wie lerne ich tarot?

liebe/r rhyannon!

VIELEN DANK! :kiss3:

du weißt ja gar nicht, wie sehr du mir damit geholfen hast! dann werd ich mal die großen arkana angehen..

wenn ich noch fragen hab, darf ich sie dir dann stellen? so werde ich es schon irgendwann lernen ;) jetzt ist mir doch einiges klarer geworden... und ich hab mich schon gewundert, warum so zum teil unfreundliche farben auf den karten sind :D

vielen dank! jetzt werd ich gleich mal üben gehen :)
 
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ich kann nur bestätigen, was alle anderen vor mir schon geschrieben haben - das wichtigste daran ist den eigenen weg zu finden! und ich bin mir sicher, auch du wirst ihn finden!

am anfang stehen immer wieder 100.000 fragen und keine antworten, aber mit der zeit wird vieles klarer und durchsichtiger - was aber nicht heißt, dass man alles weiß! denn tarot legen ist immer wieder eine neue herausforderung und man lernt im endeffekt nie aus!

ich wünsche dir viel spaß beim erforschen und entdecken! :blume:

ps: ich habe auch mit karten ziehen begonnen und dann hab ich mich karte für karte durch große und kleine arkana "durchgekämpft", allerdings nicht alleine, da meine beste freundin und ich zeitgleich die karten entdeckt haben - wir haben im doppelpack "gekämpft" ;) - war sehr spannend!
 
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hi rhyannon!

dank dir für die illustrativen impulse der karten-betrachtung. du weißt ja, wie ich meine dinge zu spinnen versuche, und da ist mir spontan folgendes gekommen... ausgehend von der erkenntnisbiologie von maturana/varela. die meinen, dass es sogenannte "perturbationen" sind, kleine irritationen in an sich wohlstrukturierten systemen, die nach reaktion verlangen, um sich wieder dem idealzustand "gleichgewicht" zuzuwenden. also in etwa diese faszinierende stabilität eines chaotisch organisierten systems, das in stetig sich anpassender bewegung etwas erzielt, das kein zustand ist, sondern eine form des fließens, die den charakter des gleichgewichts hat. strömendes leben... so mag ich nun auch den nichtpolaren zustand der ganzheit als dieses erstrebenswerte "gleichgewicht" betrachten, dem wir polar lebend entgegenströmen...

und da kommen nun die karten ins spiel. so wie du deine beiden beispiele geschildert hast, zeigt sich mir auf sehr schöne weise nicht nur das, was ist, sondern auch das, was fehlt. und das macht mir einen großen unterschied.

als rein diagnostisches (oder gar prognostisches) system wären mir die karten zu fatalistisch, zu lähmend. eine karte als information, als impuls, was fehlt, um die bewegung wieder ins strömen zu bringen, zu lesen oder als hinweis (man muss es sich ja nicht immer schwer machen), wo es sich gerade besonders gut mit dem strom schwimmen lässt... das bringt für mich bewegung ins spiel, ins leben. tarot als bewusst aufgesuchte irritation meines selbstgefälligen alltags... das lass ich mir erst mal auf der zunge zergehen!

danke, rhyannon!

alles liebe, jake
 
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