
Ich sprach mit ihr und hatte das Gefühl, daß sie mich nicht mehr erkannte.
Sie sagte dann zwar meinen Namen, aber ich glaub, ich hatte ihr das Stichwort selbst gegeben.
Sie sagte nicht viel, nur: 'Ich bin so müde.'
Und dann sagte sie mit etwas mehr Energie: 'Ich bin so froh, daß ich in meinem Leben alles gegessen hab, was mir schmeckt.'

Und man merkte ihr an, daß ihr das sehr wichtig war.
Durch ihren Magenkrebs konnte sie nichts mehr essen außer ein paar kleine Häppchen Brot.

Nachdem ich wieder draußen war, hab ich angefangen zu heulen und das noch monatelang immer wenn ich an sie gedacht hab
und auch jetzt wieder, wo ich darüber schreibe.

Aus der Neuoffenbarung weiß ich, daß die Seele beim Sterben von den materiellen Banden gelöst wird.
Und je fester ein Mensch mit den materiellen fleischlichen Dingen verbunden ist, desto schwerer und leidender der Sterbeprozeß.

Ich denke, man sollte sein Herz nicht an irdische Dinge hängen, denn man kann sie nicht mitnehmen.
Je mehr man sich mit geistigen Dingen beschäftigt, desto mehr wird man von den irdischen Dingen gelöst und desto leichter fällt das Sterben.
 
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