Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
Leider hat sich niemand hier die Mühe gemacht, die Bewegung der "Gelbwesten" in Frankreich und Eoropa kritisch zu begleiten und die Ereignisse zu kommentieren. Es gebe darüber viel zu schreiben... zum Beispiel: Warum in Deutschland die Bewgung von Rechten sofort benutzt werden konnte, oder warum daraus keine Volksbewegungen in ganz Europa entsatnden sind?
Ich bleibe lieber bei der Original und bleibe in Frankreich... Diese Bewgung war am Anfang ein Hoffnungsschhimmer. Es bestand die Hoffnung, dass einerseits draus eine europaweite Demonstration werden könnte, und ich hatte (am Anfang) auch die Hoffnung, dass es dazu führen würde die EU so zu reformieren, dass die Europäisch Union für Europa gut wird...Leider inzwischen weiss ich es besser: Es ist wieder eine Chance vertan für Frankraich und damit auch für Europa.
Wie sehen die Fakten aus: "Grandios gescheitert" von Rudolf Balmer (über Macrons Annäherung....)
www.taz.de meinung + diskussion, do. 10. Januar 2019
"Seit dem Jahresende gibt sich die französche Staatsführung gesprächsbereit. Weil das unartige Volk mit den gelben Warnwesten das gefühl hat, dass niemand auf seine Beschwerden und Forderungen hört, soll eine landesweite Debatte stattfinden, bei der jeder sich zu Wort melden dürfe,. Anschliessend versprach die Regierung , werde den Vorschlägen Rechnung getragen, womöglich sogar mit einer Volksabstimmung. was können sich die unzufriedenen mehr wünschen?
Auch Präsident Emanuel Macron hat auf die von ihm persönlich angekündigte "Grosse Debatte" gesetzt, um endlich aus der Krise herauszukommen. Debatten schaden nie, und vielleicht ließe sich so Zeit gewinnen und würden sich die Gemüter beruhigen.
Für beide Seiten hat sich nun aber die Hoffnung zerschlagen, bevor es losging. Sc huld ist die Improvisateion bei der Vorbereitung, die den Verdacht erwckte, dass die Staatsführung nie ernsthaft daran interessiert war, die Meinung der Bürger zu erfahren. Ohne Rücksparache wurde eine ehemalige Ministerin, Chantal Jouanno, als Ceforganisatorin der Debatte eingesetzt. Sie bekam die Vorgabe, dass sie nicht wirklich über alles debatiert werden könne, sondern lediglich im Rahmen von vier - von der Regierung definierten - Themnschwerpunkten. Trotzdem sollte Jouanno für eine unabhängige Leitung und Auswertung bürgen. Dann aber kam heraus, dass sie für die Schiedsrichterrolle mit 14.666 (!) Euro monatlich sehr großzügig honoriert wird. Das schockierte - und machte sie so unglaubwürdig, dass sie umgehend zurücktrat. Sie wurde zum Symbol der Unfähigkeit und des mangelden Willens der Staatsmacht eine faire Debatte zu garantieren."
So Herrschaften, ihr könnt noch immer darüber eueren Gedanken machen, dass die Gelbwesten ein Hoffnungschimmer für Frankreich (und auch für Europa?) werden könnte - ich halte es ausgeschlossen! Leider ist "die Zeit für sie abgelaufen" und es bleibt nur die Kritik über: In Frankreichhaben sie im Prinzip bloß zerstörung (und Tote) bewirkt, und es hat sich nicht Europaweit ausweiten können...Macron oder seine Regierung hat es diesmal auch wirklich genial geschafft eine sehr berechtigte Volkserhebung (ohne Schiessen!) scheitern zu lassen. Macron wird darasu als "großer Sieger" hervorgehen, und gilt jetz schon als ein "weiter-so-Macher" für Europa. Wir können uns noch freuen, wenn er nur als "weiter-so" und nicht als "schlechter-so") für die EU etabliert!...Seine Stärkung in der EU könnte auch bedeuten, dass eine wirkliche Verschlächterungin der Europäische Union für die arbeitende Bewölerung eintritt...
Ich blicke nicht mit grosser Zuversicht auf die EU für dieses Jahr....
Shimon
Ich bleibe lieber bei der Original und bleibe in Frankreich... Diese Bewgung war am Anfang ein Hoffnungsschhimmer. Es bestand die Hoffnung, dass einerseits draus eine europaweite Demonstration werden könnte, und ich hatte (am Anfang) auch die Hoffnung, dass es dazu führen würde die EU so zu reformieren, dass die Europäisch Union für Europa gut wird...Leider inzwischen weiss ich es besser: Es ist wieder eine Chance vertan für Frankraich und damit auch für Europa.
Wie sehen die Fakten aus: "Grandios gescheitert" von Rudolf Balmer (über Macrons Annäherung....)
www.taz.de meinung + diskussion, do. 10. Januar 2019
"Seit dem Jahresende gibt sich die französche Staatsführung gesprächsbereit. Weil das unartige Volk mit den gelben Warnwesten das gefühl hat, dass niemand auf seine Beschwerden und Forderungen hört, soll eine landesweite Debatte stattfinden, bei der jeder sich zu Wort melden dürfe,. Anschliessend versprach die Regierung , werde den Vorschlägen Rechnung getragen, womöglich sogar mit einer Volksabstimmung. was können sich die unzufriedenen mehr wünschen?
Auch Präsident Emanuel Macron hat auf die von ihm persönlich angekündigte "Grosse Debatte" gesetzt, um endlich aus der Krise herauszukommen. Debatten schaden nie, und vielleicht ließe sich so Zeit gewinnen und würden sich die Gemüter beruhigen.
Für beide Seiten hat sich nun aber die Hoffnung zerschlagen, bevor es losging. Sc huld ist die Improvisateion bei der Vorbereitung, die den Verdacht erwckte, dass die Staatsführung nie ernsthaft daran interessiert war, die Meinung der Bürger zu erfahren. Ohne Rücksparache wurde eine ehemalige Ministerin, Chantal Jouanno, als Ceforganisatorin der Debatte eingesetzt. Sie bekam die Vorgabe, dass sie nicht wirklich über alles debatiert werden könne, sondern lediglich im Rahmen von vier - von der Regierung definierten - Themnschwerpunkten. Trotzdem sollte Jouanno für eine unabhängige Leitung und Auswertung bürgen. Dann aber kam heraus, dass sie für die Schiedsrichterrolle mit 14.666 (!) Euro monatlich sehr großzügig honoriert wird. Das schockierte - und machte sie so unglaubwürdig, dass sie umgehend zurücktrat. Sie wurde zum Symbol der Unfähigkeit und des mangelden Willens der Staatsmacht eine faire Debatte zu garantieren."
So Herrschaften, ihr könnt noch immer darüber eueren Gedanken machen, dass die Gelbwesten ein Hoffnungschimmer für Frankreich (und auch für Europa?) werden könnte - ich halte es ausgeschlossen! Leider ist "die Zeit für sie abgelaufen" und es bleibt nur die Kritik über: In Frankreichhaben sie im Prinzip bloß zerstörung (und Tote) bewirkt, und es hat sich nicht Europaweit ausweiten können...Macron oder seine Regierung hat es diesmal auch wirklich genial geschafft eine sehr berechtigte Volkserhebung (ohne Schiessen!) scheitern zu lassen. Macron wird darasu als "großer Sieger" hervorgehen, und gilt jetz schon als ein "weiter-so-Macher" für Europa. Wir können uns noch freuen, wenn er nur als "weiter-so" und nicht als "schlechter-so") für die EU etabliert!...Seine Stärkung in der EU könnte auch bedeuten, dass eine wirkliche Verschlächterungin der Europäische Union für die arbeitende Bewölerung eintritt...
Ich blicke nicht mit grosser Zuversicht auf die EU für dieses Jahr....
Shimon