Wie kann man gewisse "Themen" einfach ablegen ohne darüber nachzudenken?

nachtgoettin

Neues Mitglied
Registriert
26. April 2011
Beiträge
16
Ort
Germany
Mir ist nun aufgefallen, dass ich immer, wenn Feiertage im Anflug sind, vermehrt über das Thema Verwandschaft nachdenke. Ich habe sozusagen diese Brücken ( Verwandschaft) abgebrochen, weil sie mir nicht gut tun. Aber warum denke ich trotzdem drüber nach? Und jedesmal bekomme ich dann meine Symptome zu spüren :-(

Habe momentan das Buch von Peter Lauster " Wege zur Gelassenheit". Aber selbst dann grübel ich mehrfach darüber nach.

Was kann ich noch tun, damit ich das nicht mehr mache?!?!

Was macht ihr bei solchen Fällen!?
 
Werbung:
Mir ist nun aufgefallen, dass ich immer, wenn Feiertage im Anflug sind, vermehrt über das Thema Verwandschaft nachdenke. Ich habe sozusagen diese Brücken ( Verwandschaft) abgebrochen, weil sie mir nicht gut tun. Aber warum denke ich trotzdem drüber nach? Und jedesmal bekomme ich dann meine Symptome zu spüren :-(

Habe momentan das Buch von Peter Lauster " Wege zur Gelassenheit". Aber selbst dann grübel ich mehrfach darüber nach.

Was kann ich noch tun, damit ich das nicht mehr mache?!?!

Was macht ihr bei solchen Fällen!?

diese feiertage waren ja meist früher familienfeste
von daher ist da die erinnerung schnell da..also eben auch die verwandtschaft
mir geht es so an ostern weihnachten usw...
ich stell mich innerlich drauf ein
wenn es überhaupt bei mir geht
dann nur mit viel disziplin und dass ich über meine gedanken und gefühle mit jemandem drüber reden kann
wenn dann die beziehung hergestellt ist
weiss ich ich wenigstens warum mich dieses gerade wieder jetzt so belastet
die erinnerungen sind wieder hochgekommen
und erinnerungen an die familie lassen sich nicht löschen
aber man kann wenigstens die zusammenhänge erkennen wie gesagt
 
Es wird einfach von der gesellschaft einem immer suggeriert, dass man die Feiertage mit der Verwandschaft verbringen muss, möchte nicht wissen wie viele Menschen diese Erwartung schon in die Depression gestürzt hat.
 
du hast zwar die brücken abgebrochen, wie du schreibst. aber es gibt oflfenbar noch einiges aufzuarbeiten.
die energetischen verbindungen sind präsent, auch die mit den schmerzen. diese melden sich von zeit zu zeit.
gerade an feiertagen, wo man statt gemeinsam zu feiern und fröhlich zu sein, sich vielleicht angeödet hat.

lg winnetou:)
 
Mir ist nun aufgefallen, dass ich immer, wenn Feiertage im Anflug sind, vermehrt über das Thema Verwandschaft nachdenke. Ich habe sozusagen diese Brücken ( Verwandschaft) abgebrochen, weil sie mir nicht gut tun. Aber warum denke ich trotzdem drüber nach? Und jedesmal bekomme ich dann meine Symptome zu spüren :-(

Habe momentan das Buch von Peter Lauster " Wege zur Gelassenheit". Aber selbst dann grübel ich mehrfach darüber nach.

Was kann ich noch tun, damit ich das nicht mehr mache?!?!

Was macht ihr bei solchen Fällen!?

Für mich liest es sich nach 'Gewissen', nach 'schlechtem Gewissen'.

Hast du dann, in diesen Zeiten oder auch Momenten, ein schlechtes Gewissen? Wenn ja, warum?

Woran denkst du denn da zum Beispiel? Was würdest oder möchtest du dann gerne tun, in einem solchen Fall?
 
ich habe kein schlechtes Gewissen. Ich habe dann nur schlechte gedanken, warum meine Schwester mir soviel angetan hat.....

Es ist auch schwer einen Therapeuten zu finden um mit ihm darüber zu reden...aber ich schaffe es immer wieder aus diesem gedankenkarussell raus. trotzdem nervt es. ich möchte so gern wie früher sein. positiv denkend, humorvoll, spontan.....
 
ich habe kein schlechtes Gewissen. Ich habe dann nur schlechte gedanken, warum meine Schwester mir soviel angetan hat.....

Es ist auch schwer einen Therapeuten zu finden um mit ihm darüber zu reden...aber ich schaffe es immer wieder aus diesem gedankenkarussell raus. trotzdem nervt es. ich möchte so gern wie früher sein. positiv denkend, humorvoll, spontan.....

Ok, das ging aus deinem ersten Beitrag nicht hervor. Ich vermute, worum es geht, was deine Gefühle betrifft.

Evtl. hilft dir das hier weiter: http://www.zeitzuleben.de/2186-die-kunst-anderen-zu-verzeihen/

zeitzuleben.de schrieb:
[...] Eines ist im Zusammenhang mit dem Thema "Vergeben" ganz wichtig: Wenn wir verzeihen, heißen wir damit das, was der andere getan hat, nicht automatisch gut. Wir können es nach wie vor "falsch" finden, "niederträchtig", "unangemessen", "kriminell" oder was auch immer. Wir entscheiden uns damit lediglich dazu, nicht länger zuzulassen, dass die Tat unser Leben dauerhaft negativ beeinflusst. Die Tat selbst aber wird dadurch nicht besser.

Würde es mit dem Verzeihen im Hauruck-Verfahren gehen, wäre die Sache deutlich leichter. Es erfordert aber meist ein sehr behutsames, schrittweises Vorgehen, damit wir Erlittenes loslassen können. Gestehen Sie sich also ganz bewusst zu, dass das mit dem Verzeihen nicht immer gleich auf Anhieb klappt. Je tiefer die Wunden sind, desto länger brauchen wir oft, um vergeben zu können. Nehmen Sie sich diese Zeit und schimpfen Sie nicht mit sich selbst, wenn Sie merken, doch noch Groll zu empfinden. [...]


Oder siehe auch hier.
 
Mir ist nun aufgefallen, dass ich immer, wenn Feiertage im Anflug sind, vermehrt über das Thema Verwandschaft nachdenke. Ich habe sozusagen diese Brücken ( Verwandschaft) abgebrochen, weil sie mir nicht gut tun. Aber warum denke ich trotzdem drüber nach? Und jedesmal bekomme ich dann meine Symptome zu spüren :-(

Nimm Meinungen einfach ihre Wichtigkeit, vor allem aber deine...weils dann sofort locker wird. Jeder hat seine Ansicht, aber am ende ists nur eine von Millionen, was meinst...und was zählen dann diese in der grösse des Universums ? Ich sag auch nur was ich denk oder etwas seh, ob es jemand annimmt, überhaupt braucht oder als Unsinn sieht soll mir egal bleiben...und wenn der auch so empfindet, wirds ein entspanntes unterhalten und ergänzen. Den Unterschied macht etwas anzunehmen oder zu ernst zu nehmen...aber dann nimmt man nicht diese Meinung ernster als andere, sondern sich selbst:)
 
Werbung:
Zurück
Oben