Hallo Lightdreamer,
als ich vor mittlerweile über 25 Jahren begonnen habe zu meditieren, waren das auch so 15 bis 20 Minuten. Das wurde dann aber länger. Besonders als ich mir mal einbildete, es hinge von der Meditationszeit ab, ob man in Samadhi kommt. Da hatte ich doch in der "Autobiographie eines Yogi" gelesen dass Yogananda 4 Stunden meditierte und dann das Samadhierlebnis hatte. Gut ein Versuch war es wert, meine Meditationszeit auch mal so zu steigern. Das hat sich sicher für mich rentiert, doch mit dem Samadhi wurde es leider nichts.
Heute meditiere ich aber trotzdem in der Regel mindestens 90 Minuten am Morgen, wobei ich zuerst auf eine Beruhigung meines Geistes hinarbeite, um dann meine Kriya-Techniken ausführen zu können. Das braucht seine Zeit. Wenn es gut geklappt hat, kann es sein, dass ich einen sehr starken Energiedurchfluss habe und der hält mich dann manchmal auch noch lange in der Meditation, weil ich aus Erfahrung gemerkt hab, dass es sehr kontraproduktiv ist, in solch einem Fall vorzeitig aufzustehen.
Im Grunde hält mich also heute die Meditation selbst fest, einmal länger und einmal kürzer. Vor dem Zu Bett gehen hab ich grundsätzlich eine kürzere Meditation, manchmal nur 10 Minuten und nur selten wird das auch mal länger.
Ich hab aber auch schon nach Uhr meditiert. Das immer wenn ich morgens Verpflichtungen habe. Das geht auch irgendwie.
LG