wie krank ist das denn? - behinderte werden gefoltert

Ganz so einfach sehe ich die Sache nicht.Moral und Miteinander wird durchaus auch von der Gesellschaft getragen und vorgelebt.Ich denke da nur an die Kindergärtenplätze die fehlen.An die kindergärten,wo wegen Einsparungen 40 kinder von 0 bis 6 Jahren, von nur 2 Erziehern betreut werden müssen.Da heutzutage aber der Materialismus und Vitamin B die Träger sind,bezweifle ich das sich die Werte in den Köpfen der Menschen so schnell ändern.Ich habe das Gefühl,das ich meinen kind nicht nur Werte vermitteln muss,eher eine gute Portion Schutz,damit er sich vor allen von der Gesellschaft probagierenden Meinung,den Medien fernhalten kann und nicht den Suggestionen erliegt.

Im Übrigen finde ich,das WERTE bei uns anfangen.Lg Beate
 
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So wahr diese Aussage ist - es könnte ein fataler Denkfehler sein, die Schlußfolgerung in einzig diese Richtung aufzubauen: wer arbeiten geht, dem müssen seine Kinder lästig sein. Eine Bauersfrau in der sogenannten guten alten Zeit hat eine Menge mehr Arbeit gehabt als so manche Büroangestellte heutiger Tage...und ihre Kinder waren ihr vielleicht gar nicht lästig.

Es hat das eine mit dem Anderen schlicht nichts Ursächliches zu tun. Es kann zusammentreffen, eine berufstätige Mutter KANN auch Desinteresse am Leben ihrer Kinder haben. Sie KANN aber auch ihre Freizeit dazu nützen, mit ihrem Kind das Leben zu leben.
Und umgekehrt KANN eine nicht berufstätige Mutter in derartige Überbehütungsexzesse verfallen, daß der Nachwuchs grad deshalb aggressiv wird...


Die Bauersfrau war aber zuhause, sie war in der Nähe ihrer Kinder, die fleißig mithelfen mußten.
Denn auch diese hatten in der "guten, alten Zeit" bereits ihre Aufgaben, die sie zusätzlich zur Schule, übernehmen mußten.
Ich finde es aber auch schlimm, wenn heute manche Mütter ihre Kids als Ministars mit gegelten Haaren und Ohrringen und Designerklamotten verkleiden.
Diese Kiddis sehen nur lächerlich aus und von Kind kann da fast keine Rede mehr sein .


Sage
 
... und die Mädels sind mit 11 geschminkt und pepimpt bis zum Anschlag ... haben ihr erstesmal mit 12 und an ihnen ist nichts mehr, was an ein Kind erinnert ...

Traurig aber wahr ...
 
Der Gesetzgeber ist auch keine Hilfe, da er in den Kids eine Zukünftige Wählergemeinde sieht, werden ihnen immer mehr Freiheiten zugebiligt.
Kinderdisco für halbe babies, ob das gut für die Entwicklung ist, ist fraglich.
Das Fernsehen sorgt mit seinen deutschen Verblödungssoaps für eine Scheinwelt, bei der nur die Jugend im Recht ist und die Alten sind eh blöd und gehören auf den Friedhof.
Boy-Groups, die aussehen, als ob sie gerade der Kindergärtnerin entlaufen wären, quatschen in interviews über Sex und Mädels...
Ich bin froh, daß ich noch mit Kennedy, John Wayne, Gary Cooper und all den "wirklichen" Filmhelden aufwachsen durfte.
Selbst die "Horrorfamily", die Waltons, oder die kleine Farm waren erzieherisch wertvoll, heute wird schon für Vorschulkinder "Wie kommt da Baby in Mama´s Bauch"gesendet.
Sorry, alles was die in dem Alter zu wissen brauche ist, daß man nicht mit Femden mitgeht.
Und später sollten sie erstmal lernen, wie man nicht schon mit 13 selber Mama wird.
Und die beste Verhütung ist , gerade in dem Alter, immer noch frisches Obst....
Anstatt.
Es kostet sicher Nerven, aber wenn ich eine Tochter hätte, ginge die nicht mit diesen Klamotten auf die Straße und es gäbe auch keine Krampen im Gesicht.
Wenn sie 18 ist und den Namen ändert, bitte, das ist dann ihre Sache.



Sage
 
Meine Nachbarin liebe Sage ist jetzt 26 und bereits reif für eine Frührente ...

Ihr Lebenslauf ist folgendes Szenario:

Frühreif mit 12, ab 14 Stripperin, angefangene Lehre (ohne?) Abschluß, dann viele Jöbble, u.a. in einem Fitnesstudio mit locker 14 Stunden pro Tag, sie hat sich Aufputschmittel reingehauen, ... echt der totale Schocker. Letztes Jahr hat sie geheiratet, nachdem sie ihren Mann 5 Mo erst kannte, der Grund - damit er nicht zum Bund musste. Von Liebe keine Rede ... Heute ist sie dauerkrank, ein seelisches Wrack, aufgedunsen im Körper lauter Wasseransammlungen, in 3 Wochen wird sie an der Bandscheibe operiert, danach Reha und im Anschluß folgt eine 3,5 monatige stationäre Psychotherapie ... Die ist echt übel drauf und ich bin froh - sie wohnt im vorderen Haus unseres Zweifamilienreihenhauses - wenn ich unbemerkt in mein Haus huschen kann. 3 Monate nach unserem Einzug wollten wir schon wieder ausziehen, weil sie so ein Psycho ist und Kleinigkeiten zum Vorwand nimmt um Menschen anzugreifen. Sie ist total aggressiv und voller Selbst- und Umsich-Zerstörung.

Ich hab tiefstes Mitgefühl mit ihr, aber helfen kann ich ihr leider auch nicht :confused:
 
Erinnert mich an die "Hackfresse", die neben mir wohnte, nur daß sie keine Kinder hatte und erst 20 war.
Agressiv bis zum geht nicht mehr, es zählt nur , was sie will, ohne Rücksicht auf andere.
Und dann kommen natürlich von allen Seiten Entschuldigungen für so ein Verhalten.



Sage
 
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Die Bauersfrau war aber zuhause, sie war in der Nähe ihrer Kinder, die fleißig mithelfen mußten.
Denn auch diese hatten in der "guten, alten Zeit" bereits ihre Aufgaben, die sie zusätzlich zur Schule, übernehmen mußten.
Nun ist auch dieses vollkommen richtig. Es läßt sich aber auch daraus nur ableiten, es hängt von der persönlichen Einstellung ab, ob mir meine Kinder lästig sind oder nicht. Und nicht davon, ob ich einen Beruf ausübe oder nicht...
Und...
Ich finde es aber auch schlimm, wenn heute manche Mütter ihre Kids als Ministars mit gegelten Haaren und Ohrringen und Designerklamotten verkleiden.
Diese Kiddis sehen nur lächerlich aus und von Kind kann da fast keine Rede mehr sein .
... dieses allerdings, das kenn ich ebenfalls von Daheim-Müttern ebenso wie von Berufstätigen. Dieses hängt damit zusammen, ob du als Ganzes innerlich stehengeblieben bist und den Anschluß verloren hast... wenn ja, dann gibts zwei Möglichkeiten. Du stehst dazu und erziehst die Kinder ein bissl gestrig. Hat gewisse Risiken, ist aber ehrlich. Oder du versuchst krampfhaft mitzuschwimmen mit dem, was du so für zeitgemäß halten möchtest. Ist noch riskanter und zudem noch peinlich. In beiden Fällen riskierst du, daß die Kinder etwas desorientiert durch die Welt gehen - und in beiden Fällen besteht die Gefahr, daß sie zu Außenseitern werden.

Die Mode allerdings, Kinder wie zu klein geratene Erwachsene herzurichten, die ist ganz was Altes. Hast du alte Photos von Großmuttern als Kind daheim? Da kann von Kind auch kaum die Rede sein... eigentlich bestürzend, wie das durch die Hintertür zurückkommt...
 
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