Wie lange meditiert Ihr so am Stück? Wie ist das Zeitgefühl?

Am Tag bete ich im Schnitt 10-15 Minuten. Dazu kommen kleine Gebetseinheiten von 3-5 Minuten nach der Schule in der Kirche.

Und wenn ich bete sind es persönliche Gebete, das Vater Unser, das Gegrüßest seist du Maria oder auch am Abend das Abendgebet (Klomplet und Salve Regina), das die Möche meistens um 8 Uhr am Abend beten.
 
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ja g, dass hört sich klug an, meditierst du im Lotussitz?

Nein, das ist mir zu anstrengend. Ich habe mir eine Meditationsecke mit einem Sessel eingerichtet. Habe einmal irgendwo gelesen, dass es egal ist, wie man sitzt. Wichtig soll sein, dass man die Wirbelsäule gestreckt hält und das Kinn etwas nach unten drückt.

Liebe Grüße,
Uriella2:umarmen:
 
ja danke für die Antworten ^^ dann werd ich mal mit nem halben Stündchen anfangen morgen früh ...

War auch zunächst bei etwa 15 Minuten... sogar immer recht genau.

Wenn ich über "diesen Punkt" hinaus bin wurde es meißt deutlich länger... ich spreche die ganze Zeit von gewöhnlicher Achtsamkeitsmedi.

Bevorzugen tue ich übrigens Rückenlage.

Und? Wie war es heute mit der halben Stunde?
 
Ich persönlich habe keine fixe Meditationsart oder Zeit. Ich meditiere schon täglich aber das wann und das wie entscheide ich spontan. Also ob ich heute mal ne halbe Stunde sitzend nur mache oder 3 Stunden liegend, ganz egal, wie ich es halt gerade empfinde :thumbup:
 
Hallo Lightdreamer,

als ich vor mittlerweile über 25 Jahren begonnen habe zu meditieren, waren das auch so 15 bis 20 Minuten. Das wurde dann aber länger. Besonders als ich mir mal einbildete, es hinge von der Meditationszeit ab, ob man in Samadhi kommt. Da hatte ich doch in der "Autobiographie eines Yogi" gelesen dass Yogananda 4 Stunden meditierte und dann das Samadhierlebnis hatte. Gut ein Versuch war es wert, meine Meditationszeit auch mal so zu steigern. Das hat sich sicher für mich rentiert, doch mit dem Samadhi wurde es leider nichts.
Heute meditiere ich aber trotzdem in der Regel mindestens 90 Minuten am Morgen, wobei ich zuerst auf eine Beruhigung meines Geistes hinarbeite, um dann meine Kriya-Techniken ausführen zu können. Das braucht seine Zeit. Wenn es gut geklappt hat, kann es sein, dass ich einen sehr starken Energiedurchfluss habe und der hält mich dann manchmal auch noch lange in der Meditation, weil ich aus Erfahrung gemerkt hab, dass es sehr kontraproduktiv ist, in solch einem Fall vorzeitig aufzustehen.

Im Grunde hält mich also heute die Meditation selbst fest, einmal länger und einmal kürzer. Vor dem Zu Bett gehen hab ich grundsätzlich eine kürzere Meditation, manchmal nur 10 Minuten und nur selten wird das auch mal länger.

Ich hab aber auch schon nach Uhr meditiert. Das immer wenn ich morgens Verpflichtungen habe. Das geht auch irgendwie.

LG
 
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Ich persönlich habe da noch nicht so viel Erfahrung, wollte das aber in Zukunft mal ein wenig mehr kultivieren g...

Das mit dem kultivieren hatte mir gut gefallen. Die Länge der Meditation ist - auch aus meiner Erfahrung - anfangs nicht entscheidend, sondern die Regelmäßigkeit. Lieber nur ein paar Minuten, dafür aber jeden Tag. Das ist wie mit dem Lauftraining, mann beginnt erst mit kleineren Einheiten, um sich später zu steigern. Und mit kultivieren meine ich auch, dass man sich bewusst die Zeit frei machen sollte. Ich würde diese kurzen Phasen dann auch erst einmal "nur" als Konzentrationsübung bezeichnen. Die Meditation kommt dann irgendwann von selbst.

Liebe Grüße
Alex
 
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