Wie lange wollt ihr leben?

[Ironwhistle]

Als erstes eine kleine Erklärung; ich glaube nicht an den Tod - nur an die Veränderung...

Und nu? In Anbetracht des Umstandes das man in seinem Körper ja doch relativ eingeschränkt ist; eigentlich kann ich darauf verzichten, nur da jeder hier ist um einen bestimmten Sinn zu erfüllen...

Ich harre der Dinge die da kommen mögen und bin mir sicher das ich irgendwann auch wieder ohne Pass reisen kann..

 

[Diddi]

Da gibt's für mich nur eine Antwort, und das ist die vorletzte Möglichkeit der Auswahl.

Wenn man sich erstmal bewusst gemacht hat, dass man seine Realität zu 100 % selbst gestaltet,
dann ist es ganz klar, dass man auch für den Übergang in die Lichtdimension die Verantwortung
selbst übernimmt.

Da im Moment absolut niemand voraussagen kann, wie die Erde sich in den nächsten 100 Jahren
entwickelt, lasse ich mir den Zeitpunkt natürlich noch völlig offen.
Diese Inkarnation hier in dieser Epoche ist aber die absolut interessanteste von allen,
und deshalb werde ich sie noch recht lange genießen.

Liebe Grüße,
Diddi

 

[Elli]

kein guter thread!!!!

letztendlich liegt es in gottes händen und man sollte sich nicht anmaßen ganz darüber zu verfügen.

Das ist ein guter Thread und hier masst sich niemand was an.
Das ist einfach ein Was-Wäre-Wenn. Sowas nennt man Fantasie oder Vorstellungsvermögen. Mehr nicht.

Elli

 

[Женечка]

Wie viele Jahre würdest du gern in dieser Realität auf dem Planeten Erde als Mensch leben?

Jede Sekunde - ist herzlich Willkommen !

 

[MorningSun]

ich liebe das leben, auf der anderen seite kotzt mich der zwang
dahinter an, ich wäre gern frei und losgelösst von den vielen
bizarren dingen die um mich herum geschehen, ich wöllte so in der form
nicht ewig leben. mir ist oft alles zu eng und zu oberflächlich, dass
ich mir wünschte wo anders zu sein. das ende kommt bestimmt, ich
versuche mich gedanklich darauf vorzubereiten, dass eines tages
ein cut kommt, wo ich dann bin werde ich jetzt nicht wissen wichtig
ist für mich das ich in diesem augenblick des todes nicht vor angst sterbe, sondern bewusst überzugleiten in einen anderen daseinszustand.
l.g. donnergrau

 

[Sirusi]

Ich glaube die Einstellung ändert sich im Laufe des Lebens.

Als ich noch ganz jung war, wollte ich ewig leben

Als ich kleine Kinder hatte, wollte ich auf gar keinen Fall sterben, solange ich die Verantwortung für sie hatte.

Als ich meinen Mann kennenlernte, dachte ich, so jetzt kann ich sterben, denn jetzt habe ich die Glückseeligkeit erfahren.

Heute denke ich, ich freu mich über jeden Tag an dem ich glücklich sein kann und in den Armen meines Mannes aufwachen darf. Wenn es morgen vorbei wäre für mich, dann habe ich soviel an schönen Dingen erlebt, dass es sich gelohnt hat dieses Leben zu leben und ich bin dankbar dafür.

Lieber ist es schnell und unerwartet vorbei, wann immer das sein soll, als ein siechendes unglückliches Etwas zu sein, welches am Stohhalm Leben hängt.


( und ich will unbedingt vor all meinen Lieben gehen, ist zwar purer Egoismus, ist aber so )
LG
Sirusi

 

[Ironwhistle]

...und wenn man alt und schwach, von Krankheiten gezeichnet dahinsicht, dann sehnt man sich nach dem Sterben, nur um im entscheidenden Augenblick doch noch ein paar Minuten mehr zu erheischen.

Es ist die Gesellschaft und die Mythologie die in uns die Angst vor einem natürlichen Vorgang formt.

 

[Sascha81]

Ich würde an liebsten Ewig leben. Unsere Erde ist einfach ein wunderschöner Planet und ich fühle mich hier einfach sehr wohl. Es gibt keinen besseren Planeten als die Erde.

 

[Frater 543]

Solange es eben dauert. Bei meinem z.T. sehr hedonistischen Lebenswandel werden es nicht unbedingt 100 Jahre, aber ich habe gelebt und das mit Freude.
Bei den Ideen, die ich noch habe und gerne umsetzen würde, reicht die verbleibende Zeit dieser Inkarnation eh nicht.

Und wie der nachfolgende Satz ein wenig krytisch ausdrückt, stirbt ein Mensch sowieso nie.

"Der Tod, oh Mensch ist Dir verboten." Liber AL vel legis

 

[Kinnaree]

An sich nehme ichs wies kommt - ich lebe gerne, also würd ich mich freuen, wenns so etwa um die 100 Jahre wäre, ich glaub, das ist eine gute Lebensspanne, ein Jahrhundert. Und ich habe mir fest vorgenommen, in solcher Würde zu gehen wie meine selige Urgroßmutter, die einfach und unspektakulär gelebt hat, ein rechtschaffenes Leben, die nie über nichts, was ihr widerfahren ist, geklagt hat, und die ebenso einfach und unspektakulär gegangen ist mit 93 Jahren, ohne sich ein einziges Mal zu beklagen. Sie sagte nur, wenn ich sterben muß, dann sterb ich halt, seids nicht traurig, schön wars. Sprachs und schlief friedlich ein. Uroma, ich versteh erst jetzt deine Größe.