Wie können wir astrologisch erkennen, ob zwei Menschen seelenverwandt sind?

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Hallo Nadida,



Das API und deren Methoden waren für mich Ende der 80iger Jahre das I – Tüpfelchen, nachdem ich zuvor seit 1972 mich mit der Astrologie beschäftigt habe. Dane Rudhyar hat die Astrologie als Schlüssel zur göttlichen Einheit verstanden. Die Hubers haben das Mondknotenhoroskop kreiert. Nach C. G. Jung entspricht das MKH der Schattenpersönlichkeit, hat seinen Platz sicher im unbewussten Raum eines Menschen. Der Zugang ist schwierig, da das Unterbewusstsein auch traumatische, pränatale Geschehnisse in sich tragen kann. So gesehen wäre es ein Schutz für das Oberflächenbewusstsein eines jeden Menschen. Aber es gibt Menschen, die sich auf den Weg machen, die in die tieferen Schichten ( oder auch höher, man kann es sehen wie man will ) vordringen wollen.

Meditation und Affirmationen sind sicher sehr gute Instrumente, sobald man in feinere geistige Sphären vordringen möchte. Man kann auch durch einen Schock oder ein anderes Ereignis in solche Bereiche vorstoßen, oder manche über holotrope Drogen ( Stanislav Grof: „Die Psychologie der Zukunft.“



Wir haben sechs Polaritäten mit den Tierkreiszeichen und deren Häusern, drei Kreuze und vier Temperamente. Ein Widder muss die Waage integrieren und umgekehrt, damit so eine Achse integriert werden kann. Man könnte auch sagen, dass die sechs Tierkreisachsen sechs Polaritäten ergeben. Ziel aus Sicht -des API ist, dass man in den Kreis in der Mitte kommt, wo die Polaritäten aufgehoben sind! Die Polaritäten ergeben zusammen das große Ganze, eine Einheit. Im Tiefschlaf kann ich mich auch in dieser Mitte befinden, bin mir dies aber nicht bewusst. Dies geht nur durch die Erfahrung des so genannten Traum-Schlaf – Wachzustandes, der bei der Meditation, Yoga, oder durch buddhistische Übungen der Fall sein kann, oder der Fall ist, sobald man entsprechend eigene Anstrengungen getätigt hat.



Die Horoskopklicks beim API sind schon eine Besonderheit, weil man grundsätzlich mit drei Horoskopen, dem Triple, arbeitet. Das Radix ist natürlich das wichtigste, das Häuserhoroskop zeigt die Einflussnahme der Umwelt an und das MKH die Aufsummierung aller bisher gemachten Inkarnationen. Assagioli und die astrologische Psychosynthese gehen als Selbstverständlichkeit von der Reinkarnation aus. Bei den Klickhoroskopen vergleicht man zwei Partner und kann drei grundsätzliche Bilder anschauen: Der erste ist der Zeichenklick, der bei den Astrologen auch als Synastrie bekannt ist. Die Aussagen hierüber sind die, dass man grundsätzlich über die mitgebrachten Anlagen zweier Partner die Voraussetzungen beschreiben kann.



Wichtiger ist meiner Erfahrung nach der Vergleich beider Häuserhoroskope, da in den Häusern die geforderten Lebensthemen zu finden sind. Bei diesem Klick werden wie beim MKH nur die Oppositionen und die Konjunktionen als Primäraspekte eingezeichnet. Die Persönlichkeitsplanten Sonne, Mond und Saturn sind ebenso primär wichtig, und sekundär natürlich alle anderen Planeten. Im MKH – Vergleich schaue ich zunächst auf die etwaigen Klickstellen, wo sie stehen und welche Planeten daran beteiligt sind. Da kann es zum Beispiel sein, dass der Mond vom Partner A direkt am IC steht und der Mond von Partner B dort eine Konjunktion mit dem anderen Mond bildet. Ein Mond fühlt, liebt, will Kontakte, und er steht bei den Kontaktplaneten Merkur, Jupiter und Neptun an erster Stelle!



Das API beschreibt im MKH-Buch die 12 Häuser, gleichsam von 12 Archetypen, welche sicher sehr stimmig sind, so dass sich auch eine reale Beschreibung ergibt. Aufsummierung aller Inkarnationen: da finden wir wohl ein Problem, indem man Schwierigkeiten hat solche Inkarnationen zeitlich einzuordnen. Was jetzt folgt ist nicht API, vielmehr Arnolds Erkenntnisse und Gedanken zum Thema Seelenverwandtschaft! Bei API lernte man, dass das MKH an sich tot ist, tote Schatten, welche der eigenen Weiterentwicklung nicht unbedingt dienlich sein müssen. Trotzdem wird darauf hingewiesen, dass im toten MKH die Erfahrungen vorhanden sind, unauslöschlich. Der Mechanismus geht so ab: Ich habe meine Sonne im Radix im siebten Haus stehen, im MKH steht sie im 11. Haus. Unbewusst habe ich mich immer auf mein Schattenhaus 11 verlassen, auf Freunde, die mir zur Seite stehen, sobald ich sie brauche. Ich hatte das Gefühl, dass mir gar nichts passieren kann, und erst um die 30 begann ich meine Sonne im siebten Haus zu erkennen und zu leben.



Man kann sagen, dass ein Mensch auf ganz natürliche Weise mit seinem MKH verwoben ist. Ganz einfach deswegen, weil das Unterbewusstsein mit den entsprechenden Häusern total vertraut ist und mit denen im Radix zunächst gar nicht! Die Erfahrungen des MKH sind wie auf einer Festplatte für immer gespeichert, im Grunde zurück bis zum Urknall, und deren Ausgangspunkt – der göttlichen Ursuppe, die jenseits von Zeit und Raum steht, aber die Ursache aller Ursachen ist.



Bei der Seelenverwandtschaftsfrage schaue ich natürlich auf die Begegnungsachse der Häuser eins und sieben, sowie auf die Beziehungsachse der Häuser fünf und elf. Stehen hier jeweils Sonne, Saturn und Mond im Aspekt, dann ist es meiner Erfahrung nach eine Seelenverwandtschaft. Oder es ergeben sich mehr als drei Klicks bei den Planeten zueinander. Dann sind auf alle Fälle die Archetypen bei zwei so Menschen vorhanden. Zeitlich: da achte ich auf Uranus, Neptun und Pluto im Zeichen. So kann man entsprechend mit Uranus 84 Jahre vor einer Geburt nachrechnen und spüren, wann jemand zuletzt gelebt hat und wo.



Der Thread mit der Seelenverwandtschaft hat jedenfalls viel Bestätigung gezeigt, und ich denke, dass ich da astrologisch einen guten Weg gegangen bin. Bei der Feinarbeit nehme ich auch die anderen Aspekte mit rein. Vergleicht man das eigene Horoskop mit dem MKH, dann ergibt dies das Integrationshoroskop, mit allen Orben wird daraus das Karmahoroskop. Das ganze ergibt eine Aspektbildsalat, daher muss man schrittweise vorgehen um die Übersicht nicht zu verlieren.



Fürs erste alles liebe!



Arnold
 
Vielen Dank Arnold für die sehr genaue Zusammenfassung.

Wie ich merke habe ich bereits das meiste durch Deine Anleitung verstanden und praktiziere das dann auch so...wenn ich damit hantiere und mir evtl Hintergründe ansehen will.

Trotzdem finde ich , dass diese Technik auf eine recht spezifische Glaubenssicht...bzw Philosophie begründet ist, die nicht unbedingt der reinen Selbsterkenntniss dient, sondern auf ungewisse Annahmen beruht.

Dennoch jedem Tierchen sein Plissierchen...es ist ein Weg unter vielen...auch ok.

Interessant ist Deine Aussage über Uranus 84 Jahresumrundung....und das Du darauf über die letzte Inkarnation rückschliessen könntest. Kannst Du mir dafür eine plausibles nachvollziehbares Beispeile geben...wie das geht...und wie zu welchem Rückschluss kommst.

Ansonsten muss ich noch ein bißchen nachdenken...

Dank Dir
 
Ist es denn nicht so, dass wir letzlich immer genau auf die Menschen treffen, die zu unserer eigenen Struktur passen? Selbst dann, wenn das mit Schmerz und Belastung verbunden ist.
Es ist m.E. die Macht der inneren Muster, die uns in die Entwicklung und damit zu Menschen mit den passenden Antipoden treibt.
Wir nennen das dann manchmal Liebe, Hass, Seelenverwandtschaft u.s.w.
Tatsächlich wählt das Unterbewusstsein unsere "Gegen-/Mitspieler" nach eigenen, höchst egoitischen Kriterien aus, frei nach: Verliebtheit führt nicht zu Mr. Richtig - sie führt zu Mr. Wichtig. Dorthin wo sich unsere Psyche Lösungen verspricht.

lg
Gabi
 
Hallo Nadida,

Damit meine ich, dass man zum Beispiel sein Radix berechnet und zwar 84 Jahre vor der Geburt! Oder einen Neptunumlauf, der in etwa zwei Uranuszyklen entspricht, mit ca 167 Jahren. Die Planeten lügen nicht, genau so kann man es mit Pluto halten und entsprechend seiner Umlaufdauer ca 250 oder 247 Jahre zurückgehen. Und dies mit einem MKH vergleichen, dann geht das Licht auf! Glauben ist das eine, Wissen das andere! :)
 
Ist es denn nicht so, dass wir letzlich immer genau auf die Menschen treffen, die zu unserer eigenen Struktur passen? Selbst dann, wenn das mit Schmerz und Belastung verbunden ist.
Es ist m.E. die Macht der inneren Muster, die uns in die Entwicklung und damit zu Menschen mit den passenden Antipoden treibt.
Wir nennen das dann manchmal Liebe, Hass, Seelenverwandtschaft u.s.w.
Tatsächlich wählt das Unterbewusstsein unsere "Gegen-/Mitspieler" nach eigenen, höchst egoitischen Kriterien aus, frei nach: Verliebtheit führt nicht zu Mr. Richtig - sie führt zu Mr. Wichtig. Dorthin wo sich unsere Psyche Lösungen verspricht.

lg
Gabi[/QUOTE


Hallo Gabi,
Ich kann zu 100% bestätigen, dass Deine oben angeführte Annahme voll und ganz den Tatsachen meines eigenen Lebens entspricht sowohl, was meine Eltern anbelangt wie auch meine Lebensgefährtin.
Mein Vater war der grösste Feind meine Lebens, meine Mutter als solche eine Null und meine Partnerin meine "Zwillingsseele". Das Letztere war aber keinesfalls ein Honiglecken. Und das Ganze war ohne jeden Zweifel karmisch bedingt.
Für mich ist Wiedergeborenwerden (im buddhistischen, nicht im hinduistischen Sinne) so selbstverständlich, wie ein täglicher Sonnenauf- und untergang.
Meine verstorbene Partnerin verfügte über eine grosse Anzahl an paranormalen Eigenschaften, darunter die Fähigkeit, sich an mehrere ihrer früheren Leben erinnern zu können. Ich habe sie 52 Jahre lang gekannt und 40 Jahre lang an ihrer Seite gelebt, spreche also aus Erfahrung. Sie konnte sich an vier ihrer vorausgegangenen Leben erinnern, wusste dass ich jedes Mal an ihrer Seite lebte, wenn auch einmal nicht als ihr Lebensgefährte, wusste, wer sie und ich waren. Alle vier Male war unser Zusammenleben bei aller inneren Verwandschaft extrem unharmonisch und endete fast jedes Mal in einer Katastrophe derart, dass ich anfing, darüber nachzudenken, ob auf uns nicht ein Fluch lastete. Grund dafür war vorhanden. Nur in unserem jetzigen, 40-jährigen Zusammenleben konnte diese Katastrophe vermieden werden, obwohl wir dicht daran waren.
Ich selbst kann mich an den Tod meiner Partnerin in einem dieser Leben erinnern, das heisst, ich habe ihn wiedererlebt ebenso wie den frühen Tod eines gemeinsamen über alles geliebten Sohnes in einem anderen Leben, der mich bei seinem Wiedererleben in diesem jetztigen Leben fast in den Wahnsinn trieb.
Und nun für den Fall, dass es Dich und einen Deiner astrologischen Kollegen interessieren sollte und Ihr vielleicht überprüfen wolltet, was ich hier berichtet habe, meine Geburtsdaten und die meiner Partnerin.
Meine: Datum: 5. Juni 1922, 05:45 Uhr
Ort: Berlin/Deutschland
Meine Partnerin: Datum: 9.März 1928, kurz vor 06.00Uhr
Ort: Budapest/Ungarn
Wie Ihr seht, bin ich uralt. Ich würde gern erfahren, ob dieser Beitrag Euer Interesse geweckt hat.
L.G.
Alamerrot
 

Hallo Gabi,
Ich kann zu 100% bestätigen, dass Deine oben angeführte Annahme voll und ganz den Tatsachen meines eigenen Lebens entspricht sowohl, was meine Eltern anbelangt wie auch meine Lebensgefährtin.
Mein Vater war der grösste Feind meine Lebens, meine Mutter als solche eine Null und meine Partnerin meine "Zwillingsseele". Das Letztere war aber keinesfalls ein Honiglecken. Und das Ganze war ohne jeden Zweifel karmisch bedingt.
Für mich ist Wiedergeborenwerden (im buddhistischen, nicht im hinduistischen Sinne) so selbstverständlich, wie ein täglicher Sonnenauf- und untergang.
Meine verstorbene Partnerin verfügte über eine grosse Anzahl an paranormalen Eigenschaften, darunter die Fähigkeit, sich an mehrere ihrer früheren Leben erinnern zu können. Ich habe sie 52 Jahre lang gekannt und 40 Jahre lang an ihrer Seite gelebt, spreche also aus Erfahrung. Sie konnte sich an vier ihrer vorausgegangenen Leben erinnern, wusste dass ich jedes Mal an ihrer Seite lebte, wenn auch einmal nicht als ihr Lebensgefährte, wusste, wer sie und ich waren. Alle vier Male war unser Zusammenleben bei aller inneren Verwandschaft extrem unharmonisch und endete fast jedes Mal in einer Katastrophe derart, dass ich anfing, darüber nachzudenken, ob auf uns nicht ein Fluch lastete. Grund dafür war vorhanden. Nur in unserem jetzigen, 40-jährigen Zusammenleben konnte diese Katastrophe vermieden werden, obwohl wir dicht daran waren.
Ich selbst kann mich an den Tod meiner Partnerin in einem dieser Leben erinnern, das heisst, ich habe ihn wiedererlebt ebenso wie den frühen Tod eines gemeinsamen über alles geliebten Sohnes in einem anderen Leben, der mich bei seinem Wiedererleben in diesem jetztigen Leben fast in den Wahnsinn trieb.
Und nun für den Fall, dass es Dich und einen Deiner astrologischen Kollegen interessieren sollte und Ihr vielleicht überprüfen wolltet, was ich hier berichtet habe, meine Geburtsdaten und die meiner Partnerin.
Meine: Datum: 5. Juni 1922, 05:45 Uhr
Ort: Berlin/Deutschland
Meine Partnerin: Datum: 9.März 1928, kurz vor 06.00Uhr
Ort: Budapest/Ungarn
Wie Ihr seht, bin ich uralt. Ich würde gern erfahren, ob dieser Beitrag Euer Interesse geweckt hat.
L.G.
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