Wie lernt man positiv zu denken?

Negative Glaubenssätze gegen positive austauschen. Aber solang das Positive nur im Kopf ist, ist das erst die halbe Miete. Man sollte es idealer Weise im ganzen Körper spüren, in jeder Zelle.
:thumbup:
Es muß im Herzen ankommen.
Nicht die Gedanken sind entscheidend sondern was das Herz empfindet.
Nicht positives Denken macht glücklich sondern positive Gefühle.
 
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hallo zusammen! hat jemand ein paar tipps für mich, wie man positiv denken lernt? ich muss irgendweie immer an negatives denken und wie ich mich davor schützen könnte.
positiv denken hört sich immer so einfach an, aber wie?
und wisst ihr zufällig, was gegen grübeln hilft?
viele grüße

in die stille gehen hilft gegens grübeln
du wirst zum beobachter deiner eigenen gedanken
dadurch bekommst du eine distanz zu ihnen
du hast dann nur noch ein problem an grübeleien... bist damit aber nicht mehr identifiziert
dadurch... durch eben diesen vorgang schwächen sie sich ab...die grübeleien...
dann kannst du zusätzlich mit affirmationen arbeiten...
zb...ich bin mit der unendlichen intelligenz verbunden
und löse jedes problem...usw...
kannst dir selber welche ausdenken...affirmationen meine ich
anschliessend dich schon für die besserung bedanken
:)
so ungefähr ...im grobem
 
hallo zusammen! hat jemand ein paar tipps für mich, wie man positiv denken lernt? ich muss irgendweie immer an negatives denken und wie ich mich davor schützen könnte.
positiv denken hört sich immer so einfach an, aber wie?
und wisst ihr zufällig, was gegen grübeln hilft?
viele grüße

Ich bin der Meinung "Positives Denken" lässt sich nicht erlernen wie wir in der Schule gelernt haben. Nach meinen Erfahrungen ist es eine Entscheidung zu einer Lebenseinstellung.
Als Beispiel zum Verständnis möchte ich Freitag den 13. anführen. Im Volksmund ist Freitag der 13. ein Unglückstag - warum? Geschichtlicher Hintergrund ist, das der französische König Phillip II am Freitag den 13. einen Generalschlag gegen den Orden der Tempelritter durchführte. Menschlich gesehen, fokussieren die Menschen, die an diesen Unglückstag glauben ihr Augenmerk auf negative Dinge. Reißt ein Schuhband - natürlich, das kommt nur vom Unglückstag. Würde das Schuhband am Mittwoch dem 22 reißen, wäre es kein schlechtes Omen, sondern lediglich das was es ist - ein gerissenes Schuhband.

Ich habe für mich erkannt, wenn ich die Prozesse meines Empfinden erkenne, das Warum ich so empfinde wie ich empfinde und dann verstehe wie das Warum zustande kommt, kann ich mein Empfinden verändern - ich kann mich entscheiden bewusst und aktiv etwas zu verändern.
Freitag der 13. verliert seinen Schrecken, denn ich bin kein Tempelritter - Scherz. Und ein gerissenes Schuhband wird immer nur das sein was es ist - und nicht zu einem angeblichen Unglück mutieren. Ich habe endlich die Chance erhalten ein neues längeres Schuhband zu nutzen, ohne das alte Schuhband verschwenderisch wegzuwerfen - denn jetzt muss ich ein neues Schuhband gebrauchen.
 
Ich bin der Meinung "Positives Denken" lässt sich nicht erlernen wie wir in der Schule gelernt haben. Nach meinen Erfahrungen ist es eine Entscheidung zu einer Lebenseinstellung.
Als Beispiel zum Verständnis möchte ich Freitag den 13. anführen. Im Volksmund ist Freitag der 13. ein Unglückstag - warum? Geschichtlicher Hintergrund ist, das der französische König Phillip II am Freitag den 13. einen Generalschlag gegen den Orden der Tempelritter durchführte. Menschlich gesehen, fokussieren die Menschen, die an diesen Unglückstag glauben ihr Augenmerk auf negative Dinge. Reißt ein Schuhband - natürlich, das kommt nur vom Unglückstag. Würde das Schuhband am Mittwoch dem 22 reißen, wäre es kein schlechtes Omen, sondern lediglich das was es ist - ein gerissenes Schuhband.

Ich habe für mich erkannt, wenn ich die Prozesse meines Empfinden erkenne, das Warum ich so empfinde wie ich empfinde und dann verstehe wie das Warum zustande kommt, kann ich mein Empfinden verändern - ich kann mich entscheiden bewusst und aktiv etwas zu verändern.
Freitag der 13. verliert seinen Schrecken, denn ich bin kein Tempelritter - Scherz. Und ein gerissenes Schuhband wird immer nur das sein was es ist - und nicht zu einem angeblichen Unglück mutieren. Ich habe endlich die Chance erhalten ein neues längeres Schuhband zu nutzen, ohne das alte Schuhband verschwenderisch wegzuwerfen - denn jetzt muss ich ein neues Schuhband gebrauchen.

hm...nur wenn man sich bewusst entscheidet seine einstellungen bzw ansichten zu verändern, bestimmten situationen gegenüber, wandelt sich somit nicht das denken mit um? diesen zusammenhang zog ich jetzt z.b.
 
Es gibt Situationen im Leben da muss man warten, bis es sich bessert, und dann denkt man wieder positiv.
Nur weil es Menschen gibt, die weniger schlimmes erfahren und daher weniger negativ denken, heißt das noch lange nicht das es auch sowas von leicht geht, manchmal glaube ich manche Menschen, haben wirklich noch nichts schlechtes erfahren das sie so leicht und einfach denken.:confused:
 
Danke, das hab ich gerade gebraucht. :)

Mein Herz sitzt in der Ecke, verletzt sich an meinen Worten, die er falsch verstanden hat. Und ich fahr gerade mit Achterbahn. Negativ gedacht kommt er nie wieder da raus und alles ist vorbei.

Positiv gedacht braucht er offenbar genau jetzt genau diese Erfahrung. Damit es für uns danach weiter gehen kann. Und wir noch näher zusammen finden.

Man hat immer die Wahl, dieselbe Sache schwarz oder weiß zu beleuchten. Mir hilft das weiße Beleuchten mehr.

Wie kann man das lernen? Kann man das lernen, meint Ihr? Ich habe in meinen schwärzesten Stunden am Totenbett meiner Mutter gelernt, dass alles immer weiter geht. Manchmal mag ich den Kopf nicht heben und sehe nur den Weg vor meinen Füßen. Manchmal heb ich den Kopf und seh den Weg vor mir laufen.

So wie es kommt ist es immer richtig. Egal, wie das ist. Durch die bedingungslose Akzeptanz jedes Ergebnisses kommt man zu einer Haltung, in der alles immer weiß, licht und hell ist.

Ein erster Schritt ist es, dankbar zu sein. Für all die kleinen Dinge in meinem Leben, die positiv sind. Die gut laufen. Die mir ein Schmunzeln entlocken.

Konkret: dankbar, dass da jemand ist, der meine Worte so ernst nimmt, dass ihm falsch verstandene Worte eine Qual sind. Dankbar, dass da einer ist, der so sehr bei mir sein will, dass er die Kämpfe ausficht, die uns zueinander bringen. Anstatt sich einfach umzudrehen und zu gehen.

Dankbar, falls er geht, ihn kennengelernt zu haben. Gesehen zu haben, wie groß Liebe sein kann. Dass es Liebe auch für mich gibt, die nicht mehr dran geglaubt hat.
 
Obwohl ich sehr gut weiß wie ich denken sollte, fällt es mir auch manchmal schwer.;)
 
...manchmal glaube ich manche Menschen, haben wirklich noch nichts schlechtes erfahren das sie so leicht und einfach denken.:confused:

Das kommt m. A. nach auf die jeweilige Leidensfähigkeit und/oder Schmerzgrenze an. Da kann es große Unterschiede geben, was für den einen eine Leiden verursacht, ist für einen anderen noch erträglich...
 
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Positives Denken bewirkt nicht, dass sich die Umstände ändern - es bewirkt nur, dass wir lernen, die Situation anzunehmen und damit umzugehen. Und wie wir damit umgehen, hängt vom Wichtigkeitsgrad ab für unser Leben ab.

Bspw. wirken massive Existenzängste anders auf uns, als ein momentaner Geldmangel, bei dem ein Ende absehbar ist.

Dieses Denken, dass wir mit unserem Denken das Schlechte oder Gute in unserem Leben bewirken, ist falsch! Denn die Umstände liegen nicht in unseren Händen. Diese können wir nur bedingt beeinflussen. Wir können nämlich nicht die anderen ändern.

Richtig ist, dass ein festes Fundament uns durch's Leben hilft. Eben auch in misslichen Situationen. Mein Fundament ist Gott, von dort kommt meine Kraft immer wieder aufzustehen. Auch wenn ich manchmal wütend auf Ihn bin, dass er zulässt, dass es mir so geht, wie es mir geht.

Positives Denken = Beten = im Gebet / Gespräch mit IHM.

M.M.






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Es gibt Situationen im Leben da muss man warten, bis es sich bessert, und dann denkt man wieder positiv.
Nur weil es Menschen gibt, die weniger schlimmes erfahren und daher weniger negativ denken, heißt das noch lange nicht das es auch sowas von leicht geht, manchmal glaube ich manche Menschen, haben wirklich noch nichts schlechtes erfahren das sie so leicht und einfach denken.:confused:

ich glaube das es kaum menschen gibt die durchweg immer positiv denken. in kriesenzeiten ist es schwer und finde es auch wichtig und legitim alles an die wand zu klatschen. die frage ist eher....bleib ich darin hängen oder stehe ich wieder auf. das aufstehen, tränen wegwischen, krönchen richten und weitergehen.... empfinde ich persönlich auch als positives denken bzw einstellung. das nicht aufgeben, sich dem negativen nicht ergeben auf dauer
 
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