welche form von
tantra darfs denn sein?
hinduistisches oder buddhistisches tantra?
zweiteres wäre hier in deutschland auf jedenfall empfehlenswerter, da es doch sehr viele buddhistische zentren gibt, wo man dann auch lehrende menschen vorfindet.
dann ist noch die frage, ob es inneres oder äußeres tantra sein soll.
beide formen erfordern jedenfalls regelmäßige praxis, nachdem man die - je nach tantrarichtung - dafür erforderlichen mantras übertragen bekommen hat.
das studieren der texte und deren auslegungen ist auch immer sehr empfehlenswert mit eine/r lehrerIn.
es gibt ja schriften zu allen möglichen tantraformen, seien das heruka-, chakrasamvara-, hevajra-, yamantaka- , vajrayogini-, vajrakilaya- und das kalachakra-tantra.
die daraus gewonnen erkenntnisse über art der tantrapraxis(also rezitationen, mantras, lebensführung, ernährung, etc.) werden dann im täglichen leben umgesetzt.
da tantra ja "kontinuum, strom" bedeutet, und sich auf das kontinuum bezieht, von der grundlage über den pfad bis zur erreichung der buddhaschaft, bedeutet dies natürlich für die praxis regelmäßige tgl. übung(praktizieren). etwas, was für westler, die in einen arbeitsprozess eingebunden sind, noch mal stärkere ambitionen bedeutet, wie für mönche, die dies in einem kloster ihr lebenlang praktizieren.
dazu gibts auch eine wunderbare doku über tantra auf youtube.
ich verlink die mal hier, ist auf 6 teile gesplittet:
http://youtube.com/watch?v=P3rkTUobum0&feature=related
http://youtube.com/watch?v=Zq0YKHQi_ZE&feature=related
http://youtube.com/watch?v=8GpKLsQsog4&feature=related
http://youtube.com/watch?v=Hl6AmPCQEBA&feature=related
http://youtube.com/watch?v=7M1bn-MglFs&feature=related
http://youtube.com/watch?v=J-kOuHkQErc&feature=related
achja - und sex gibts da noch lang nicht. *ggg*
aber sollten taoisten das nicht wissen? *grübel*
grützli
lucia