Wie kommt das Böse in den Menschen

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da böse ist da ..das ego =gott =mensch -ego
man wird mit ihm geboren
das ist auch völlig in ordnung so
wenn der mensch beginnt allem möglichen genüssen hinterherzujagen
die ihn dann irgend wann unendlich leer zurücklassen
fragt er sich
was soll das alles
und dann setzt ein neues streben ein
die frage nach dem sinn hat sich gestellt
die seele ist gewissermassen ein stück erwacht
das böse ist in dem sinne
ja
genau die leere ..die unausgefüllte
es gibt auch eine volle
und jetzt gilt es augen und ohren zu entwickeln #
damit man in der leere die fülle erblickt
dadurch überwinde ich meinen egoismus und damit das böse
das verlangen bleibt nach genuss
aber dieser genuss wird jetzt durch den erwachten altrúismus ersetzt
dem verlangen anderen gutes zu tun
denn das ist der genuss
der sich nicht leert sondern immer weiter füllt
 
Dass es das Böse gibt, kann wohl kaum bestritten werden.

Ich gehe davon aus, dass es das Böse erst gibt, seit es Menschen auf dieser Erde gibt. Gäbe es also keine Menschen, so gäbe es auch nicht das Böse.

Wenn das so zutrifft, müssen wir uns doch fragen: Sind wir Menschen von Natur aus böse oder wer oder was ist es, das den Menschen böse macht?

Wie kommt also das Böse in den Menschen hinein?
Weiss jemand eine brauchbare Antwort?
fragt Hans Joachim

Wie definierst Du das Böse?
 
Dass es das Böse gibt, kann wohl kaum bestritten werden.

Ich gehe davon aus, dass es das Böse erst gibt, seit es Menschen auf dieser Erde gibt. Gäbe es also keine Menschen, so gäbe es auch nicht das Böse.

Wenn das so zutrifft, müssen wir uns doch fragen: Sind wir Menschen von Natur aus böse oder wer oder was ist es, das den Menschen böse macht?

Wie kommt also das Böse in den Menschen hinein?
Weiss jemand eine brauchbare Antwort?
fragt Hans Joachim

Sehr gute Frage!
Ich denke, es kommt zu uns durch unsere Unterscheidungsfähigkeit. Noch vor dem Bösen finde ich ist das Andere, von uns Getrennte, daß uns irgendwie unverständlich ist, uns gegenüber steht, das wir nicht kontrollieren können. Die erste Unterscheidung ist wohl das Andere, von uns Unterschiedene. Das Böse ist das extreme Andere, das extrem Fremde, das, was so gar nicht in unser Konzept passt. Es ist eher ein grober Pendelausschlag auf der Skala der Unterscheidungen, die ja grenzenlos subtil und grob sein können.
 
Ja, was meine ich, wie das Böse in den Menschen kommt.

So, wie Gott reines Licht ohne Schatten ist, so ist seit der Urspaltung, dem Heraussetzen des (Bewusstseins-) Lichtes aus der Einheit in die Zweiheit, den Zweifel, den Fall in Zwei, der Schatten geboren worden, in der Dualität von Licht und Schatten im Menschen. Der Mensch hat den freien Willen mitbekommen, als ein wesentliches Merkmal des Menschseins, sich entscheiden zu können in der Dualität, aus der Zweiheit wieder hin zur Einheit oder tiefer hinein in die Dualität.

Sein und Haben gehören zum Menschen wie Essen und Trinken und führen zur nachhaltigen Sicherung des Lebens, der eigenen Familie und des Gemeinwesens. Sie sind wesentliches Merkmal der Sozialisierung einer Gruppe, einer Gemeinschaft und des Staatswesens, das Bewusstsein, mit allem verbunden zu sein.

Aus freiem Willen haben sich einzelne Menschen und später immer mehr von der Sozialisierung abgewendet und das Wohl des eigenen Wesens in ihr Streben aufgenommen.

Ich bin ich und du bist du

Je mehr das Wohl des eigenen Wesens zum Wesensmerkmal erhoben wird, umso mehr schadet es dem Mitmenschen, der Mitwelt und der Erde. Damit war und ist die Gier geboren als extreme Form des Haben-wollens und der Egoismus als extreme Form des Sein-wollens. Das Bewusstsein hat sich gewandelt, weg vom Einheitsbewusstsein, hin zum Bewusstsein des Fürsichseins.

Das war und ist die Geburt des Bösen, die Wahl des Schattens und die Abwendung vom Licht.
Hans Joachim
 
Quatsch.

Egoismus und Gier sind nicht böse.
Sie sind evolutionäres Programm und auch zwingend notwendig für das überleben.

Wer nur an die anderen denkt und alles für die anderen gibt, der hat womöglich am Schluss für sich selbst zu wenig. Wer seine Güter nicht hortet/anspart, der hat in schlechten Zeiten womöglich einen Mangel.

Der Mensch ist aber auch ein soziales Wesen und fähig Bündnisse und Netzwerke zu bilden. Daher gibt er auch was von sich ab, im Vertrauen irgendwann auch etwas zurück zu bekommen. Aber jeder normale Mensch sieht erst mal zu, dass er selbst genug hat bevor er etwas abgiebt.

Das Empfinden wann "genug" auch genug ist, dass ist von Mensch zu Mensch verschieden. Aber ich würde Menschen die dort eine höhere Schwelle besitzen nicht als BÖSE bezeichnen.

Ich stimme auch überein, dass es "DAS BÖSE" nicht gibt. Das "BÖSE" ist eine willkürliche Einteilung die auf unserem sozialen Netzwerken aufbaut.
Was für die einen BÖSE ist, dass kann für andere GUT sein.
 
ich definier das böse irgendwie mit den kräften strategien und methoden
gleichgesinnte lebewesen also menschen das leben schwer zu machen sie zu kränken, vergiften sowie auch zu töten

im materiellen sowie auch im emotionalen sinne

ich nachhinein hab ich mir gedacht ... wenn ich womöglich mit fernsehen aufgewachsen wäre ... den ganze terror, krieg und die kriminalität mir reingezogen hätte tag täglich - hätte ich mich womöglich als kind in der schule nie als aussenseiter unter terroristen gefühlt und wäre ebenso manipuliert, abgestumpft und verblödet und bestens integriert gewesen *g*

so wurde ich opfer des bösen ... weil ich einfach nicht lachen konnte wie beavies und butthead als jemand die tschick auf meinem fuss ausdämpfte oder mir jahrelang in die eier trat

wie das böse in die menschen kommt ... aus der umwelt - der virtuellen realität dem fernsehen in diesem fall (ist ja ein teil der umwelt)... soweit ich mich an meine kindheit zurückerinnere - litten sehr viele unter realitätsverlust wie mir schien ...
wobei mir vorkommt das dies die bessere gesellschaftliche integrität als kind bzw. jugendlicher darstellt ... in anbetracht der kinder und jugendlichen


grüße liebe
daway
 
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