Hallo
habt Acht bei jeden Saturn/Mond Transit.- hmmm.
Saturn über Radix-Mond, aber auch Saturn/Mond in mundaner Konstellation. Das gibt es jeden Monat ein mal, was mich interessieren würde, wäre, ob das nun nur subjektive Beobachtungen sind (von mir), oder statistisch eine höhere Sterberate bei mundanen Saturn/Mond Konstellationen vorliegen...
Ansonsten glaube ich nicht, dass man den Tod praktischerweise vorraussagen kann, mir soll jemand erklären wie das gehen soll. Da muss man erst mal ein paar Prognosen hinlegen, und die hab ich zu selten gesehen (es gibt sie aber), jedenfalls der Tod ist noch mal eine Nummer grösser zu prognostizieren. Mein Vater lebt immer noch, was hat der alles ausgehalten: Pluto über Sonne, Uranus über Saturn, und Saturn über Neptun (während er Saturn in Fische hat)... dabei kennt man ja noch nicht sein Radix.
Ausserdem: jeder hat seinen eigenen Tod. Deshalb ist es schwierig, der eine stirbt beim Verkehrsunfall, der andere nach Krankheit, und noch einer einfach so . Einer auf der Autobahn, der andere im Kino, der eine zuhause, einer im Park, und noch einer mag sich den Supermarkt aussuchen, und noch einer im berüchtigten Krankenhaus nach Krankheitsgeschichte. Jeder dieser Tode kennt verschiedene Planetenkombinationen. Man kann vielleicht Belastungen ausfindig machen, die dann bei rückläufiger Venus im Krebs oder Jungfrau für Darmgeschichten stehen, ob man aber bei dem einen Zyklus oder dem anderen stirbt? Wie soll man das als Astrologe im Vorhinein entscheiden, was davon wahrscheinlich wird? Die Lebenslichter und Hylegs und dieser klassische Kram um die Lebenszeit auszurechen, sind meiner Meinung nach Spielereien, und die Ergebnisse Zufall. Da muss man erst mal herkömmliche Prognosen zeigen, die auch stimmen, dann würd ich da anders drüber denken. Denn die sind bislang auch nur sehr vage gewesen, was man jeweils versucht hat.
Und wenn man dann den Tod deutet, das mag okay sein, wenn jemand damit umgehen kann (aber wer kann das???), wenn man das deuten könnte, dann muss es jedenfalls 100% sein. Sonst ist es Geschichtenerzählen. Und man mag einige Sachen falsch schildern, und es geht noch in Ordnung, aber nicht beim Tod.
Aber ich glaube, was hier wesentlich gefragt wurde, war das RISIKO, nicht der Tod an sich. Man kann das Risiko zeigen, wenn man etwa eine Disposition hat, Darmgeschichten, oder Herz-Kreislauf (berühmt Mars/Merkur). Dann zeigt man entsprechende Transite, und man kann drauf acht geben. Das geht sehr wohl ohne in Paranoia zu geraten. Oft muss man eben auch lebenslang auf gewisse Dinge achten, wenn man irgendeine chronische Disposition hat.
LG
Stefan