Wie lange Meditieren?

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Wie lange sollte mán Meditieren?
Und ist es vielleicht klüger lieber sehr lange auf einer Stufe zu bleiben und nicht zuzulassen das es tiefer geht?
Und wenn es tiefer geht, sollte man das eher Stückchenweise von sekunden tun und dann am nächsten Tag weiter, oder gleich ne ganze zeit aushalten??
 
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Wie lange sollte mán Meditieren?
Und ist es vielleicht klüger lieber sehr lange auf einer Stufe zu bleiben und nicht zuzulassen das es tiefer geht?
Und wenn es tiefer geht, sollte man das eher Stückchenweise von sekunden tun und dann am nächsten Tag weiter, oder gleich ne ganze zeit aushalten??
Nicht so kontrolliert vorgehen, würd ich sagen. In der ersten Zeit wird das ohnehin meist schnell unbequem, da würde ich kürzere Einheiten wählen. Einfach aufhören, wenn es dir reicht. Später sind 20-40 Minuten, auch mal ne Stunde am Stück das Übliche. Es gibt auch Leute, die sitzen stundenlang... ist eher nicht mein Ding.
Was du an Tiefe zulässt, ist deinem Empfinden überlassen. Manche fürchten sich zunächst vor zu viel Tiefe und brechen dann ab, wenn es ihnen reicht, andre gehen voll rein. Das ist Typsache und beides in Ordnung. Also reglementiere dich nicht, sondern entwickle in dir ein Gespür, was für dich passt.

Wie machst du das eigentlich? Du hast nun schon so viele "Methoden" erfragt... Wechselst du vom Einen zum Nächsten, um einen Überblick zu bekommen, oder bist du so ruhelos, dass immer was Neues her muss? (Das frag ich so neutral wie möglich. Ist mir nur einfach aufgefallen...)

:liebe1: K.S.
 
Also erstmal danke für deine Antwort, cdh hatte gehoffft etwas in der Art zu hören. Ich glaube ich gehör zu dem Typ der voll reingeht, weil ich denk immer wenn ich schon soweit bin dann kann ich auch nochn stück weiter gehn.

Also ich will mir nen Rundumblick verschaffen was ich gebrauchen kann und so.
Meine Meditation ist aber trotzdem immer gleich, ich sitze auf nem Stuhl(früher hab ich mich och mit halben Lotus rumgequählt wodurch mir dann meist derart die Beine wehtaten und einschliefen das ichs gelassen hab.)
und Athme langsam ein und aus bis sich das sehr beruhigt hat und das Herz und so. Und denn gehts mit der Zeit halt immer tiefer, bis es nicht mehr auszuhalten ist und ich abbrechen muss.
 
Meine Meditation ist aber trotzdem immer gleich, ich sitze auf nem Stuhl(früher hab ich mich och mit halben Lotus rumgequählt wodurch mir dann meist derart die Beine wehtaten und einschliefen das ichs gelassen hab.)
und Athme langsam ein und aus bis sich das sehr beruhigt hat und das Herz und so. Und denn gehts mit der Zeit halt immer tiefer, bis es nicht mehr auszuhalten ist und ich abbrechen muss.

Magst du mal beschreiben, was da nicht mehr auszuhalten ist? Was da geschieht?
 
Ein bedrengendes Gefühl was eher negativ als positiv zu bewerten ist würd ich jetz mal sagen und es geht so von tief auf extrem so von null auf hundert und das ist daran so schlimm, das halt ich halt nur paar sekunden aus und denn wehre ich mich dagegen, aber ich habe gerade erfahren, das es nur das Ego ist das mir Angst dafor einredet, aber ich werd trotzdem sachte weiter daran gehen. Fühlt sich so an als wenn man vorher in ein kleines Loch fällt dann fällt man nun in ein großes und wird noch zusetzlich von jemand runtergezogen. Ich kann mich Bildlich dran erinnern aber schlecht ausdrücken, jedenfalls erlebe ich da keine schönen Glücksgefühle oder sowas, statt dessen bekomm ich schmerzen im Hirn und denk ich erfrier gleich. Aber vielleicht wenn ich mich dran gewöhnt habe is vielleicht was besseres dahinter.
 
Eigentlich bräuchte ich nen richtigen Meditations Lehrer der sich dam,it richtig auskennt, denn alleine is das wohl doch nicht ganz so einfach wie ichs mir vorgestellt habe.
 
Ein bedrengendes Gefühl was eher negativ als positiv zu bewerten ist würd ich jetz mal sagen und es geht so von tief auf extrem so von null auf hundert und das ist daran so schlimm, das halt ich halt nur paar sekunden aus und denn wehre ich mich dagegen, aber ich habe gerade erfahren, das es nur das Ego ist das mir Angst dafor einredet, aber ich werd trotzdem sachte weiter daran gehen. Fühlt sich so an als wenn man vorher in ein kleines Loch fällt dann fällt man nun in ein großes und wird noch zusetzlich von jemand runtergezogen. Ich kann mich Bildlich dran erinnern aber schlecht ausdrücken, jedenfalls erlebe ich da keine schönen Glücksgefühle oder sowas, statt dessen bekomm ich schmerzen im Hirn und denk ich erfrier gleich. Aber vielleicht wenn ich mich dran gewöhnt habe is vielleicht was besseres dahinter.

Könnte es so eine Art kleiner Kreislaufzusammenbruch sein? Also, dass dir durch diese tiefe Entspannung der Kreislauf wegsackt?
 
Also der Kreislauf funktioniert eigentlich noch, also naja eigentlich merk ich von Körperlichen dingen dann ja nichts mehr, wenn das was mit dem kreislauf währe dann würde mir sicherlich schwarz vor den Augen werden, das hatte ich früher ein paar mal als ich noch schwächlich war kein Sport gemacht habe und viel geraucht habe, da hatte ich auch gelegentlich sowelche Fahrstuhl gefühle also das der Boden wegsackt, einfach so während des taages. Also kreislauf ist das sicher nicht. ich denk das hat schon alles so seine richtigkeit. Hatte mich gerade mit wem unterhalten der davon Ahung zu haben scheint.


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Früher habe ich aber auch ganz anders meditiert, ich hab mich mit geradem Rücken hingesetzt und einfach an nichts gedacht, dann kamen die ganzen Gedanken und so die ich dann ziehen ließ, hab halt son bissle Gedanken kontrolle geübt, dadurch und durch den Athem kam ich zwar auch tiefer aber es ging irgendwann nicht weiter. Erst seid kurzer zeit scheint sich da ein Tor geöffnet zu haben , weil ich die Methode geändert habe. An nichts denken ist scheinbar nicht ganz so gut wie ich erst dachte. Oder zumindest muss man erst an nichts denken wenn man schon sehr tief ist, oder ich weiß grad garnicht ob ich dann an nichts denke, ich glaub ich folge irgendwas anderem was dann kommt und denn geht der von mir beschriebene Zustand los. Vielleicht muss ich dann das nicht beachten und nur an nichts denken, aber ich glaub das mich das dann wieder runter bringen würde weil dann ja ständig ablenkende Gedanke auftreten, die störend sind. Sowas hält mich dann nur am weiterkommmen auf.
 
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Und ist es vielleicht klüger lieber sehr lange auf einer Stufe zu bleiben und nicht zuzulassen das es tiefer geht?
Und wenn es tiefer geht, sollte man das eher Stückchenweise von sekunden tun und dann am nächsten Tag weiter, oder gleich ne ganze zeit aushalten??

Was genau meinst Du mit TIEFER gehen?

Eigentlich solltest Du Dich ausschlisslich auf Dein Meditationsobjekt fokussieren und "Tiefer" gehen wäre da schon eine Ablenkung.

Bei der Meditation ist das einzige "tiefer gehen" die LIEBEVOLLE und GEDULDVOLLE Steigerung des Interesses am Meditationsobjekt. Alles ANDERE ist ein Hindernis.

Ein Meditierender muss es sich ERLAUBEN ein Lernender sein zu dürfen.
Alles andere führt zu Leistungsdruck und der wiederum führt zu Abweichunge des möglichen Erfolges aber er ist dann auch LEHRREICH, wenn man ihn als das erkennt, was er ist und wie er dahinkommt.

Ich könnte Dich das meditieren richtig lehren! Allerdings gehe ich da wirklich etwas anders ran als Du.
Vorraussetzung wäre, dass Du bereit bist, DICH selbst zu hinterfragen und zwar mit ALLER Wahrhaftigkeit vor Dir selbst.

Grüßlies
Qia:)
 
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